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Wie viel kostet ein Ahornbaum?

Gefragt von: Theodor Schröder  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Je größer der Baum, desto stolzer der Preis
Ein größerer, gut entwickelter Solitär mit einer Höhe von etwa zwei Metern kann schon mal gut zwischen 200,- und 300,- EUR kosten! Sämlinge sind dagegen schon für wenige Euro zu haben, entwickeln sich allerdings nicht immer wie erhofft auch zu einem stattlichen Baum.

Was kostet ein Ahorn Stamm?

500 Euro pro Kubikmeter – soviel soll der Bergahorn einbringen, für den mannsdicken Stamm wären das 1500 Euro. Roteiche, Ahorn und Elsbeere sind die beliebtesten Edelhölzer – und auch die teuersten! Ein Stamm bringt dabei bis zu 2500 Euro ein.

Wie teuer ist ein japanischer Ahorn?

10,95 € / Pack.

Wie lange braucht ein Ahornbaum bis er groß ist?

Als Wildform wächst der Spitzahorn einstämmig und mittelhoch und erreicht eine Höhe von 20 m bis 30 m. Die Krone ist ausladend und kann bis zu 20 m breit werden. Als junger Baum wächst der Spitzahorn bis zu 60 cm pro Jahr.

Welcher Ahorn für den Gärten?

Verwendung im Garten

Beim Bergahorn sind zum Beispiel die Sorten 'Atropurpureum' und 'Brilliantissimum' gut für Gärten geeignet. Ein sehr beliebter kleinkroniger Gartenbaum ist der Kugelahorn (Acer platanoides 'Globosum').

Annas Bäume - Der Ahorn

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Was mag der Ahorn nicht?

Staunässe mag der Ahorn überhaupt nicht. Haben Sie in Ihrem Garten einen schweren Boden, dann lockern Sie diesen etwas auf. Mischen Sie dazu einfach etwas Sand unter die Erde. Möchten Sie den Fächerahorn im Kübel halten, dann greifen Sie am besten auf spezielles Pflanzensubstrat für Kübelpflanzen zurück.

Wann soll man Ahorn Pflanzen?

Als Pflanzzeitpunkt bieten sich entweder das Frühjahr oder der Herbst an. Auf jeden Fall sollten die Temperaturen mild sein. Auch Regen hilft dem Baum beim Anwachsen. Hast du dich für eine frostempfindliche Sorte entschieden, solltest du den Baum lieber im Frühjahr pflanzen.

Wo pflanzt man Ahorn?

Die idealen Rahmenbedingungen für ein langes Baumleben bieten Sie einem Ahorn an diesem Standort: Sonnig bis halbschattig ohne pralle Mittagssonne. Warm und windgeschützt. Nährstoffreiche, locker-humose Erde.

Wie alt kann ein Ahornbaum werden?

Ahorne gehören zwar nicht zu den Bäumen, die am ältesten werden können. Aber auch sie erreichen im Durchschnitt um die 200 Jahre.

Wo gibt es Ahornbäume?

Die Gattung Acer ist auf der Nordhalbkugel in Nordafrika, Eurasien, Zentral- und Nordamerika weitverbreitet. Ihre Arten gedeihen in gemäßigten, subtropischen und tropischen Gebieten, in den Tropen aber nur im Gebirge. Viele Ahorn-Arten weisen eine holarktische Verbreitung auf.

Was kostet ein roter Ahorn?

Je größer der Baum, desto stolzer der Preis

Ein größerer, gut entwickelter Solitär mit einer Höhe von etwa zwei Metern kann schon mal gut zwischen 200,- und 300,- EUR kosten! Sämlinge sind dagegen schon für wenige Euro zu haben, entwickeln sich allerdings nicht immer wie erhofft auch zu einem stattlichen Baum.

Welcher Ahorn bleibt klein?

Die kleinste Sorte unter den Fächerahornen hört auf den Namen "Katsura". Sie misst nur etwa 1,20 Meter und überzeugt mit leuchtend orangem Herbstlaub. Es gibt aber natürlich noch viele weitere eindrucksvolle Sorten.

Wie groß wird ein Ahornstrauch?

Als ausgewachsener und rundkroniger Strauch werden Wuchshöhen von mehr als 5 Metern erreicht. Auffällig sind die flach bis tief 5-fach gelappten Blätter.

Ist Ahorn ein gutes Kaminholz?

Ahorn ist ein gutes Kaminholz mit einem Brennwert, der knapp unter dem von Buche oder Eiche liegt. Nach dem Entzünden entwickelt sich innerhalb kurzer Zeit eine volle, gleichmäßige und schöne Flamme. Ahornholz lässt sich zudem gut lagern, da es zu den leichteren Holzarten zählt.

Was ist das Besondere am Ahornbaum?

Ein besonderes Kennzeichen für den Ahorn sind die Samen. An jedem Samen hängt ein Flügel. Der dreht sich beim Herunterfliegen wie die Blätter eines Hubschraubers. So fliegen sie weiter vom Stamm weg und können den Baum weiter herum verbreiten.

Wie tief wurzelt ein Ahornbaum?

In normalem Gartenboden nach 5-10 Jahren: Wurzeltiefe 1,40 m – horizontale Ausbreitung 2,10 m. In kiesig-sandigem Lehmboden nach 70 Jahren: Wurzeltiefe 1,10 bis 1,40 m – horizontale Ausbreitung 3,05 m. In durchlässigem Schotter nach 60 Jahren: Wurzeltiefe 0,60 m – horizontale Ausbreitung 2,55 m.

Ist Ahorn ein hartes Holz?

Ahornholz wird häufig im Möbelbau verwendet und überzeugt vor allem durch seine hohe Festigkeit und Elastizität. Da es kein besonders hartes Holz ist, lässt es sich äußerst gut verarbeiten und imprägnieren.

Kann Ahorn Sonne vertragen?

An sonnigen Standorten fühlt sich der Japanische Ahorn am wohlsten. Daher sollten Sie ihn möglichst in Südlage pflanzen. Wenn die Pflanzen noch jung und nicht gut eingewachsen sind, kann es zu Sonnenbrand an den Blättern kommen.

Was für Erde braucht ein Ahorn?

Der Japanische Fächerahorn liebt lockere und durchlässige, sandig humose, bis sandig lehmige Böden. Er sollte stets frisch bis feucht sein und einen schwach sauren pH- Wert haben.

Welcher Ahorn für kleinen Garten?

Rotnerviger Ahorn (Acer rufinerve)

Das Gehölz wächst im Garten als Kleinbaum mit locker-unregelmäßiger Krone oder als mehrstämmiger Großstrauch. Die Pflanzen erreichen eine Wuchshöhe von 4 bis 7 Meter und sind eine ideale Baumart für kleine und große Gärten.

Wie ziehe ich einen Ahornbaum groß?

Ahorn selber ziehen – so geht es zum Nulltarif
  1. Mit scharfer, desinfizierter Schere Stecklinge schneiden mit 10 bis 15 cm Länge.
  2. Schnitt idealerweise ansetzen unterhalb eines Blattknotens.
  3. Alle Blätter abzupfen, bis auf ein Blattpaar an der Triebspitze.

Ist Ahorn winterhart?

Die meisten Sorten des japanischen Ahorns, die hierzulande im Fachhandel erhältlich sind, sind ausreichend winterfest. Handelt es sich um eine eher zierliche Pflanze, so können ihr sehr kalte Winde schaden. Ein windgeschützter Standort ist daher zur Überwinterung zu empfehlen.

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