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Wie viel kostet die Wartung der Heizung?

Gefragt von: Veronika Gerlach  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Eine Heizungswartung in einem Einfamilienhaus kostet im Durchschnitt rund 160 Euro. Auch in einem Mehrfamilienhaus liegen die Kosten für die Heizungswartung in der Regel insgesamt bei 150 bis 200 Euro. Natürlich sind die Preise für die Heizungswartung je nach Fachbetrieb und Handwerker*in verschieden.

Was kostet heizungswartung im Jahr?

Je nach Aufwand, Umfang und Fachbetrieb musst Du für die Wartung Deiner Gasheizung mit Kosten zwischen 110 und 300 Euro pro Jahr rechnen. Die jährlichen Wartungskosten für eine Ölheizung liegen etwa bei 200 Euro.

Wie oft muss man eine Heizung warten lassen?

Fachleute empfehlen, einmal pro Jahr (möglichst im Sommer) einen Termin für die Heizungswartung zu vereinbaren. Die Wartung der Heizungsanlage umfasst vor allem die Kontrolle und Prüfung wichtiger Komponenten. Eine Heizungswartung in Einfamilienhäusern kostet durchschnittlich 150 Euro.

Wer trägt die Kosten für die Wartung der Heizung?

Die Wartungskosten der Heizanlage werden allen Mieter*innen als Teil der Heiznebenkosten in Rechnung gestellt. Abgerechnet werden dürfen lediglich die Wartungskosten für die Heizanlage – anfallende Reparaturen der Heizanlage muss der/die Eigentümer*in des Hauses selbst übernehmen.

Was wird bei der Wartung der Heizung gemacht?

Heizungswartung: 5 Dinge, die gemacht werden.
  • Nutzen der jährlichen Wartung.
  • Überprüfung und Reinigung des Brenners und Wärmetauschers. ...
  • Ausdehnungsgefäß (AG) kontrollieren – Druckhaltung des Heizsystems. ...
  • Kontrolle der Wasserqualität – Wasser auffüllen. ...
  • Warmwasser-Speicher – Kontrolle der Schutzanode.

Heizungswartung

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Wie lange dauert es eine Heizung zu warten?

Wie lange dauert eine Heizungswartung

Rechnen Sie mit mindestens zwei Stunden, je nach Aufwand und Größe der Heizungsanlage kann eine Wartung aber auch deutlich länger dauern.

Was kostet ein Wartungsvertrag?

Für Heizungsanlagen bis 20 kW Leistung liegen die Kosten für Wartungsverträge üblicherweise bei rund 120 EUR bis 150 EUR jährlich. Bei Heizungsanlagen mit 20 kW bis 50 kW Leistung liegen die Kosten dagegen typischerweise zwischen 200 EUR und 250 EUR jährlich.

Sind Wartung der Heizung Nebenkosten?

Die Kosten für die Wartung einer Gastherme, einer Etagenheizung, eines Boilers oder anderen Heizungsanlagen können laut der Betriebskostenverordnung grundsätzlich als Betriebskosten eingestuft werden. Dementsprechend sind diese Kosten umlagefähig und können vom Vermieter jährlich auf die Mieter umgelegt werden.

Was gehört alles zu einer Wartung?

Maßnahme der vorbeugenden Instandhaltung. Zur Wartung werden alle Pflegemaßnahmen von Produktionsanlagen gerechnet wie Reinigen, Abschmieren, Justieren, Nachfüllen von Betriebsstoffen und Katalysatoren sowie ähnliche Maßnahmen zur Verminderung bzw. Verhinderung von Verschleißerscheinungen.

Was sind Zusatzkosten Heizung?

Zu den Heiznebenkosten gehören: Wartungskosten der Heizanlage (keine Reparatur- oder Instandsetzungskosten) Kosten der Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage. Kosten der Reinigung der Heizanlage und des Heizungskellers.

Ist eine heizungswartung Pflicht?

Ebenfalls vorgeschrieben, aber nicht konkret als Heizungswartung bezeichnet, ist eine im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegte Pflicht jedes Hausbesitzers: Demnach muss eine regelmäßige Überprüfung von Heizungsanlagen durchgeführt werden, die den hohen Nutzungsgrad und die geringstmögliche Umweltbelastung sicherstellt ...

Wie oft muss man eine Gasheizung warten lassen?

