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Wie vermehre ich Sonnenbraut?

Gefragt von: Fatma Breuer B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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So geht's:
  1. Samen im Herbst sammeln.
  2. getrocknet in einem Behältnis bis zum Frühjahr aufbewahren.
  3. zwischen Mitte Februar und Ende März in Töpfen säen.
  4. Samen andrücken, nicht abdecken.
  5. ideale Keimtemperatur: 20 °C.
  6. Keimzeit: 1 bis 2 Wochen.
  7. nachdem Erscheinen der Keimblätter, die Sämlinge kühler stellen.
  8. nach 3 Wochen ggf.

Wie vermehrt sich die Sonnenbraut?

Der Sommerblüher lässt sich im März ganz einfach durch Teilen vermehren. So gewinnen Sie zusätzliche Pflanzen, die zudem blühfreudiger sind. Im Frühjahr lässt sich die Sonnenbraut durch Teilen vermehren, dann ist es noch nicht so heiß, der Boden schön frisch und die Stauden stehen bereits in den Startlöchern.

Ist die Sonnenbraut mehrjährig?

Insgesamt gehören zu dieser Gattung etwa 40 Arten, von denen einige auch ein- oder zweijährig sind. Der Großteil der allesamt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehörenden Pflanzen wird aber zur Gruppe der Stauden gezählt, ist also krautig wachsend und mehrjährig.

Wann wird Sonnenbraut zurückgeschnitten?

Ein radikaler Rückschnitt sollte zum Ende der alten oder zu Beginn der neuen Saison vorgenommen werden. Ungeduldige können Helenium im Herbst zurückschneiden. Doch besser ist der Rückschnitt im Frühjahr zwischen Ende Februar und Anfang März. Dabei werden alle Stängel bis kurz über den Boden zurückgeschnitten.

Wie pflanzt man Sonnenbraut?

Pflanzen Sie die Sonnenbraut im September/Oktober an einen sonnendurchfluteten Standort mit frisch-feuchter, guter Gartenerde. Ihre florale Power kommt in der Gruppe ausgezeichnet zur Entfaltung. Legen Sie daher im Abstand von 50-80 cm mehrere kleine Pflanzgruben an.

Sonnenhut, Scheinsonnenhut oder Sonnenbraut: Wie Sie die Stauden unterscheiden | MDR Garten

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Ist Sonnenbraut Bienenfreundlich?

Sonnenbraut ist die perfekte Pflanze für einen bienenfreundlichen Balkon oder Garten. Die schönen Blüten haben einen hohen Anteil an Nektar, an dem sich Bienen, Schmetterlinge und Co. satt sammeln können.

Wie pflegt man Sonnenbraut?

Sonnenbräute sind klassische Gartenstauden. Im Blumenbeet genießen sie gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ohne jegliche Gefahr von Staunässe. In Trockenzeiten bedeutet das, es muss regelmäßig gewässert werden. Andernfalls riskiert man an trockenen Standorten braune Sprosse und Einbußen an der Blütenpracht.

Ist die gewöhnliche Sonnenbraut winterhart?

Zwar mutet die Sonnenbraut mit ihren liebreizenden Blüten und ihrem locker-grazilen Wuchs zart besaitet an. Entgegen ihrem Äußeren ist sie jedoch nicht empfindlich. Sie gilt hierzulande als gut winterhart. Ohne Probleme überstehen die meisten Sorten in geschützten Lagen Temperaturen bis -26 °C.

Was passt zu Sonnenbraut?

Sonnenbräute lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren. Hierfür eignen sich das Schleierkraut, die Prachtkerze, verschiedene Gräser (wie das Reitgras "Paul Förster") und die Kugeldistel.

Ist das Sonnenauge winterhart?

Das Sonnenauge ist eine winterharte Staude, die ab Ende Juni zur Blüte kommt. Sie bevorzugt einen sonnigen bis leicht schattigen Standort im Pflanzkübel oder im Gartenbeet, wo sie beispielsweise mit Salbei, Sonnenhut oder Gräsern kombiniert werden kann.

Was passt gut zu Echinacea?

Pflanzen wie die Duftnessel oder die Prachtscharte sind hier sehr gut geeignet. Wunderschön sind natürlich auch Gräser als Pflanzpartner zum Echinacea. Vor allem Knie- bis Hüfthohe, spät austreibende Gräser sind hier zu bevorzugen wie z.B. Moskitogras, Zittergras, Rutenhirse oder Reitgras ‚Overdam‚.

