Zum Inhalt springen

Wie viel kostet ein Gravelbike?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Karl Janßen  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 5/5 (11 sternebewertungen)

Das günstigste getestete Gravel Bike kostet 1099 Euro. Die Ausstattung: TRP-Scheibenbremsen und eine 105er-Schaltgruppe. Das Gewicht: 10,8 Kilogramm. Das Modell: Triban Grvl 520.

Wie viel sollte man für ein Gravelbike ausgeben?

Wenn Sie einen guten Rahmen aus Aluminium und zuverlässige mechanische Scheibenbremsen haben möchten, in puncto Antrieb und sonstige Ausstattung aber nicht zu anspruchsvoll sind, können Sie bereits ab 1.200 Euro ein Einsteigermodell erstehen, das durchaus für längere Strecken geeignet ist.

Wann lohnt sich ein Gravelbike?

Es ist eine lange Strecke, auf der man schnell fahren möchte, daher sind Mountainbikes zu langsam dafür. Deshalb ist das Gravelbike oder Road Adventure Bike die perfekte Lösung, weil es auch schnell, aber langlebig im Gelände ist. Das Beste ist, dass dieses Fahrrad auf jedem Untergrund funktionieren kann.

Wer baut gute Gravelbikes?

Specialized Crux

Das neue Crux von Specialized ist die perfekte Symbiose aus sportlichem Gravel Bike und renntauglichem Crosser. In der S-Works-Variante soll der Rahmen nur sagenhafte 725 g wiegen. Gerade einmal 7,25 kg bringt das Topmodell auf die Waage! Für schnelle Gravel-Touren oder Cross-Rennen gemacht.

Was sollte ein gutes Gravel Bike Kosten?

Ein gutes Gravelbike kann zwischen 1000 und 5.000 € kosten. Die billigeren Gravelbikes sind in der Regel weniger vielseitig und haben weniger Funktionen. Die teureren Räder sind für den Rennsport konzipiert und können in schwierigerem Gelände eingesetzt werden.

BILLIG VS. TEUER | Was kostet ein Gravel Bike?

41 verwandte Fragen gefunden

Ist ein Gravel Bike alltagstauglich?

Es ist eher eine Art Universalfahrzeug mit sportlich leichten, agilen Rennradgenen. So sind die Räder sehr oft mit Aufnahmen für Schutzbleche, Heckträger und Lowrider ausgestattet und können zum alltagstauglichen Randonneur aufgerüstet werden.

Für wen eignet sich ein Gravelbike?

Das Gravelbike zwischen Rennrad und Mountainbike

Das Mountainbike ist auf Trails und raues Gelände optimiert, aber auch schwerer und langsamer auf befestigten Strecken. Im Gegensatz zu beiden Kategorien eignet sich das Gravel perfekt zum beliebten Bikepacking beziehungsweise für Mehrtagestouren.

Ist man mit einem Gravelbike schneller?

Meiner Erfahrung nach sind Gravel Bikes nicht langsamer als Rennräder. Sie sind sogar ziemlich schnell und können auf der Straße Geschwindigkeiten von bis zu 45 mph erreichen. Natürlich sind sie nicht so schnell wie herkömmliche Rennräder, aber für die meisten Fahrer sind sie trotzdem ausreichend schnell.

Ist ein Gravelbike bequem?

Dafür bringt die Geometrie eine eher aufrechte Sitzposition und dem Fahrer mehr Komfort und verglichen mit einem Crosser sind Gravelbikes grundsätzlich stabiler wenn die Geschwindigkeit hoch ist. Das könnte wie ein Trekkingrad klingen.

Was taugen Gravelbikes?

Mit Gravelbikes kann man wunderbar aus der Routine ausbrechen, Abenteuer und Freiheit erleben – unabhängig von Weg und Preis. Darum testen wir 18 Räder für viel und wenig Schotter. Unberührte Landschaft begleitet die einsame Straße. Langsam windet sie sich den Berg hinauf.

Wie schwer sind Gravelbikes?

Rahmensets sind mal locker 300g schwerer. Laufräder bei der Erstausrüstung wiegen gerne >1800g und Reifen sind regelmäßig mit 400g pro Reifen locker dabei. Lenker wiegen gerne über 300g, Vorbauten sind auch keine Leichtgewichte, Sättel und Sattelstützen auch nicht.

Wie fährt sich ein Gravelbike?

