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Wie viel kostet es eine Heizung austauschen?

Gefragt von: Heidemarie Bergmann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Eine neue Heizung kostet in der Anschaffung zwischen 4.500 und 25.000 Euro. Die Preisspanne ist relativ groß, weil die Kosten einer neuen Heizungsanlage von zahlreichen Faktoren abhängen. Unter anderem vom Energieträger und der eingesetzten Technik.

Was kostet eine komplette Heizung mit Einbau?

Kosten für die Installation der Heizung selbst: 3.000 bis 5.000 Euro. Kosten für den Anschluss der Heizkörper: 2.000 bis 3.000 Euro. Kosten für den Gas-Hausanschluss: 700 bis 2.200 Euro. Kosten für ein neues oder angepasstes Abgassystems: 1.000 bis 4.000 Euro.

Wie viel kostet Heizung tauschen?

Eine neue Heizung kostet zwischen 5.000 und 25.000 Euro. Die Spanne ist so groß, da der tatsächliche Preis beziehungsweise die Kosten einer Anlage von allerlei Faktoren abhängen. Mit der folgenden tabellarischen Darstellung können Sie sich erst einmal einen Überblick zu den verschiedenen Heizsystemen verschaffen.

Was kostet eine neue Heizung 2022?

Die Kosten für Gasbrennwertgeräte inkl. Installation liegen bei rund 5.000 bis 10.000 Euro.

Welche Heizung Soll man jetzt kaufen?

Die CO2-Abgabe macht ab 2021 das Heizen mit Heizöl und Gas jedes Jahr deutlich teurer.
  • Neue Heizung: An die Zukunft denken.
  • Wärmepumpe – Wärme aus Erde, Luft und Wasser nutzen.
  • Brennwertkessel – der effiziente Heizkessel.
  • Solarthermie: Solaranlage für Warmwasser und Heizung.
  • Heizen mit Holz: Ein kostbarer Rohstoff.

Heizungswechsel: Wie viel kostet eine neue Heizung? | ökoloco

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Sollte man noch eine Gasheizung kaufen?

Eine Gasheizung im Neubau ist 2021 nur noch bedingt zu empfehlen. Zwar ist diese Heizform in Deutschland nach wie vor sehr beliebt und hat auch ihre Vorteile, mit Blick in die Zukunft aber wird sie immer unwichtiger.

Welche Heizung ab 2025 erlaubt?

Für alle neuen Ölheizungen gilt
  • Bis Ende 2025 dürfen Sie Ihre alte Ölheizung gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen. ...
  • Ab 2026 dürfen Sie eine neue Öl- und Gasheizungen einbauen, wenn Sie erneuerbare Energien einbringen (sogenannte Hybridheizungen).

Welche Heizung ist am günstigsten 2022?

Anschaffungskosten: Zu den günstigsten Heizsystemen gehören Gas-Brennwertkessel. Ihr Anschaffungspreis liegt auf den ersten Blick deutlich unter den Kosten für eine Brennstoffzelle oder Wärmepumpe. Allerdings relativieren sich diese wieder durch die staatliche Förderung.

Welche Heizung wird gefördert?

EE-Hybridheizungen, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen werden grundsätzlich mit 35 % der förderfähigen Kosten gefördert. Gas-Hybridanlagen und Solarkollektoranlagen werden grundsätzlich mit 30 % der förderfähigen Kosten gefördert.

Sollte man jetzt Heizung tauschen?

Viele alte Heizkessel für Öl und Gas stehen Ende 2021 vor dem Aus. Denn genau wie die Energieeinsparverordnung (EnEV) enthält auch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG, Nachfolger der EnEV) eine Austauschpflicht, die den Weiterbetrieb der Anlagen nach 30 Jahren verbietet.

Wann sollte man die Heizung erneuern?

