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Wie viel kostet es Parkett verlegen zu lassen?

Gefragt von: Nils Ziegler  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Diese Kosten sind für den Handwerker zu erwarten
Das Verlegen von Klickparkett kostet etwa 15 Euro pro Quadratmeter. Ein klassisches Parkett mit Nut und Feder, das schwimmend verlegt wird, kostet zwischen 20 und 40 Euro. Eine feste Verlegung ist für Quadratmeterpreise zwischen 25 und 50 Euro möglich.

Was kostet 80 qm Parkett verlegen?

Das Verlegen von regulärem Parkett kostet etwa 40 Euro pro m2, die Kosten für gemusterte Massivholzdielen können bei 80 Euro pro qm liegen. Bei sehr aufwendigen Mustern können die Verlegekosten auch dreistellig ausfallen. Das abschleifen und versiegeln eines Parkettbodens kostet ca. 20 – 30 Euro pro qm.

Was kostet 1 qm Parkettboden?

Wer mittlere Baumarktqualität wählt, muss mit Materialkosten um die 30 Euro pro Quadratmeter rechnen, bei den Landhausdielen geht es meist ab 45 Euro pro Quadratmeter erst los.

Was kostet 1 qm Fischgrätparkett verlegen?

Als durchschnittliche Materialkosten können Sie mit rund 35 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bei den Kosten wird ein legefertiger trockner und ebener Untergrund vorausgesetzt. Komplettpreise liegen meist um zehn bis 15 Prozent unter den einzeln veranschlagten Kosten.

Was kostet ein Parkettleger pro Stunde?

Diese Kosten sind für den Handwerker zu erwarten

Ein klassisches Parkett mit Nut und Feder, das schwimmend verlegt wird, kostet zwischen 20 und 40 Euro. Eine feste Verlegung ist für Quadratmeterpreise zwischen 25 und 50 Euro möglich.

Parkett verlegen (schwimmend) | Schritt-für-Schritt-Anleitung | casando Ratgeber

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Wie lange dauert es Parkett verlegen zu lassen?

Wie lange braucht man, um Parkett zu verlegen? Professionelle Boden- und Parkettleger benötigen zu zweit rund 4-5 Stunden, um in einem durchschnittlichen Raum Parkett zu verlegen. Zwei Laien benötigen für die gleiche Arbeit typischerweise mindestens einen Tag.

Warum ist Parkett so teuer?

Handelt es sich jedoch um seltene Holzarten, ist der Boden preislich hoch angesiedelt. Zum Beispiel mit Parkett, welches aus dem Olivenbaum gefertigt wurde. Dabei handelt es sich um einen relativ kleinen Baum, welcher in der Verarbeitung nicht viel Holz hergibt.

Wird auch Parkett teurer?

Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) hat durch eine Erhebung ermittelt, dass der Parkettabsatz in Deutschland im Jahr 2021 um 0,4 Prozent... Fischgrätparkett erlebt seit einiger Zeit ein Revival. Das klassische Verlegemuster gilt als die edelste unter den Parkettvarianten.

Was ist besser Parkett oder Laminat?

Im Gegensatz zu Laminat lässt sich Parkett abschleifen (auch in der Mehrschichtvariante) und hat dadurch eine längere Lebensdauer als Laminat, ist aber in der Anschaffung auch teurer. Der höhere Preis rechnet sich dann durch die potentiell längere Einsatzdauer.

Kann man Parkett selbst verlegen?

Dank des praktischen Klick-Systems von Nut und Feder bei modernem Fertigparkett sowie der schwimmenden Verlegung kann Parkettboden mit wenig Aufwand selbst verlegt werden. So kannst du deinen Parkettboden bei einem Umzug sogar wieder mitnehmen.

Wie viel kostet Eichenparkett?

10 Millimeter starkes Industrieparkett zur vollflächigen Verklebung kostet um die 20 bis 25 Euro pro Quadratmeter, in Räuchereiche allerdings um die 50 Euro. Ein Mehrschicht-Fertigparkett mit rund 4 Millimeter Nutzschicht in Eiche bekommt ihr für 30 bis 75 Euro pro Quadratmeter.

Welche Nachteile hat Parkett?

Nachteile von Parkett
  • überträgt Schall und Trittgeräusche.
  • Riss- und Fugenbildung möglich.
  • nur bedingt für Nassbereich geeignet.
  • je nach Muster aufwändig zu verlegen.

