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Wie viel liest der Deutsche?

Gefragt von: Conny Gross B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Die meisten Bundesbürger - nämlich 39 Prozent - lesen bis zu fünf Bücher pro Jahr, 19 Prozent sechs bis zehn, 27 Prozent sogar mehr als zehn. 14 Prozent lesen gar keine Bücher. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern zur Leipziger Buchmesse, die am Donnerstag beginnt.

Wie viel liest Deutschland?

Ihre Zahl sinkt seit Jahren leicht, aber 2020 sind es immer noch mehr als 21 Millionen Menschen in Deutschland, die täglich oder mehrmals wöchentlich zum Buch greifen. Rund 30 Millionen allerdings lesen weniger als einmal im Monat oder sogar nie Bücher.

Wie viel Bücher liest der Durchschnitt?

Und die Mehrheit der Deutschen hat in den vergangenen zwölf Monaten auch mindestens ein Buch gelesen (74 Prozent mindestens ein fiktionales Buch, 66 Prozent ein Sachbuch) – jeder Fünfte (Bellektristik) bzw. jeder Elfte (9 Prozent) sogar elf Bücher oder mehr.

Wie viel Prozent der Deutschen lesen regelmäßig ein Buch?

61 Prozent der Deutschen lesen regelmäßig Bücher, nur jeder Achte liest nie. Dies hat jetzt eine aktuelle repräsentative Studie herausgefunden. Das klassische Papierbuch bekommt immer stärkere Konkurrenz durch E-Books und Hörbücher.

Wie viele Menschen lesen in Deutschland Bücher?

Umfrage in Deutschland zur Häufigkeit des Lesens von Büchern bis 2022. Im Jahr 2022 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 8,38 Millionen Personen, die täglich dazu kamen, ein Buch zur Hand zu nehmen.

Die deutsche Sprache in der Welt | Karambolage |ARTE

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Welches Land liest die meisten Bücher?

Wenn man die Prozentanteile der Antworten "Jeden Tag, oder fast jeden Tag" sowie "Mindestens einmal pro Woche" zusammenfasst, ergibt sich folgendes Ranking: China: 70 Prozent. Rußland: 59 Prozent. Spanien: 57 Prozent.

Welche Altersgruppe liest am meisten?

Der höchste Anteil regelmäßiger Leser*innen findet sich 2019 unter den 16- bis 17-Jährigen (36 Prozent). Zum Vergleich die anderen Altersgruppen: 12−13 Jahre: 31 Prozent; 14-15 Jahre: 34 Prozent; 18−19 Jahre: 34 Prozent).

Warum lesen junge Leute nicht mehr?

Laut der aktuellen Studie wird die Lesehäufigkeit auch von der formalen Bildung beeinflusst: Während 39% der Jugendlichen an einem Gymnasium täglich oder mehrmals die Woche aus eigenem Antrieb ein Buch lesen, beschäftigen sich nur 23% der Jugendlichen an Haupt- und Realschulen regelmäßig und aus eigenem Antrieb mit ...

Wie viel sollte man täglich lesen?

Täglich 50 Seiten zu lesen, das ist bei einer Lesegeschwindigkeit von etwa 300 Wörtern pro Minute 92 Minuten oder umgerechnet etwa 1,5 Stunden. Für 100 Seiten also etwa 3 Stunden.

Warum lesen wir immer weniger?

Die Ursache für den Käuferschwund liegt im veränderten Alltag der Menschen. Leserbefragungen des Börsenvereins haben gezeigt, dass Menschen auch in ihrer Freizeit immer gestresster sind, sich kaum noch länger als zehn Minuten auf eine Beschäftigung konzentrieren können.

Wie viele Bücher sollte man in einem Jahr lesen?

20 - 30 Bücher pro Jahr schaffe ich, wenn viele dünnere Bücher dabei sind auch mehr. Kommt darauf an, wie dick die Bücher sind ...

Wie viele Bücher hat ein Deutscher im Durchschnitt?

Durchschnittlich 151 Bücher in deutschen Haushalten

Die Studie erhob Daten von Erwachsenen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren aus 31 Ländern.

Was ist ein Vielleser?

Die Vielleser werden als heaviest readers definiert und sind vorwiegend Personen im Alter von über 50 Jahren, die zwischen 8,5 bis 9,5 Stunden wöchentlich lesen. 60 Prozent der Erwachsenen haben in den letzten drei Monaten sieben Bücher gelesen, woraus gefolgert wurde, dass sie pro Jahr ca.