Trotz einiger Ausnahmen gilt es, spätestens nach 30 Jahren die Heizungsanlage zu erneuern. Das gilt insbesondere für den Kesseltausch gemäß der Energieeinsparverordnung. Doch bereits nach 20 Jahren sollten Sie spätestens eine Modernisierung in Betracht ziehen.

Was kostet eine neue Heizung im Altbau?

Kostenkalkulation für eine spezielle Heizung im Altbau

Anschaffungskosten (11.500 Euro) Installationskosten (1.500 Euro) Betriebskosten (150 Euro) Pelletkosten (Vorrat 220 Euro)

Was ist die beste Heizung für Altbau?

Brennwertheizungen sind oft die erste Wahl als Heizung im Altbau. Die Variante mit den niedrigsten Anschaffungskosten ist der Austausch einer bestehenden alten Gasheizung oder Ölheizung gegen eine neue Brennwertheizung. Die Preise sind gering und die Effizienz ist hoch.

Wie bekomme ich Förderung für eine neue Heizung?

Für eine Komplettsanierung, den Neubau und den Kauf eines Effizienzhauses können Sie über das Programm 461 eine Zuschuss-Förderung bei der KfW beantragen. Der Sanierungszuschuss beträgt bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit. Für den Bau gibt es einen Zuschuss von bis zu 37.500 Euro je Wohneinheit.

Welche Art zu Heizen ist am günstigsten?

Die günstigste Heizung ist die Gasbrennwertheizung. Denn die Technik ist mit vergleichsweise geringen Anschaffungs- und Wartungskosten verbunden. Im Betrieb müssen Sie mit einer Gasheizung hingegen mehr ausgeben als mit einer effizient arbeitenden Wärmepumpe.

Wie lange darf ich noch mit Gas Heizen?

Das Heizen mit klassischem Erdgas ist ab 2024 für eine neue Gasheizung nämlich dennoch nicht mehr möglich. In einigen Bundesländern gelten bereits Nutzungspflichten erneuerbarer Energien beim Heizungstausch oder nachträglichen Einbau neuer Heizungen.

Was ist die günstigste Heizung für ein Einfamilienhaus?

Bei der Anschaffung ist die Gasheizung die günstigste Variante. Die ölbetriebene Heizung ist aufgrund des benötigten Tanks ein wenig teurer. Die Wärmepumpen sind in der Anschaffung am teuersten.

Hat Heizen mit Gas Zukunft?

Außerdem hat Ihre Gasheizung Zukunft. Denn bis 2050 wird das fossile Erdgas von heute durch klimaneutrales Gas er setzt. Das bedeutet: Es fließt dann einfach zunehmend kli maneutrales Gas durch die Gasleitungen bis hin zu Ihrem Heizgerät.

Welche Heizung ab 2025 für Altbau?

Denn der Koalitionsvertrag sieht vor, dass ab dem 1. Januar 2025 bei Neubauten oder Heizungserneuerungen in Altbauten nur noch Heizungen eingebaut werden dürfen, die mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Was sind die Nachteile einer Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.

Welche Heizung 2022 einbauen?

Ein- und Zweifamilienhäuser heizen mit einer Wärmepumpe. Dazu kann eine Solaranlage oder auch ein effizienter Kaminofen kombiniert werden. In Innenstädten und Ballungszentren sind erneuerbare Wärmenetze mit grüner Fernwärme gefragt.

Welche Heizungen müssen 2022 erneuert werden?

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt eine Austauschpflicht für viele Öl- und Gasheizungen vor, die über 30 Jahre alt sind. Stand 2022 müssen Sie also Ihre alte Gas- oder Ölheizung austauschen, wenn das Baujahr 1992 und älter ist.

Welche Heizung ist die richtige 2022?

Möchten Sie also ein Heizung kaufen, die in den nächsten Jahren mit Konstanz punktet, empfiehlt sich die Anschaffung einer Wärmepumpe. Eine weitere Option: Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einer eigenen Photovoltaikanlage. Das spart zusätzliche Kosten und ermöglicht klimaneutrales Heizen.

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