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Wie viel kostet eine Elektroplanung?

Gefragt von: Gisbert Zimmer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Preis eines Elektroinstallationsplans, der im Rahmen der Ausführungsplanung erstellt wird (inkl. Material- und Leistungsverzeichnis, Grundriss der Beleuchtung mit Leistung - Wattzahl, Grundriss der Telekommunikation, Erdungs- und Schaltpläne der Elektroinstallation), beträgt zwischen 500 und 2.000 EUR.

Was kostet die Elektroplanung?

Standard Elektroinstallation: 60€/m² Wohnfläche (rund 10.000€) Smart Home und viele Extras: mehr als 100€/m² Wohnfläche (bis 20.000€)

Was kostet eine komplette Elektroinstallation?

Ungefähr ist bei einer herkömmlichen Elektroinstallation mittleren Standards beim Neubau jedoch von 3-5 % der Gesamtbaukosten auszugehen. Kostet der Hausbau beispielsweise 300.000 Euro, liegt der grobe Richtwert für die Kosten der Elektroinstallation bei etwa 9.000 bis 15.000 Euro.

Was beinhaltet eine Elektroplanung?

Elektroplaner lassen sich für den Hausbau und für Renovierungen engagieren. Zu ihren Dienstleistungen gehören die Erstellung von Grundrissen mitsamt den geplanten Steckdosen, Kabeln, Schaltern, Kommunikationseinrichtungen, Lichtauslässen, Sicherheitsgeräten und mehr.

Was kostet Elektroinstallation pro qm?

Die Elektroinstallation Kosten pro Quadratmeter liegen bei der konventionellen Elektroinstallation bei ca. 100 Euro pro Quadratmeter. Je nachdem wie viele Schalter und Lampen verbaut werden, kann der Preis steigen oder etwas sinken. In einem Smart Home sind mit Kosten von 200 Euro pro Quadratmeter zu rechen.

Elektroplanung | Kosten, Lampenanschlüsse, Steckdosen? | HAUSBAU UPDATE #9

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Was kostet ein Elektriker 2022?

Preisliste 2022

Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 45 und 75 Euro. Dieser Stundenverrechnungssatz bedeutet aber nicht, dass der Betrieb auch so viel verdient. Wir berechnen einen Corona-Hygiene-Zuschlag in Höhe von 3,00 Euro zzgl. 19% MwSt.

Wie berechnet man Elektroarbeiten?

Als Richtwert für die Kosten der Elektroinstallation sollte man zwischen drei bis fünf Prozent der gesamten Baukosten ansetzen. Wenn die Sanierung des Hauses also 100.000 Euro kostet, schlägt die Elektroinstallation bei mittlerem Ausstattungsstandard mit etwa 3.000 bis 5.000 Euro zu Buche.

Wer erstellt Elektroplan?

Dazu muss das beauftragte Elektrounternehmen alle erforderlichen Ausführungspläne erstellen. Der für Ihr Hausbau-Projekt zuständige Fachplaner, der diese Ausführungspläne für die Elektroinstallation erstellen muss, weiß allerdings (noch) nicht, wie die verschiedenen Räume später eingerichtet werden.

Wer zeichnet Elektropläne?

Wenn Sie komplexe elektrische Schaltungen zeichnen möchten, ist dies mit „TinyCAD“ möglich. Das Programm bietet alle wichtigen Funktionen und ist ebenfalls kostenlos. Unter „Libraries“ können Sie neue Parts hinzufügen, die Ihnen eventuell fehlen. Die Software ist allerdings vollständig auf Englisch.

Wie plane ich die Elektrik im Haus?

Grundsatzplanung: Licht und Strom
  1. Deckenlampen mittig beziehungsweise der geplanten Möbelstellung entsprechend in den Raum zu setzen.
  2. Wandleuchten bei Bedarf einplanen (etwa im Treppenhaus auf Höhe der Stufen)
  3. Lichtschalter neben den Türen (Seite der Türklinke)
  4. Rauchmelder.
  5. eventuell Lichtschalter an den Betten.

Was kostet neue Elektrik im ganzen Haus?

Elektrik im Haus erneuern: Wie hoch sind die Kosten? Die Kosten für die Erneuerung der Elektrik im Haus hängen vom Zustand und Alter der Elektroinstallation sowie vom Umfang der angestrebten Modernisierung ab. Im Durchschnitt kannst du mit Kosten zwischen 1.500 und 6.000 Euro pro Wohnung rechnen.

Was verlangt ein Elektriker pro Stunde schwarz?

Handwerker sind teuer – so lautet ein weitverbreitetes Vorurteil. Was viele Kunden nicht wissen: Mit einem Stundensatz von 60 Euro decken Elektriker, Maler & Co.

Was Kosten Steckdosen und Schalter?

Die Höhe der Kosten hängen von der Anzahl der Steckdosen und Schalter ab. Eine Steckdose verursacht durchschnittlich, inklusive Leitungen, 20 bis 25 Euro. Gleiches gilt für einfache Lichtschalter. Wer aber die Rollläden elektrisch bedienen will, muss mit etwa 120 bis 130 Euro pro Schalter rechnen.

