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Wie viel Geld bekommt man pro Kilometer?

Gefragt von: Heribert Kohl  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Das Finanzamt erkennt für die Fahrt zur ersten Tätigkeitsstätte pro Arbeitstag jeden Kilometer der einfachen Wegstrecke als Fahrtkosten an, und zwar pauschal mit 30 Cent. Fernpendler können seit 2021 etwas mehr absetzen.

Was bekommt man km Geld?

Das Kilometergeld für die Strecke zur Arbeitsstelle liegt bei 30 Cent pro Wegkilometer. Dafür sind die betreffenden Arbeitstage anzugeben, an denen dorthin gefahren wurde. Allerdings muss das inzwischen nicht so genau nachgerechnet werden, wenn die vom Finanzamt akzeptierten Pendlerpauschale angegeben wird.

Warum 30 Cent pro Kilometer?

Schon ab dem ersten Kilometer kann ein Arbeitnehmer für jeden Arbeitstag, an dem die Strecke zur Arbeit zurückgelegt wurde, 30 Cent pro Kilometer von der Steuer absetzen. Dies bedeutet, dass dieser Betrag vom Jahreseinkommen abgezogen wird, bevor die Steuerlast berechnet wird.

Wie viel kostet 1 km mit dem Auto?

Umgerechnet auf einen Kilometer entspricht dies 0,1081 €. Somit ergibt sich ein Zwischenwert von 0,2497 Euro für einen Kilometer Autofahrt (100 km = 24,97 €).

Wie stelle ich Fahrtkosten in Rechnung?

Zusammengefasst sind in der Reisekostenabrechnung anzugeben:
  1. Name des Reisenden,
  2. Reisedaten und Reisedauer,
  3. Reiseziel und deren Anlass,
  4. steuerliche Zuordnung,
  5. Verpflegungsaufwand,
  6. Reisenebenkosten,
  7. Fahrtkosten (eventuell Fahrtenbuch führen).

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Wie viel Cent pro km berechnen?

Wie werden Fahrtkosten berechnet? Grundsätzlich wird die einfache Wegstrecke mit pauschal 30 Cent pro Kilometer berechnet. Dabei ist es ganz gleich, ob die Strecke mit dem eigenen Auto, einem Motorrad, einem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wird.

Wie werden km abgerechnet?

Seit dem ersten Januar 2021 gilt für die ersten 20 Kilometer einer beruflichen Reise eine Kilometerpauschale von 0,30€/km. Ab dem 21ten Kilometer einer Dienstreise gilt eine Pauschale von 0,35€/km. Wenn Sie mit einem privaten PKW gefahren sind, gilt derzeit eine Kilometerpauschale von 0,35 Euro pro Kilometer.

Was kostet Anfahrt pro km?

Hinzu kommt eine Kilometerpauschale für die Sprit- und Fahrzeugkosten. Diese sollte bei einem seriösen Handwerker 0,50 Euro pro Kilometer nicht übersteigen. Die Anfahrtzeit wird bei kundenfreundlichen Unternehmen auf 15 Minuten genau berechnet und beträgt knapp 55 Euro in der Stunde.

Was kostet An und Abfahrt?

Legt ein Handwerker mit einem solchen Fahrzeug zum Beispiel für Hin- und Rückfahrt zum einem Kundentermin insgesamt 10 Kilometer zurück, betragen die Fahrzeugkosten für diese Fahrt 8,06 Euro (Kosten pro Kilometer x Anzahl der gefahrenen Kilometer = Fahrzeugkosten). Die Personalkosten: Fahrzeit ist Arbeitszeit.

Werden Fahrtkosten Netto oder Brutto?

Der Fahrtkostenzuschuss vom Arbeitgeber wird den Beschäftigten zusätzlich zum Gehalt bezahlt. Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und etwaige Kirchensteuer zahlt der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer erhält folglich mehr Nettogehalt von seinem Brutto, da der Fahrtkostenzuschuss steuerfrei ist.

Wie viel Wertverlust pro km?

35 Cent pro Kilometer. Mittelklasse Neupreis 21-25.000 Euro ca. 60 Cent pro Kilometer.

Wie viel Spritgeld für 100 km?