Was lesen die Deutschen am meisten?

Deutsche lesen lieber Bücher als E-Books, und das gar nicht so selten. Nach Angaben des Portals statista.de lesen 39 Prozent fünf Bücher im Jahr, 27 Prozent sogar mehr als zehn. Am beliebtesten sind Romane und Krimis. E-Books liest nur etwa jeder fünfte, aber die Nachfrage steigt.

Wie viele Leute lesen noch?

57 Millionen regelmäßige Zeitungsleser

Wer also Print und Digital nutzt, wird netto nur einmal gezählt. Tatsächlich gibt es inzwischen 39,9 Prozent Doppelnutzer. Das sind 22,9 Millionen Leserinnen und Leser, die regelmäßig sowohl eine gedruckte Zeitung als auch ihre Onlineausgabe oder App nutzen.

Welches Geschlecht liest mehr?

Festzuhalten ist, dass Mädchen quantitativ deutlich mehr Bücher lesen, als Jungen. Auch unter dem Aspekt der b) Lesehäufigkeit lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen. So geben über 25 % aller Mädchen an, mehrmals pro Woche, oder sogar täglich aus einem Buch zu lesen.

Was passiert wenn man jeden Tag liest?

Wer regelmäßig liest, stimuliert die eigenen Gehirnzellen, trainiert seine kognitiven Fähigkeiten und verbessert Vokabular und Konzentrationsfähigkeit. Auch die emotionale Intelligenz werde verbessert, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie.

Ist zu viel Lesen gefährlich?

Das übermäßige Lesen könne nicht mehr gut verdaut werden, ein überfülltes Gedächtnis führe zu ebenso vielen Krankheiten wie ein überfüllter Magen.

Kann man süchtig nach Lesen sein?

Im 18. Jahrhundert zählte das Lesen zu den gefährlichen Tätigkeiten – vor allem für Kinder und Frauen. Heute dagegen gilt sogar die Lesesucht als eine begrüßenswerte Rauscherfahrung, weil nur geringe Nebenwirkungen zu erwarten sind: etwa die Folgen freiwilligen Schlafentzugs.

Ist lesen Zeitverschwendung?

Allerdings ist das Lesen eines guten Romans keine Zeitverschwendung, viel mehr wäre es Zeitverschwendung, dieses nicht zu tun. Schließlich mildert regelmäßiges Lesen Studien zufolge das Stresslevel spürbar. Somit ist das regelmäßige Lesen von Romanen keine Zeitverschwendung, sondern ein wahrer Glücksbringer.

Was liest die Jugend heute?

Die Lesekultur hat sich auch bei Kindern und Jugendlichen gewandelt: Eltern und Großeltern denken oft, Mark Twain oder Jules Verne gehörten zur Pflichtlektüre für Kinder und Jugendliche. Die lesen heute aber eher Harry Potter oder die Bücher von Cornelia Funke.

Ist lesen gut für Kinder?

Lesen regt das Gehirn dazu an, ständig neue Synapsen zu bilden und neu zu verknüpfen. Somit fällt es Kindern leichter, Zusammenhänge in Texten zu verstehen. Darüber hinaus trägt die verbesserte Vernetzung des Gehirns dazu bei, Aufgaben und Fragestellungen leichter zu bewältigen.

Wie viele Bücher werden nicht gelesen?

„Flash Boys“ von Michael Lewis: 21,7% „Lean In“ von Sheryl Sandberg: 12,3% „Schnelles Denken, langsames Denken“ von Daniel Kahneman: 6,8% „Eine kurze Geschichte der Zeit“ von Stephen Hawking: 6,6%

Was wird am meisten gelesen?

Am beliebtesten bleiben Krimis und Thriller bei den Bücherwürmern. Zu schön ist es einfach in eine fremde Welt aus Spannung, dunklen Abgründen und düsteren Entwicklungen zu flüchten. Doch auch historische Romane sind sowohl bei Männern und Frauen nahezu gleichermaßen beliebt.

Was ist das meist übersetzte Buch der Welt?

Die Bibel, das am meisten übersetzte Buch der Welt

Wenn wir religiöse Werke in die Liste der am häufigsten übersetzten Bücher aufnehmen, dann ist die Bibel das am häufigsten übersetzte Buch der Welt.

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