Durch seinen größeren Radstand hat das Gravelbike einen ruhigeren Geradeauslauf und es fährt sich komfortabler. Laufruhe ist ein wichtiger Punkt, denn das Bike sollte auch bergab auf losem Untergrund kontrollierbar bleiben. Allerdings sollte es gleichzeitig auf kurvigen Strecken wendig sein.

Wie sitze ich richtig auf einem Gravelbike?

Am Gravelbike darf er tendenziell, je aufrechter man seine Sitzposition wählt, umso breiter sein. Schließlich pedaliert man regelmäßig (anders als auf Rennrad und Cyclocrosser) in etwas aufrechterer, nicht extratiefer Haltung.

Ist ein Gravelbike ein Rennrad?

Der offensichtlichste Unterschied zwischen Rennrad und Gravelbike ist natürlich die Bereifung. Viele Radsportler fahren ihre Rennräder mit 23–28 mm breiten Reifen. Für Gravelbikes verwenden sie oft Reifen mit 40 mm, wobei hin und wieder noch breitere Reifen zu sehen sind.

Kann ein Gravelbike mit einem Rennrad mithalten?

Fazit. Also, kann ich mit dem Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten? Ja, wenn Du fit bist. Mit schmaleren, leichter profilierten Reifen kannst Du den Unterschied noch weiter verkleinern.

Was unterscheidet ein Gravelbike von einem Rennrad?

Gravel Bikes sind nicht nur auf Stabilität und Komfort ausgelegt, sondern liegen auch höher auf der Straße als Rennräder. Das höhere Tretlager gibt auf unebenem Untergrund mehr Bodenfreiheit, während der längere Radstand für mehr Laufruhe sorgt.

Wie viele Gänge hat ein Gravelbike?

Ein Gravelbike bekommt man auf dem hinteren Kettenblatt schon mit einer 8-fach Schaltung, allerdings sind 8-fach sowie 9-fach selten geworden seit es 10- und 11-fach gibt. 12-fach gibt es inzwischen auch schon vereinzelt und die italienische Marke Campagnolo bietet sogar seit Neuestem 13-fach an.

Kann man auf ein Rennrad Gravel Reifen machen?

Kann man Gravel Bike Reifen am Rennrad fahren, beziehungsweise gibt es Gravel Reifen fürs Rennrad? Das kommt auf das Rennrad an. Immer mehr aktuelle Disc-Rennräder, besonders Allroad-Bikes und Endurance-Rennräder, können Reifen bis 32 mm oder 35 mm (35-622) fahren.

Was ist schneller Gravel oder Cyclocross?

Das Cyclocrossrad eignet sich perfekt für brutales Training im leichten Gelände und ist auf diesem Terrain sogar dem MTB überlegen, da es aufgrund seiner Geometrie und der schmaleren Reifen deutlich schneller ist.

Wie hoch Sattel Gravel Bike?

Die Rechnung ist einfach: Die Sattelhöhe entspricht 109 Prozent der Innenbeinlänge. Das heißt du rechnest: Innenbeinlänge x Faktor 1,09. Gemessen wird die Sattelhöhe von der Pedalachse zur Satteldecke, wenn das Pedal (fast ganz) unten steht.

Welchen Sattel fahren die Profis?

Am häufigsten verwenden die Athleten in unserem Team zweifellos den SLR Team Edition von Selle Italia, einige bevorzugen dann immer die Version Flow, also das Modell mit der zentralen Aussparung, das einen geringeren Druck im Auflagebereich garantiert.

Welcher Lenker für Gravel Bike?

Einen besonders preiswerten Gravel Lenker bietet die Decathlon Eigenmarke B'Twin an. Der Flare des 440 mm breiten Lenkers beträgt 16°, weitere Ausstattungsmerkmale sind 70 mm Reach und 130 mm Drop. Der kurze Reach sorgt für eine aufrechtere Sitzposition, Drop gibt den Abstand zwischen Oberlenker und Unterlenker an.

Welches Gravel Bike 2021?

Eine Preisstufe darüber ist das Drössiger Gravel Pit unsere erste Empfehlung. Von allen das homogenste Rad ist das Fuji Jari 1.1. Für einen immer noch sehr attraktiven Preis bietet es die beste Gesamtabstimmung: Fahreigenschaften, Ergonomie sind top. Der Reifen ist der beste für fast alle Wege.