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Wie viel Dachfläche für 10 kWp?

Gefragt von: Sofie Engelhardt  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Dachfläche für eine 10-kWp-Anlage
Für 300-Watt-Module muss eine Dachfläche von etwa 6 Quadratmetern, für die effizienteren 400-Watt-Module etwa 1 Quadratmeter weniger pro Kilowattpeak einkalkuliert werden. Eine 10-kWp-Photovoltaikanlage benötigt also 50 bis 60 m² Dachfläche.

Wie viel kWp passt auf mein Dach?

Als Faustformel gilt hier: Größe der Dachfläche (in m²) geteilt durch 10 = maximale Anlagenleistung in Kilowatt peak (kWp). Ist euer Dach also rund 75 Quadratmeter groß, dann könnt ihr daraus theoretisch eine Leistung in der Größe von 7,5 kWp erwarten.

Wie viel qm braucht 1 kWp Photovoltaik?

Wir kalkulieren folgendermaßen: 6 Quadratmeter sind ein kWp. Ein kWp erzeugt durchschnittlich 800 bis 1000 Kilowattstunden bei uns in Deutschland. Das heißt also, 6 m2 Fläche, die Sie belegen können, bringen Ihnen zwischen 800 und 1000 Kilowattstunden Strom pro Jahr.

Wie groß ist eine 10 kWp Photovoltaikanlage?

Für eine erste grobe Einschätzung solltest du für deine Photovoltaikanlage pro kWp-Leistung 8 bis 10 Quadratmeter Dachfläche ansetzen. Bei 10 kWp kannst du also von rund 80 bis 100 Quadratmetern ausgehen. Wie viel Dachfläche du dann tatsächlich benötigst, hängt von der Anlagenleistung ab.

Wie viele PV Module für 10 kWp?

Für eine Photovoltaikanlage mit 10 kWp werden ca. 27 Solarmodule mit einer Leistung von 0,370 kWp oder 370 Wp benötigt. Werden PV-Module mit 400 Watt eingesetzt, reichen für 10 Kilowattpeak 25 Photovoltaik-Module aus.

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Warum unter 10 kWp bleiben?

Die 10-kWp-Grenze kann daher relevant für die Entscheidung der Größe einer PV-Anlage sein. Für die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage spielt die Höhe der Einspeisevergütung heute keine große Rolle mehr. Es geht vielmehr darum, die eigenen Stromkosten mit günstigem Solarstrom zu reduzieren.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Eine 10-kWp-Photovoltaikanlage produziert normalerweise etwa 9.700 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht im Schnitt etwa 27 kWh Strom pro Tag.

Wie viel qm für 10 kWp?

Dachfläche für eine 10-kWp-Anlage

Für 300-Watt-Module muss eine Dachfläche von etwa 6 Quadratmetern, für die effizienteren 400-Watt-Module etwa 1 Quadratmeter weniger pro Kilowattpeak einkalkuliert werden. Eine 10-kWp-Photovoltaikanlage benötigt also 50 bis 60 m² Dachfläche.

Wie viel kW sind steuerfrei?

Betreiber kleiner Anlagen an oder auf Gebäuden bis 10 Kilowatt Leistung sind dabei seit 2020 von der Gewerbesteuer befreit (§ 3 Punkt 32 GewStG). Sie müssen damit auch kein Gewerbe anmelden.

Was kostet ein 10 kW Stromspeicher?

Ein Speicher mit 10 Kilowattstunden kostet zwischen 8.000 bis 10.000 Euro und ist für einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6.000 kWh geeignet. Je größer die Speicherkapazität, desto günstiger wird die Speicherkapazität pro Kilowattstunde.

Was Kosten 30 qm Photovoltaik?

Dazu sind Module mit einer Leistung von insgesamt 5 kWp nötig. Die benötigte Fläche beträgt 30 m². Die kompletten Anschaffungskosten liegen zwischen 7.000 Euro und 9.000 Euro. Damit ergeben sich 233,34 Euro bis 300 Euro pro m².

Wie viel Photovoltaik für 10.000 kWh?

Beispielrechnungen einer PV-Anlage ohne und mit Speicher mit drei Autarkiequoten auf Basis der Kosten pro Jahr. Die Eckdaten für diese Berechnung über 10 Jahre: PV-Anlage mit 10 kWpeak erzeugt 10.000 kWh Strom.

Was bringen 100 m2 Photovoltaik?

