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Wie verhalten beim Urologen?

Gefragt von: Frau Prof. Annegret Kirchner B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2023
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Als Patient macht man sich unbewusst grosse Sorgen und die Hoffnung, dass alles Gut ist und keine schlechten Nachrichten kommen. Als Ärzte Ihres Vertrauens wissen wir um diese Sorgen, Ängste und Nöte. Wir versuchen deshalb in der Praxis eine ruhige und freundliche, ja fast familiärer Atmosphäre zu schaffen.

Was sollte man machen bevor man zum Urologen geht?

Checkliste: Vorbereitung auf Ihre urologische Untersuchung
  1. Chipkarte (elektronische Gesundheitskarte Ihrer Krankenversicherung)
  2. Überweisung an einen Facharzt für Urologie.
  3. Laborbefunde, Röntgenbilder, Arztbriefe, Operationsberichte bzw. ...
  4. Allergiepass bzw. ...
  5. Röntgenpass.
  6. Körpergröße und Gewicht.
  7. Medikamentenplan bzw.

Wie läuft ein Besuch beim Urologen ab?

Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.

Habe Angst zum Urologen zu gehen?

Bei der Angst vorm Urologen handelt es sich um eine klassische Arztphobie. Eine spezifische phobische Störung, die entsprechend behandelt werden kann. Entweder durch Psychotherapie oder Medikamente.

Wie bereite ich mich auf eine Prostata Untersuchung vor?

Die Prostata sitzt unterhalb der Harnblase und grenzt nach hinten direkt an den Enddarm (Rektum). Deshalb kann die Ärztin oder der Arzt vom Enddarm aus mit dem Finger (digital) die Prostata abtasten. Für die digital-rektale Untersuchung (DRU) ist keine besondere Vorbereitung notwendig wie etwa eine Darmspülung.

Was bei einer urologischen Untersuchung wirklich passiert | @doktorsex | DAK-Gesundheit

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Ist häufiges ejakulieren gut für die Prostata?

Junge Männer, die häufig onanieren, senken ihr Risiko für Prostatakrebs. So das Ergebnis einer australischen Studie. Wer in den 20ern öfter als fünf Mal pro Woche ejakuliert, senkt damit das Risiko um ein Drittel. Junge Männer, die häufig onanieren, senken damit einer Studie zufolge ihr Risiko für Prostatakrebs.

Ist eine Prostata Untersuchung unangenehm?

Die Untersuchungen

Vom Enddarm her tastet die Ärztin oder der Arzt die Prostata ab. Die Untersuchung empfinden einige Männer als unangenehm. Sie ist außerdem nicht sehr genau. Als alleinige Untersuchung zur Früherkennung empfehlen Fachleute sie deshalb nicht.

Warum muss ich mit voller Blase zum Urologen?

Warum mit voller Blase zum Urologen? Eine der wichtigsten Untersuchungen beim Urologen ist die Harnflussmessung. Sie ist einfach und rasch durchführbar und hilft, viele Störungen der Blasenentleerung frühzeitig zu erkennen.

Wie lange dauert ein Besuch beim Urologen?

Bei der Untersuchung kann der Arzt dann beispielsweise feststellen, ob die Prostata verhärtet oder vergrößert ist. Nach 30 Sekunden ist die Tastuntersuchung bereits erledigt, der komplette Prostata-Check dauert gerade einmal zehn Minuten Der Check-up verursacht keinerlei Schmerzen, ist maximal etwas unangenehm.

Was muss man zum Urologen mitnehmen?

Bitte denken Sie bei jedem Besuch daran, Ihre computerlesbare Versicherungskarte mitzubringen. Das gilt auch für den Fall, dass Sie von einem anderen Arzt eine Überweisung bekommen haben. Falls Sie die Karte einmal vergessen haben, bringen Sie sie alsbald persönlich vorbei.

Habe Angst vor Blasenspiegelung?

Ein Beruhigungsmittel kann hier sinnvoll sein, in Einzelfällen kann der Arzt auch eine vollständige Narkotisierung als sicherer erachten. Meist ist es hilfreich, wenn der Patient bereits Erfahrung mit einer Blasenspiegelung hat – beim zweiten Mal ist die Angst in der Regel deutlich geringer.

Ist eine Blasenspiegelung für den Mann schmerzhaft?

