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Wie viel kostet ein gutes Rennrad?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Harro Paul B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Ein gutes Rennrad kostet derzeit ungefähr 1.600 Euro.
Ab dieser Preisgrenze bekommt man bei den meisten großen Herstellern schon einen angemessen leichten Aluminiumrahmen mit Disc-Bremsen gepaart mit einer Shimano 105 Schaltgruppe mit 2×11 Gängen.

Wie teuer ist ein gutes Rennrad?

Wie viel Geld muss man für ein Rennrad ausgeben? Wer sich ein neues Rennrad kaufen möchte, mit dem er auch dauerhaft glücklich werden möchte, sollte mit 900 bis 1000 Euro rechnen. Für das Geld kann man einen Alu-Rahmen und eine Ausstattung mit Shimano Tiagra Schaltung und Felgenbremsen erwarten.

Wie teuer ist ein professionelles Rennrad?

Bei der Anschaffung eines Rennrads der Spitzenklasse muss man ungefähr mit Ausgaben zwischen 12.000 und 15.000 Euro rechnen. Für eine Gesamtkalkulation, werden die Kosten aller Teile berechnen, aus denen ein solches Fahrrad zusammengesetzt ist.

Was kostet ein Mittelklasse Rennrad?

Ihr Rad liegt je nach Geschäft preislich zwischen 3.799 € und 3.899 €. Sram Force eTap AXS 12v Schaltgruppe, Newmen Carbon Laufräder und Fizik Sattel; alle anderen Komponenten sind entweder von der Marke selbst oder kommen von Newmen.

Was kostet ein gutes Rennrad für Anfänger?

Ein Rennrad mit einer soliden Ausstattung, etwa Shimano- oder Sram-Komponenten, ist bei einigen Herstellern bereits für weniger als 800 Euro erhältlich. Beispiele sind das Scott Speedster 50 für 799 Euro, das Trek Domane AL 2 für 794 Euro oder das Giant Contend für 749 Euro.

Was man beim ersten Fahrradkauf beachten sollte | Erstes Rennrad kaufen

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Wann lohnt sich ein Rennrad?

Wer besonders viel Wert auf Aerodynamik legt, sollte ein Aero-Rennrad wählen. Wer vorhat, Rennen zu bestreiten, sollte sich für ein schlankes Race-Rennrad mit sportlicher Sitzposition entscheiden. Und wer gerne mal einen Ausflug ins Gelände macht, für den ist ein Gravel- oder Cyclocross-Rennrad ideal.

Wie viel kostet ein günstiges Rennrad?

Mit der Ultegra-Ausführung ist das Pro SL ab 1.499 Euro erhältlich.

Welche Rennräder sind gut?

Beste Rennräder kaufen
  • Specialized Allez Satin Black/Cast Battleship 61. ...
  • ROSE XLITE 04 105. ...
  • Trek Emonda SL 5 Disc Carbon. ...
  • Specialized Tarmac SL7 Expert - Ultegra Di2 Light Silver/Smoke Fade/Black 54. ...
  • ROSE PRO SL DISC 105. ...
  • Trek Madone SLR 7 Navy Carbon 2021.

Was ist die beste Rennrad Marke?

#1 Canyon: Gold in Kategorie Empfehlung Rennrad-Marke

Zwar fiel das Votum mit 20 % der Stimmen in 2021 noch eindeutiger für Canyon aus, aber der Platz an der Spitze ist den Koblenzern mit großem Abstand gewiss.

Welches Rennrad für Alltag?

Aber wer ein Rennrad sucht, das ihm im Alltag neben der abendlichen Trainingsrunde weitere Möglichkeiten bietet, ist mit dem Giant gut beraten - wegen der Anbauoptionen und den für ein Rennrad ziemlich breiten Reifen, die den Komfort steigern, die pure Renntauglichkeit jedoch schmälern.

Was kostet das teuerste Rennrad?

Für die meisten leider nur ein Traum: Das Specialized S-Works Tarmac SL7 ist derzeit eines der erfolgreichsten Wettkampf-Rennräder, aber leider auch eins der teuersten. Bis zu 16000 Euro kostet der Bolide.

Warum sind Rennräder so teuer geworden?

Rennräder sind in der Regel so teuer, weil für ihre Rahmen und Speichen hochwertige Karbonfasern verwendet werden. Alle Komponenten werden aus den leichtesten und haltbarsten Materialien hergestellt, was Rennräder deutlich teurer macht als andere Fahrradtypen.