Auf 100 qm Fläche passen ca. 50-60 Module. Die Preise sind abhängig von Montageart, Komponenten , Lage, etc. In grober Hausnummer bei Kleinanlagen 100qm ca 15 kWp zwischen 900€ und 1300€ pro kWh.

Ist mein Dach für PV geeignet?

Grundsätzlich gilt, dass ein Dach mit einer Neigung von 30 Grad und einer Ausrichtung nach Süden ideal für die Solarstrom-Gewinnung ist. Ein anderer Neigungswinkel, eine abweichende Ausrichtung sowie Verschattung durch andere Bauwerke oder Bäume verringern die Effektivität und somit den Ertrag der PV-Anlage.

Wie groß muss ein Dach für eine Solaranlage sein?

Wie viel Dachfläche brauche ich für Photovoltaik? Ein gutes Solarmodul mit sechzig Zellen (Standardgröße) hat eine Fläche von etwa 1,6 Quadratmetern und leistet rund 300 Watt (einzelne mit über 100 Zellen sogar um die 400 Watt). 1 bis 1,2 Kilowatt brauchen demnach rund 6 bis 6,4 Quadratmeter Dachfläche.

Was ändert sich 2022 bei Photovoltaik?

Im Jahr 2022 fallen Photovoltaikanlagen, die 2001 als eine der ersten ans Netz gingen, aus der Förderung. Betreiber bekommen keine Einspeisevergütung mehr und sollten prüfen, ob sich die Volleinspeisung weiterhin lohnt. Wer nicht handelt, erhält weitere sieben Jahre eine Vergütung in Höhe des Jahresmarktwerts Solar.

Wird Photovoltaik 2022 gefördert?

Folgende Fördersätze gelten 2022: Für PV-Anlagen zwischen 1 bis 10 Kilowatt Leistung pauschal 700 Euro. Für PV-Anlagen ab 10 bis 15 Kilowatt Leistung pauschal 1.100 Euro. Für PV-Anlagen ab 15 Kilowatt Leistung pauschal 1.500 Euro.

Wie lange hält ein Stromspeicher?

Stromspeicher. Ein Stromspeicher, der im Einfamilienhaus eingesetzt wird, hat jährlich etwa 200 bis 250 Ladezyklen. Die meisten Speicher können 4.000 – 5.000 Ladezyklen erreichen. Somit liegt die durchschnittliche Lebensdauer eines Stromspeicher bei 15-20 Jahren.

Was kostet eine 10 kWp PV Anlage mit Montage?

Eine 10 kWp-Anlage kostet also zwischen 15.000 und 22.000 Euro, zuzüglich der erwähnten Nebenkosten. Ein Preis, der durch Fördermittel und steuerliche Optimierung reduziert werden kann. Dank der Einsparung bei den Stromkosten und der Einspeisevergütung amortisiert sich die Investition innerhalb von etwa 10 Jahren.

Wie viel kWp brauche ich für Einfamilienhaus?

Um den gesamten Strombedarf für ein Einfamilienhaus zu decken reicht eine Solaranlage mit 5 kWp Leistung in der Regel aus.

Wie viel kWp für 4 Personen?

Beispiel-Rechnung für 4-köpfige Familie

Eine vierköpfige Familie braucht rund 4.000 kWh Strom im Jahr. Pro kWp werden bis zu 950 kWh Strom produziert, was bedeutet, dass für den Strombedarf der Familie fünf Solarmodule installiert werden müssten.

Was bringt Solar im Winter?

Da die Leistung von Solarthermie vor allem von der Intensität der Sonneneinstrahlung abhängt, kann sie im Winter nicht so viel Wärmeenergie erzeugen wie im Sommer. Im Durchschnitt reduziert sich die Leistung einer Solarthermieanlage im Winter auf rund 20 bis 30 Prozent der maximalen Wärmeleistung.

Was bringt eine PV-Anlage im Winter?

Der Solarertrag im Winter

Nur 30 bis 35 Prozent des Jahresertrags einer Photovoltaikanlage wird im Winter erzielt. Grund dafür ist die zu dieser Zeit niedrigere Strahlungsleistung der Sonne und der aufgrund von Bewölkung durchschnittlich höhere Anteil an diffusem Licht.

Was passiert wenn zu viel Strom erzeugt wird?

Zu viel überschüssiger Strom kann sogar zu Negativpreisen an der strombörse führen. Immer öfter liegt der Preis an der Strombörse unter den Produktionskosten. Teilweise kommt es sogar zu Negativpreisen. In diesem Fall muss der Verkäufer dem Abnehmer Geld zahlen, damit dieser seinen Strom annimmt und verwertet.

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