Wie viel kostet ein Elektriker in der Stunde?

Ein Elektriker kostet, je nach Umfang des Auftrages und persönlicher Qualifikation zwischen 50 und 80 € pro Stunde für die Durchführung der Auftragsarbeiten. Zu dem Preis muss man noch das benötigte Material einkalkulieren und eventuell anfallende Kosten für die Anfahrt.

Wie viele Stunden Elektroinstallation?

Elektrikerkosten für 50 Steckdosen sind durchschnittlich mit 7.000 – 8.000 Euro zu berechnen. Der Elektriker benötigt für die Montage mindestens 200 Arbeitsstunden.

Was kostet Stromkabel verlegen?

Günstige Materialkosten gelten immer beim Verlegen der Stromleitungen. Hier werden etwa zwischen 0,3 und 0,75 Euro pro Meter berechnet. Etwas teurer sind die klassischen Netzwerkkabel mit etwa 0,4 bis 0,5 Euro pro Meter.

Welche Software für Elektroplanung?

Welche Software ist für Elektroplanungen geeignet?
  • EPlan.
  • RED CAD.
  • MD-Evolution Elektroplanung. kostenlos.
  • Treesoft Elektro-CAD Software.
  • Autocad Electrical.
  • rcEditor – Elektroplanung im PDF-Format.
  • Cadvilla Elektroplaner.
  • ElektraSoft Elaplan 4.

Wie zeichne ich einen Elektroplan?

Beachten Sie bei der Erstellung Ihres Elektroplans, dass Steckdosen ca. 30 cm über dem Fußboden und Schalter auf einer Höhe von ca. 115 cm eingeplant werden. Die Leitungen in den Wänden sollten dabei immer waagerecht oder senkrecht verlaufen und nur in Sonderfällen diagonal geplant werden (außer in der Küche).

Wie viele Steckdosen pro Haus?

In einem klassischen Einfamilienhaus mit 120 bis 140 m² sind durchschnittlich 34 Steckdosen in die Elektroinstallation einzuplanen. Im Flur im EG benötigen Sie 2 Steckdosen plus einer Telefonsteckdose für Ihren Festnetz- und Internetanschluss. In der Küche benötigen Sie in der Regel am meisten Steckplätze.

Wie viele Stromkreise in der Küche?

Nicht mehr als 4 bis 6 Steckdosen pro Stromkreis planen! Empfehlung: die Standardausstattung einer Küche sieht mindestens 6 bis 15 Steckdosen (je nach Küchengröße) vor. Schließlich müssen Elektrokleingeräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mixer, Toaster und vieles mehr angeschlossen werden.

Wie viele Steckdosen in einem Stromkreis?

Rechnen Sie pro Einzelsteckdose mit einer durchschnittlichen Last von 200 bis 300 Watt und je Doppelsteckdose mit 300 bis 500 Watt. Teilen Sie die maximal mögliche Gesamtlast von circa 3600 Watt durch diese Einzellasten, erhalten Sie die Anzahl der Steckdosen pro Sicherung.

Wie plant man Steckdosen?

Ausgehend von der Standardausstattung, empfiehlt sich folgende Anzahl von Steckdosen:
  1. Wohnzimmer über 20m²: 20 + 4 Steckdosen. ...
  2. Küche: 10 + 5 Steckdosen. ...
  3. Kinderzimmer: 8 + 3 Steckdosen. ...
  4. Bad: 2 + 2 Steckdosen. ...
  5. Flur oder Diele: 3 + 2 Steckdosen. ...
  6. Hauswirtschaftsraum: 8 Steckdosen. ...
  7. Arbeitszimmer: 8 + 2 Steckdosen.

Was darf nur ein Elektriker?

Zuarbeiten für die Installation

Wer ein Haus baut, kann Schlitze stemmen, Unterputzdosen setzen, Rohre verlegen oder Kabel in Leerrohre einziehen und vieles andere selbst erledigen. Diese Arbeiten dürfen Sie jedoch nur im stromlosen Zustand durchführen. Am besten stimmen Sie sich vorher mit Ihrem Elektriker ab.

Wie viel kostet ein neuer Sicherungskasten?

Der erste Schritt der Elektroinstallation ist der Einbau eines Sicherungskastens. An diesen werden dann die verschiedenen Stromkreise für sämtliche Räume angeschlossen. Die Kosten für die Installation eines Sicherungskastens liegen bei ca. 700 Euro für Lohnkosten und weiteren circa 310 bis 375 Euro Materialkosten.

Wer darf Elektroinstallation ausführen?

Betriebsei- gene Elektroinstallateure EFZ, Montage-Elektriker EFZ oder Mitarbeitende mit einem gleichwer- tigen Abschluss sind berechtigt, Installationsarbeiten auszuführen. Montage-Elektriker EFZ dürfen neu elektrische Installationen in Betrieb nehmen, soweit sie dafür ausgebildet sind.