Der Gesetzgeber schreibt nämlich vor, dass eine Gasfeuerungsanlage alle zwei Jahre vom zuständigen Schornsteinfeger gereinigt bzw. überprüft werden muss. Verfügt die Anlage über eine sogenannte selbstkalibrierende kontinuierliche Regelung des Verbrennungsprozesses, erhöht sich das Intervall auf drei Jahre.

Ist ein Wartungsvertrag für die Heizung sinnvoll?

Ein Wartungsvertrag der Heizung sorgt dafür, dass Verschleißerscheinungen frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Das führt zu einer stets hohen Effizienz und niedrigen Brennstoffkosten. Die Wartung schafft darüber hinaus auch eine höhere Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer der teuren Technik.

Wie läuft eine heizungswartung ab?

Kommt ein Fachbetrieb zur Heizungswartung, prüft er zunächst das äußere Erscheinungsbild der gesamten Heizungsanlage. Dabei sucht er nach undichten Stellen in brennstoff-, wasser- und abgasführenden Bauteilen. Im nächsten Schritt führt der Experte einen Funktionscheck des Wärmeerzeugers durch.

Wer wartet meine Heizung?

Prinzipiell ist die Wartung der Heizungsanlage Sache des Betreibers, also des Hauseigentümers. Allerdings hat ein Vermieter die Möglichkeit, die Wartungskosten auf den Mieter über die Betriebskosten umzulegen, wenn dies im Mietvertrag wirksam vereinbart wurde.

Warum ist Wartung so wichtig?

Hohere Sicherheit

Wenn ein Gerät über längere Zeit nicht im optimalen Zustand betrieben wird, kann dies zu Gefahren oder gar Unfällen führen. Eine regelmäßige Wartung stellt einen gefahrlosen Betrieb und die Einhaltung örtlich geltender Gesetze und Bestimmungen sicher.

Ist eine Wartung eine Reparatur?

Im Unterschied zu den Reparaturen sind Wartung und Instandhaltung vorausschauend angelegt. Gemeinsam soll das Duo dafür sorgen, dass "etwas in Ordnung bleibt und die Sicherheit gewährleistet ist", erklärt Heilmann.

Wie wird eine Wartung durchgeführt?

Die Wartung wird nach technischen Regeln oder einer Herstellervorschrift durchgeführt (zum Beispiel nach einer bestimmten Laufleistung oder Zeitdauer, dem Wartungsintervall). Damit wird im Rahmen der Kaufentscheidung bereits der Umfang der Wartung (und damit deren Betriebskosten) festgelegt.

Wer zahlt die Wartung?

Für die Wartung muss meistens der Mieter zahlen, für Reparaturen und Instandsetzung der Vermieter. Zumindest wenn die Reparaturen sich im Jahr auf mehr als 400 Euro summieren und wenn der Mieter den Schaden nicht verursacht hat.

Wie wird heizungswartung umgelegt?

Wartungskosten für die Heizungsanlage dürfen grundsätzlich auf den Mieter umgelegt werden, vorausgesetzt, dies wurde im Mietvertrag wirksam mit der Umlage der Betriebskosten vereinbart. Reparaturen an der Heizung muss der Vermieter hingegen selbst tragen.

Wer zahlt den Schornsteinfeger Mieter?

Der Vermieter legt die Kosten für den Kaminkehrer oder moderner ausgedrückt Schornsteinfeger, auf die Mieter um.

Wie wartet man eine Heizung?

Diese Wartung kann man ebenfalls durchaus selber machen. Einfach das Wasser in der Heizung absperren, die alte Pumpe abschrauben und gegen eine neue tauschen – fertig. Eine neue Umwälzpumpe kostet zwischen 35 und 150 Euro.

Wie oft sollte man Heizungswasser wechseln?

Besonders empfohlen wird das Heizung Spülen darüber hinaus immer dann, wenn ein neuer Wärmeerzeuger installiert wird. Denn moderne Heizkessel sind in der Regel kleiner als alte Geräte. Wichtig zu wissen ist, dass die Spülung noch vor der Montage eines neuen Heizgeräts durchgeführt werden sollte.

Was kostet eine Kesselwartung?

Die durchschnittlichen Wartungskosten für ein Einfamilienhaus liegen bei circa 150 bis 170 Euro. Möchten Sie eine Wartung für ein Mehrfamilienhaus beauftragen, müssen Sie mit Kosten rechnen, die zwischen 150 bis 210 Euro liegen.