Was ist das teuerste Fahrrad der Welt?

Es ist zu 95 Prozent aus Karbon. Es wiegt weniger als fünf Kilogramm. Und mit einem Basispreis von 35.000 Euro ist das PG Bugatti Bike das teuerste Rad der Welt.

Wie lange hält ein Rennrad?

Das Hezstück eines Rades der Rahmen sollte mindestens 40.000 km machen. Möglich sind bis zu 100.000 km und mehr. Die Komponenten bringen i.d. R zwischen 25.000 km und 60.000 km.

Wie schwer ist ein gutes Rennrad?

Je leichter das Rad, desto besser für Beschleuningung und Agilität. Grundsätzlich kann man sagen, dass die meisten guten Rennräder zwischen 7 und 9 Kilogramm – Zubehör wie Pedale oder Flaschenhalter nicht mitgerechnet – wiegen.

Wie schwer ist ein Profi Rennrad?

Heutige Rennräder wiegen meist zwischen 7 und 9 kg. Laut UCI-Reglement ist aber bei Wettbewerbsrädern ein Mindestgewicht von 6,8 kg zu beachten.

Wie teuer ist ein Rennrad bei der Tour de France?

Was kostet ein Tour-de-France-Rennrad? Für viele Profi-Rennräder, die auch bei der Tour de France zum Einsatz kommen, werden mittlerweile 10000 Euro und mehr verlangt. So kostet das Specialized S-Works Tarmac SL7, aktuell eines der erfolgreichsten Wettkampf-Rennräder, bis zu 16000 Euro.

Was macht ein gutes Rennrad aus?

Gute Laufräder zeichnen sich durch Langlebigkeit, widerstandsfähige Naben, hohe Steifigkeit und leichtes Gewicht aus.

Wie viele Gänge sollte ein Rennrad haben?

Ein modernes Rennrad hat heutzutage oftmals 22 Gänge. D.h. man hat eine Kassette mit z.B. 11 Gängen hinten und vorne meist zwei Blätter. 2×11 macht 22. Die Entwicklung geht aber dahin, dass es auch Kassetten mit 12 Blättern gibt, so dass man dann 2×12 hat, also 24 Gänge.

Wie teuer sollte mein Fahrrad sein?

Grundsätzlich gilt die Faustregel: Ein Fahrrad, das regelmäßig mehrfach die Woche genutzt wird, sollte nicht unter 500 Euro kosten. Darunter sind Fahrräder oft zu verschleiß- und schadensanfällig und verursachen auf Dauer Ärger und Kosten. Für Elektrofahrräder sollten etwa 1.200 Euro veranschlagt werden.

Was verdient man als Radprofi?

Insgesamt ist es für die meisten Radprofis nahezu unmöglich, eine Millionen Euro Jahresgehalt zu bekommen, ohne einen großen Sieg bei einem Klassiker wie beispielsweise Paris-Roubaix vorweisen zu können5. Das durchschnittliche Jahresgehalt der WorldTour-Fahrer liegt gerade einmal bei geschätzten 270.000 Euro im Jahr.

Warum ist man mit dem Rennrad schneller?

Aero-Grundlagen

Warum ist Aerodynamik so wichtig? Einfache Antwort: Nichts bremst den Rennradfahrer so stark wie der Luftwiderstand. Und der wird größer, je schneller man fährt. Das heißt: Für dauerhaft hohes Tempo ist gute Aerodynamik erheblich wichtiger als weniger Rollwiderstand oder geringeres Gewicht.

Wie schnell kann man mit dem Rennradfahren?

Die meisten Hobbyfahrer sollten bei einer einstündigen Fahrt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 25 km/h anpeilen. Eine gute Geschwindigkeit für einen Anfänger ist zwischen 15 und 20 km/h, aber am Anfang ist die Lernkurve relativ stark und man sollte schnell 25km/h erreichen können.

Warum dürfen Rennräder ohne Licht fahren?

Jedoch ist ein Rennrad ohne Beleuchtung nicht verkehrssicher und sollte für den alltäglichen Gebrauch daher nachgerüstet beziehungsweise mit der notwendigen Ausstattung versehen werden. Außerhalb vom Radsport muss ein Rennrad den Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) entsprechen.

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