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Wie viel kostet ein fertig Haus?

Gefragt von: Eva-Maria Krauß  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Generell liegt der Quadratmeterpreis für ein Fertighaus zwischen 1.800 und 2.500 Euro. Der Durchschnittspreis für ein 140 Quadratmeter großes Fertighaus liegt bei 280.000 Euro. (Stand Februar 2022).

Was kostet ein 150 qm Fertighaus?

Wollen Sie noch konkreter wissen, was beispielsweise bei einem Fertighaus mit 150 qm der schlüsselfertige Preis ist, sollten Sie mit mindestens 1.800 bis hin zu 3.000 Euro pro qm, also insgesamt 270.000 bis 450.000 Euro, rechnen.

Wie viel kostet ein schlüsselfertiges Haus?

Bei einem schlüsselfertigen Fertighaus sollten Sie zumindest 2.000 Euro pro Quadratmeter für das reine Haus kalkulieren. Bei einem Einfamilienhaus mit etwa 120 Quadratmetern beläuft sich der Hauspreis also auf 240.000 Euro.

Kann man für 300.000 Euro bauen?

Falls Sie sich eine hochwertige Ausstattung oder eine große Wohnfläche und zusätzlich einen hohen Energiestandard wünschen, sollten Sie in der Kategorie der Fertighäuser ab 300.000 Euro nachschauen. Eine andere Variante besteht darin, ein Ausbauhaus bis 300.000 Euro oder ein Bausatzhaus bis 300.000 Euro zu kaufen.

Wie viel kostet ein Fertighaus mit Keller?

Die Preise für ein Fertighaus mit Keller

Ein Rohkeller kostet pro qm ungefähr 150 bis 200 EUR mehr als eine hohe Bodenplatte, das macht in etwa 5 bis 10 % der gesamten Hausbaukosten aus. Rechnen Sie insgesamt mit einem Kellerpreis zwischen 20.000 und 40.000 EUR.

DAS kostet ein FERTIGHAUS wirklich - Preise im Vergleich und Ausbaustufen | Hausbau Helden

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Was kostet ein Fertighaus 2022?

Was kostet ein Fertighaus 2022? Generell liegt der Quadratmeterpreis für ein Fertighaus zwischen 1.800 und 2.500 Euro. Der Durchschnittspreis für ein 140 Quadratmeter großes Fertighaus liegt bei 280.000 Euro. (Stand Februar 2022).

Wie teuer ist das billigste Fertighaus?

Fertighaus-Preis pro Quadratmeter

Im mittelpreisigen Segment kosten vollständig errichtete Fertighäuser zwischen 2.000 und 2.500 Euro pro qm. In der Regel wird für ein Einfamilienhaus mit einem Richtwert von 2.000 Euro pro qm gerechnet. Für schlüsselfertige Häuser gelten Preise darunter als sehr günstig.

Was macht das Haus teuer?

Michael Fritsche: Die wegfallende KfW Förderung, steigende Zinsen und höhere Preise für Baumaterial treiben die Kosten. Es sind drei Faktoren, die das Bauen derzeit so teuer machen und zusammengenommen einen gravierenden Einfluss haben.

Was macht Häuser teuer?

Materialkosten und Nachfrage steigen

Der deutsche Immobilienmarkt hat eine lange Phase des Booms hinter sich. Doch seitdem der Krieg in der Ukraine und Sanktionen gegen Russland die Wirtschaft weltweit in Turbulenzen gebracht haben, blickt auch der Gebäudesektor genau auf seine Marktparameter und Entwicklungen.

Sollte man zur Zeit bauen?

Dann stellen Sie sich sicher die Frage: Jetzt bauen oder warten? 2022 müssen Sie zwar höhere Preise für Neubauten zahlen, aufgrund gestiegener Kosten für Materialien als auch für Fachkräfte und dennoch lohnt sich ein Hausbau in diesem Jahr.

Warum sind Fertighäuser so teuer?

Liegt das Stück Land direkt an einem Fluss, können den Besitzer später Überschwemmungen und feuchte Keller bei Regen und Schneeschmelze plagen. Auch Hanglagen können die Baukosten in die Höhe treiben, wenn der Bauplatz beispielsweise durch Stützmauern gesichert werden muss.

Kann man mit 200000 ein Haus bauen?

Wer nicht selbst bauen möchte, bevorzugt normalerweise die Fertighäuser bis 200.000 Euro in schlüsselfertig. In dieser Preiskategorie findest Du viele Häuser, die Deine Bedürfnisse erfüllen und in die Du direkt einziehen kannst, sobald der Bau abgeschlossen ist.