Die Blasenspiegelung ist eine ambulante Untersuchung – Patienten sind dabei also bei Bewusstsein. Allerdings muss sich niemand bei einer Blasenspiegelung vor Schmerzen fürchten: Der Arzt betäubt die Harnröhre lokal mithilfe eines speziellen Gels, wodurch sich die Zystoskopie höchstens etwas unangenehm anfühlt.

Kann man alleine zum Urologen?

Das bedeutet, dass du beispielsweise einen Hausarzt, Frauenarzt oder Urologen (oder entsprechende Ärztin) aufsuchen kannst, ohne dass deine Eltern etwas davon erfahren müssen. Beachte: wenn du beziehungsweise deine Eltern privat versichert sind, erhalten deine Eltern eine Abrechnung vom Arzt oder von der Ärztin.

Welche Fragen stellt ein Urologe?

Fragen nach Vorerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, Geschlechtskrankheiten), Operationen, Medikamenteneinnahme usw. Fragen nach aktuellen Beschwerden, insbesondere im urologischen Bereich, z.B. mit der Blase, dem Harn, den Genitalien oder der Sexualität.

Was untersucht der Urologe bei Mann?

Jeder Mann ab dem 45. Lebensjahr hat Anspruch auf eine jährliche gesetzliche Krebsfrüherkennung, die das Abtasten der Prostata, des Enddarms, der äußeren Geschlechtsorgane und der Leistenregion beinhaltet [1].

Ist die Untersuchung beim Urologen schmerzhaft?

Der einzuführende Finger wird dabei mit reichlich Gleitgel überzogen, so dass der Eingriff für den Patienten so schmerzlos wie möglich geschieht. Dabei ist es jedoch wichtig, dass sich der Patient entspannt, da Anspannungen zu Schmerzen führen können.

Wann sollte man das erste mal zum Urologen gehen?

Ihnen wird empfohlen, die erste Früherkennungsuntersuchung möglichst schon mit 40 Jahren zu machen. Und sie sollten unbedingt den Jahresrhythmus einhalten. Raucher oder Personen, die in der chemischen Industrie arbeiten, haben ein größeres Risiko, an einem Blasentumor zu erkranken.

Wann sollte ein Mann zum Urologe?

Die jährliche urologische Vorsorgeuntersuchung wird jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Bei genetischen Dispositionen, d.h. wenn bereits der Vater oder ein Bruder unter einer Prostataerkrankung leidet oder litt, wird diese sogar schon ab dem 40. Lebensjahr angeraten.

Kann man die Prostata selbst ertasten?

Kann man seine Prostata selbst abtasten? „Die eigene Prostata selbst abzutasten, ist nicht einfach und nicht empfehlenswert, sondern sollte einem erfahrenen Mediziner überlassen werden“, sagt Dr.

Wie schlimm ist eine Blasenspiegelung?

Was sind die Komplikationen oder Risiken der Untersuchung? Eine Blasenspiegelung ist eine risikoarme Untersuchung. Manchmal kann es aufgrund der Schleimhautreizung zu leichten Blutungen oder vorübergehenden Schmerzen beim Urinieren kommen.

Wie viel Liter pinkelt man am Tag?

Die meisten Menschen müssen etwa 4- bis 6-mal täglich zur Toilette, meistens tagsüber. Normalerweise scheiden Erwachsene täglich zwischen 0,7 und 3 Litern Urin aus.

Wie lange dauert Urinieren beim Mann?

Die Harnblase besitzt bei einem Erwachsenen in der Regel ein Fassungsvermögen zwischen etwa 300 und 500 ml. Ein gesunder Erwachsener scheidet innerhalb von 24 Stunden etwa 1.500 ml Harn aus.

Welche Lebensmittel sind schlecht für die Prostata?

Auch die richtige Fettauswahl spielt hierbei eine entscheidende Rolle, denn ein übermäßiger Verzehr an gesättigten Fetten tierischen Ursprungs, wie Fleisch, Wurst, Schmalz, aber auch Milch- und Milchprodukte, wirken sich auf die Geschlechtshormone aus und können so das Risiko für Prostatakrebs erhöhen.

Wie merkt man das man Prostatakrebs hat?

Prostatakrebs - Symptome
  • Vermehrter Harndrang, insbesondere nachts.
  • Schwierigkeiten zu Beginn des Urinierens.
  • Unfähigkeit zu Urinieren (Harnverhaltung)
  • Schwacher oder unterbrochener Harnfluss.
  • Schmerzhafte Ejakulation.
  • Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit.

Bei welchem PSA-Wert wird es kritisch?

Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.

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