Wie kann man Sonnenhut vermehren?

Relativ leicht funktioniert beim Sonnenhut die Vermehrung durch Teilung. Dies regt die Stammpflanze gleichzeitig auch zur optimalen Blütenbildung an. Die ideale Zeit für die Teilung ist der Herbst nach der Blüte, aber nur alle drei bis vier Jahre. Schneiden Sie Ihren Sonnenhut zurück und legen Sie die Wurzeln frei.

Wann Sonnenbraut vorziehen?

Sonnenbraut selbst aussäen ist kinderleicht.

Bester Zeitpunkt für die Aussaat im Kasten auf der Fensterbank ist Mitte Februar bis Ende März. Helenium geht zuverlässig und gleichmäßig auf und kann bereits etwa drei Wochen nach der Aussaat in nicht ganz so kleine Pflanzpaletten oder Töpfchen pikiert werden.

Wann verblühten Sonnenhut schneiden?

Dem Sonnenhut sollten Sie im Herbst nach der Blüte einen Schnitt gönnen oder aber Sie schneiden ihn im Frühjahr vor dem Austrieb zurück. Dabei werden einfach die verblühten und vertrockneten Stängel mit einer Gartenschere abgeschnitten.

Wie sieht Sonnenbraut aus?

Die zahlreichen, dunkelgrünen Blätter der Sonnenbraut sitzen wechselständig an dem aufrechten Stängel. Sie sind leicht bis deutlich gezähnt, oval bis lanzettlich (lanzenförmig) oder fiederschnittig. Je nach Art ist der bis zu 160 Zentimeter lange Stängel behaart oder glatt.

Wann Scheinsonnenhut Pflanzen?

Wenn im Frühjahr die Temperaturen über die 20-Grad-Marke klettern, kann man die Samen des Roten Scheinsonnenhuts direkt im Beet aussäen.

Wie hoch wird der Sonnenhut?

Auch die Wuchshöhe ist unterschiedlich: Der weiße Sonnenhut "Virgin" zum Beispiel wird 50 bis 60 Zentimeter hoch, der rote Sonnenhut "Rubinstern" dagegen schafft locker 80 Zentimeter bis einen Meter. Besonders robust und für Anfänger gut geeignet sind die Sorten "Tomato Soup" und "Magnus".

Wie hoch wird das Mädchenauge?

Je nach Art und Sorte werden Mädchenaugen meist zwischen 10 und 80 Zentimeter hoch. Einige erreichen sogar eine Höhe von etwa 180 Zentimetern.

Ist die Kokardenblume winterfest?

Die kräftig gefärbten Blüten, die von der Mitte zum Rand hin dunkler werden, sehen ausgesprochen attraktiv aus und machen sich in jedem Staudenbeet sehr gut. Die Pflanze ist sogar mäßig winterhart und kommt, den richtigen Winterschutz vorausgesetzt, selbst mit tiefen Temperaturen gut zurecht.

Was mögen die Bienen nicht?

Basilikum, Weihrauch und Zitronengras sondern die für Bienen unbeliebtesten Gerüche ab. Ätherische Gerüche und Öle mögen Bienen ebenfalls nicht. Duftkerzen und Lampen, Essig, Räucherstäbchen und Teebaumöl verjagen anfliegende Bienen.

Sind Hortensien gut für Insekten?

Die Hortensie ist nicht nur ein optisches Highlight in jedem Garten, das wenig Pflege benötigt, sondern gleichzeitig ein nährender Platz für Bienen und andere Insekten.

Welche Pflanzen sind für Wildbienen besonders wertvoll?

Beispiele sind:
  • Weiden. Vor allem die Saalweide ist im Frühjahr die erste und wichtigste Nahrungsquelle für viele Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten. ...
  • Schlehe. Schlehen werden im Frühjahr von vielen Bienen besucht.
  • Obstbäume. ...
  • Ahorn. ...
  • Weißdorn. ...
  • Blutweiderich. ...
  • Gilbweiderich. ...
  • Natternkopf.

Wie alt wird Sonnenhut?

Die meisten Arten sind mehrjährig, einige wie beispielsweise der Raue Sonnenhut (Rudbeckia hirta) sind kurzlebig und werden daher meist einjährig kultiviert.