Meist nimmt man ja 0,30 € an Kosten für den gefahrenen Kilometer an. Damit wären wir also bei 30 Euro.

Wie viel ist ein Auto nach 8 Jahren Wert?

Nach vier, fünf, sechs oder gar zehn Jahren sinkt der Wert eines Wagens weiterhin um etwa fünf bis sechs Prozent pro Jahr. Ist der Wagen, den Sie beispielsweise neu für 30.000 Euro gekauft haben, fünf Jahre alt, bekämen Sie noch etwa 12.000 Euro für ihn.

Wie viel ist ein Auto nach 10 Jahren Wert?

Nach 10 Jahren liegt der Wertverlust eines Autos bereits bei etwa 80 Prozent des Neupreises. Im ersten Jahr verliert ein Auto mit rund 25 Prozent am meisten an Wert. Im zweiten und dritten Jahr lässt der Wertverfall bereits etwas nach.

Was ist ein Auto nach 4 Jahren noch Wert?

Pro Jahr verliert ein Auto dann etwa fünf bis sechs Prozent des Wertes. So beträgt der Wertverlust von einem Neuwagen nach drei Jahren insgesamt etwa 34 bis 36 Prozent. Kaufen Sie also beispielsweise ein neues Auto für 30.000 Euro, so können Sie es nach drei Jahren für etwas weniger als 20.000 Euro verkaufen.

Was darf ein Handwerker als Anfahrt berechnen?

Als Handwerker darfst Du grundsätzlich Deine Fahrtkosten berechnen. Denn die Fahrtkosten stellen eine Investition dar, die Du im Rahmen Deiner Dienstleistung für Deinen Kunden erbringst. Wie alle Lohnstunden und Materialien kannst Du auch Deinen Einsatz in Form der Anfahrt berechnen.

Warum kommen Handwerker immer zu zweit?

„Wir kommen immer zu zweit“

„Zwei Monteure werden beispielsweise gebraucht, wenn der eine dem anderen Werkzeuge oder Ersatzteile reichen muss oder wenn die Sicherheit der Handwerker die Arbeit zu zweit erforderlich macht“, erklärt Rüdiger Strichau von der Verbraucherzentrale Berlin.

Was darf ein Monteur berechnen?

Kostenvoranschlag: Verbraucher sollten sich vom Handwerker einen verbindlichen Kostenvoranschlag machen lassen. Die Rechnung darf davon maximal 15 bis 20 Prozent abweichen. Diese Abweichungen muss der Handwerker begründen.

Ist Fahrzeit Arbeitszeit Handwerker Rechnung?

Die Formel „Fahrtzeit = Arbeitszeit“ steht meist nicht in den AGB. Fährt ein Handwerker nacheinander mehrere Kunden an, dann müssten die Fahrtkosten unter den Kunden aufgeteilt werden. Das ist von Kunden kaum nachprüfbar, wenn aber der Verdacht besteht, wirkt sich das aufs Image nicht gut aus.

Ist es üblich Handwerkern Trinkgeld zu geben?

Bei Handwerkern wird in der Regel die Arbeitszeit, also der Aufwand der Arbeit berücksichtigt, wenn es um die Höhe des Trinkgeldes geht. Für zwei Stunden Arbeit, beispielsweise bei einer Reparatur, gelten pro Handwerker fünf bis zehn Euro Trinkgeld als angemessen.

Ist Fahrzeit Arbeitszeit Handwerker?

Laut einer Entscheidung des EuGH gilt Fahrzeit dann als Arbeitszeit, wenn der Arbeitnehmer keinen festen Arbeitsort hat und ständig von Kunde zu Kunde oder von Einsatzort zu Einsatzort fahren muss. Dies betrifft vor allem Bauarbeiter, Handwerker und Mitarbeiter im Außendienst.

Wie viel kostet ein Handwerker pro Stunde?

Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 40 und 60 Euro. Die Umsatzsteuer ist da noch gar nicht miteingerechnet. Einigen Kunden ist das zu viel. Dem Maurer, Klempner oder Friseur wird schnell vorgeworfen, überhöhte Preise zu verlangen.