Welches Parkett ist hochwertig?

Gleich vorweg: Das unempfindlichste Parkett ist ein gut verarbeiteter Mehrschicht-Boden aus Wenge (auch Wengé genannt), welcher eine rund 4-5 mm dicke Nutzschicht hat und mit einem hochwertigen Hartwachs-Öl behandelt wurde.

Ist Parkettboden gut?

„Im Gegensatz zu Laminat kann man echten Holzboden aber jederzeit durch einen Fachmann abschleifen und damit Macken entfernen lassen. Deshalb ist Parkett eben auch langlebiger und nachhaltiger. “ Als Naturprodukt ist auch dieser Bodenbelag für Allergiker geeignet.

Wie lange dauert es 50 qm Parkett zu verlegen?

Die durchschnittliche Zeit für die Verlegung von Holzfußböden beträgt 10-15 Tage, wenn die Ware bei Ihnen zu Hause ankommt, etwa 7 Tage für die Akklimatisierung und den Rest für die Verlegung und die Fertigstellung der Böden.

Wie lange darf man Parkett nicht betreten?

Kann ich meinen Parkettboden direkt nach der Renovierung betreten? Nach der Versiegelung Ihres Parkettbodens sollte dieser ca. 6 – 8 Stunden nicht betreten werden. Danach kann der Boden vorsichtig betreten werden, jedoch sollte bis zur vollständigen Belastung mindestens 24 Stunden gewartet werden.

Wie lange braucht ein Bodenleger für 100 qm?

Pro Quadratmeter Klicklaminat einschließlich zuschneiden sind ein bis zwei Stunden realistisch. Wenn die Türzarge gekürzt werden muss und/oder Aussparungen ausgeschnitten werden, sollte pro Tür und pro Heizungsrohr mit etwa einer halben Stunde „Fuddelarbeit“ gerechnet werden.

Ist Parkett noch modern?

Ein Eichenparkett – besonders im Landhausdielen-Verband – ist zeitlos und stets ein Hingucker. Es gibt viele weitere Gründe, weshalb Landhausdielen aus Eichenholz immer noch eine der Top Trends des Jahres sind.

Was ist besser Fliesen oder Parkett?

Fliesen besitzen einen größeren Härtegrad. Sie sind daher robuster und weniger empfindlich gegen Kratzer. Parkett muss an stark belasteten Bereichen mit einer Bodenschutzmatte geschützt werden. Fliesen benötigen keine spezielle Pflege und lassen sich zudem ganz einfach reinigen.

Ist Parkett wasserdicht?

Das Parkett wird wasserfest, verliert aber durch die dichte Versiegelung seine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Ein Parkettboden ist relativ pflegeleicht. In aller Regel genügen eine Trockenreinigung mit Besen, ein Staubsauger und ab und zu ein nebelfeuchter Lappen.

Wie erkenne ich ein gutes Parkett?

Die Qualität eines Parketts erkennt man anhand folgender Punkte:
  • Kräftige, robuste Holzart.
  • Dicke, solide Nutzschicht.
  • Starke, gut verleimte Trägerschicht.
  • Fachmännisch hochwertige Verarbeitung.
  • Widerstandsfähige Oberflächenbehandlung.
  • Vertrauenswürdige Parkett-Marke und Material-Herkunft.

Wie stark sollte Parkett sein?

Die optimale Dicke von Mehrschicht-Parkett. Ein Mehrschicht-Parkett sollte im Idealfall eine Nutzschicht von zirka 3-4 mm und eine Trägerschicht von rund 9-12 mm Dicke haben. Dies ergibt eine Gesamt-Stärke von rund 12-16 mm des Parketts. Die Nutzschicht plus die Trägerschicht machen die Gesamt-Dicke eines Parketts aus.

Was muss unter den Parkett?

Der Untergrund braucht üblicherweise drei Schichten: Estrich, Folie und Trittschalldämmung. Die PE-Folie schützt das Parkett vor nach oben durchdringender Feuchte, etwa aus jungem Beton.

Was kommt unter dem Parkett?

Allgemein kann man sagen, dass Parkett für fast jeden Boden geeignet ist. Voraussetzung ist jedoch, dass der Boden eben ist. Auch auf Steinzeug und Natursteinbeschlägen lässt sich dieser Boden gut verkleben. In der Regel erfolgt die Verklebung des Parketts mit Dispersionsleim.