Kann man mit 150000 ein Haus bauen?

Ein Fertighaus bauen unter 150.000 Euro und das auch noch schlüsselfertig – geht das überhaupt? Ja, das geht. Es gibt sogar Fertighaushersteller, die sich auf dieses Segment spezialisiert haben.

Was ist das teuerste am Haus bauen?

Das teuerste Stockwerk eines Hauses ist der Keller! Was liegt also näher, als den Keller gleich wegzulassen und damit gleichzeitig den teueren Aushub, der je nach Lage (Hanglage, ebener Untergrund etc.) sehr aufwändig sein kann, einzusparen. Das sind je nach Größe des Baukörpers gleich einmal 80.000 bis 120.000 Euro.

Warum sind Fertighäuser so günstig?

Günstige Baukosten: Durch die Vorfertigung der Bauteile fallen die Baukosten für ein Fertighaus geringer aus als z. B. bei einem Massivhaus. Energiesparhaus: Moderne Fertighäuser sind besonders energieeffizient und überzeugen mit einer sehr guten Dämmung.

Wie viel kostet Einfamilienhaus?

Im bundesdeutschen Durchschnitt liegen die Kosten für ein Eigenheim zwischen 320.000 und 360.000 Euro, wobei von einer Grundstücksgröße von 700 bis 850 m² und einer Wohnfläche von ca. 150 m² ausgegangen wird.

Wird Bauen 2023 billiger?

„Alle acht Wochen Preissteigerungen“

Der Wohnungsbau in Deutschland steht nach Einschätzung von Branchenverbänden 2023 vor einem Einbruch. Hauptgründe sind Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten, bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg.

Wird bauen wieder billiger?

Insofern lässt sich ganz klar sagen, dass Bauen auf mittlere bis lange Sicht grundsätzlich nicht wieder günstiger werden wird. Wie schnell sich der Preisanstieg auf normales, marktübliches Niveau einpendelt, hängt besonders ab von den Preisen für Baumaterial, der Verfügbarkeit von Handwerkern – und den Zinsen.

Wann ist ein Haus zu teuer?

Erst einmal stellt sich die Frage: ab wann ist die Immobilie überhaupt zu teuer? Definitiv, wenn sie das finanzielle Limit sprengen und die Monatsraten mehr als rund 35 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens betragen würden.

Welcher Haustyp ist der günstigste?

Haustyp Fertighaus: vorgefertigt und günstig

Es lässt sich zwar nicht eindeutig sagen, welcher Haustyp am günstigsten ist, aber das Fertighaus gehört definitiv zu den Anwärtern auf diesen Titel.

Wer kann sich noch ein Haus leisten?

Der gilt 2021 ab 57.950 Euro zu versteuerndem Einkommen. Diverse Freibeträge eingerechnet, ergibt das ungefähr ein Bruttoeinkommen von 68.000 Euro im Jahr. Das wiederum führt zu einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 3300 Euro, was eine maximale Monatsrate von 992 Euro für den Immobilienkredit erlaubt.

Kann man mit 400000 Euro ein Haus bauen?

Häuser bis 400.000 Euro

Für 400.000 Euro haben Bauherren schon eine große Auswahl: viel Fläche, hochwertige Ausstattung oder teurere Hersteller sind möglich. Dennoch lässt sich nicht jeder Sonderwunsch finanzieren.

Kann man für 50000 Euro ein Haus bauen?

Fertighäuser unter 50.000 Euro

Es ist dabei durchaus möglich, ein solides, schlüsselfertiges Haus mit 25 qm Wohnfläche für 50.000 Euro zu erhalten. Diese eignen sich als Singelhäuser und für 2 Personen. In diese Preiskategorie Fallen auch Wohnmodule und Containerhäuser.

Wie lange dauert ein Fertighaus?

Ein Fertighaus steht besonders schnell

Vom Vertragsschluss über die Fertigung im Werk bis hin zur Lieferung und Montage eines Fertighauses vergehen in der Regel nur 6 bis 8 Monate, je nach Größe des Hauses und der gewählten Ausbaustufe.

Was kostet ein 80 qm Haus?

Die kleinen Bungalows weisen im Schnitt eine Wohnfläche zwischen 80 und 100 Quadratmeter auf. Sie kosten etwa ab 100.000 Euro, je nach Ausstattung und Anbieter.