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Wie ungesund ist Chinesisch?

Gefragt von: Carla Seitz-Huber  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Chinesisches Essen ist grundsätzlich deutlich gesünder als viele Gerichte der deutschen oder gar amerikanischen Küche. Trotzdem gibt es auch einige Fallen, welche es besonders zu vermeiden gilt, will man schlemmen, aber trotzdem auf seine Gesundheit und sein Gewicht achten.

Wie gesund ist Essen vom Chinesen?

Während die deutschen Gerichte viel Fett enthalten und schwer im Magen liegen, punktet das chinesische Essen mit gesunden Inhaltsstoffen: Reis enthält viele Kohlenhydrate und macht satt. Zusätzlich ist er reich an Vitaminen und Mineralstoffen, regt die Verdauung an und entwässert.

Was ist das gesündeste Essen beim Chinesen?

Wok-Gerichte mit Hähnchenbrust, Rinderfilet, weißem Seefisch oder Shrimps liefern Ihnen viel Eiweiß und relativ wenige Kalorien. Im Durchschnitt enthalten sie jeweils ca. 450 bis 550 kcal pro Portion. Auch Shabu Shabu (mageres Rindfleisch in würziger Brühe) und asiatische Muschelgerichte eignen sich bestens.

Ist asiatisch ungesund?

Und doch gibt es eine Gemeinsamkeit: Die asiatische Küche gilt größtenteils als sehr gesund. Das liegt daran, dass in den meisten Gerichten sehr viel Gemüse, Fisch oder mageres Fleisch und ballaststoffreiche Sojaprodukte wie Tofu verarbeitet werden.

Kann man mit chinesischen Essen abnehmen?

Die China-Diät basiert auf der traditionellen Ernährung des Landes, das sich von vorwiegend Getreide und Reis, gegartem Gemüse und von etwas Fisch sowie Fleisch ernährt. Verbote gibt es bei dieser Diät kaum – nur industriell verarbeitete Lebensmittel werden vom Speiseplan verbannt.

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Was ist das Kalorienärmste Gericht beim Chinesen?

Suppen – die sind beim Chinesen meist sehr kalorienarm und sättigend. So verhindern Sie, dass Sie zur Hauptspeise zu viel essen. Wählen Sie eine leckere Peking- oder Wan-Tan-Suppe – oder eine der vielen anderen Gemüsesuppen. Salate – pur oder in Kombination zu gegrilltem Fleisch sind Salate immer eine gute Wahl.

Was gibt es in China zum Frühstück?

Üblicherweise werden die Gerichte in Asien von früh bis spät warm serviert. Zum Frühstück trinken die Asiaten selten Tee oder gar Kaffee, sondern nehmen eine Reis- oder Nudelsuppe zu sich. Erst im Anschluss an die morgendliche Suppe trinken beispielsweise die Menschen in Vietnam Tee und Kaffee in Kombination.

Sind Chinesen gesünder?

Chinesen laufen mehr und führen zudem auch mehr schwere Arbeit aus als die meisten anderen Länder. Das hält sie gesund und fit und lässt sie natürlich zusätlich auch mehr Kohlenhydrate tolerieren, was ihrer Ernährungsweise mit viel Reis entgegenkommt.

Warum Essen Chinesen so viel Nudeln?

Es gibt diverse Gründe für die sich wandelnden Konsumgewohnheiten der Chinesen. So nimmt seit zwei Jahren die Zahl der Wanderarbeiter ab, die in Chinas Städten ihr Glück suchen. Unter dieser wenig zahlungskräftigen Klientel sind Instant-Nudeln beliebt, weil sie einfach zuzubereiten und billig sind.

Ist gebratener Reis vom Asiaten gesund?

Gebratene Take-away-Nudel- oder Reisgerichte triefen vor Öl. Da kommen pro Schachtel schnell zwischen 700 und 1000 Kalorien zusammen. Sehr lecker und schön cremig ist das kalorienärmere Gemüse-Curry.

Wie nehmen Chinesen ab?

Die Ernährung ist leicht, vieles wird gedämpft, gedünstet oder gegrillt anstatt in Öl gebraten. Es werden immer frische Zutaten genommen. Fisch steht häufig auf dem Speiseplan. Brot wird ganz selten verzehrt, Kohlenhydrate bestehen hauptsächlich aus Reis.

Was wird in China nicht gegessen?

Die meisten Westler gelten in China übrigens als knausrig. Noch eine Bemerkung zum Abschluss: Das chinesische Essen besteht natürlich keineswegs nur aus Abstrusitäten – ganz im Gegenteil: Famose Gerichte aus Rind, Lamm, Schwein oder Ente gibt es zuhauf.

Warum ist die asiatische Küche so gesund?

Warum ist die asiatische Küche so gesund? Bei allen Unterschieden, es gibt einen gemeinsamen Nenner: Die asiatische Küche punktet mit viel frischem Gemüse, reichlich Fisch, der die guten Omega-3-Fettsäuren enthält, und ballaststoffreichen Sojaprodukten. Dafür gibt es nur wenig und oft mageres Fleisch.

Warum Essen Chinesen so schnell?

Der Grund, warum die Chinesen fast alles essen ist, weil sie aus Hungersnöten gelernt haben, fast alles Essbare zu einem guten Essen zu verarbeiten. So wird jede Nahrungsquelle genutzt, auch Vogelnester, Moos, viele unterschiedliche Pflanzenwurzeln, Gräser, Seetang, Insektenlarven, Skorpione und ähnlich Exotisches.

Warum Essen Chinesen so viele Eier?

Der ARD-Korrespondent in China, Steffen Wurzel, glaubt, dass der Grund darin liegt, dass China bis vor zwei bis drei Jahrzehnten ein sehr armes Land war. Für viele Menschen war es damals eine Ausnahme, Fleisch zu essen. Das Ei war deshalb eine wichtige und günstige Quelle für tierisches Eiweiß und Fett.

Was macht chinesisches Essen aus?

Chinesisches Essen besteht aus zwei Hauptbestandteilen: Aus Kohlenhydraten wie Reis, Nudeln oder Brötchen und Gerichten aus Gemüse, Fleisch und Fisch. Das Lieblingsgericht in Nordchina sind weizenhaltige Beilagen wie gedämpfte Brötchen und Nudeln, während in Südchina Reis am beliebtesten ist.

Welches Brot essen die Chinesen?

Reis - das Brot der Asiaten.

Welches Gemüse essen Chinesen?

Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Gemüse vor, die in der asiatischen Küche Verwendung finden und auch bei uns gedeihen.
  1. Soja und Edamame. ...
  2. Chinakohl. ...
  3. Ingwer. ...
  4. Pak Choi. ...
  5. Okra. ...
  6. Flügelbohne. ...
  7. Bittermelone. ...
  8. Zitronengras.

Wie essen Chinesen hühnerfüße?

Die Bezeichnungen für diese Speise variieren: Unter anderem als Phönix-Klaue (fengzhua 凤爪), als Hühnerklauen (jizhao 鸡爪) oder aber als Hühnerfuß (jijiao 鸡脚) findet man sie in China auf den Speisekarten. Oft werden sie zunächst gedämpft und frittiert, um sie aufquellen zu lassen, bevor sie geschmort werden.

Warum Essen Asiaten so viel Knoblauch?

Der Knoblauchkonsum schoss sogar weit über das bisherige Niveau hinaus, weil chinesische Medien verbreiteten, das Lauchgewächs eigne sich als Prophylaxe gegen die Schweinegrippe. Da in China seit dem Trauma wegen des Sars-Grippevirus im Jahre 2003 schnell Panik ausbricht, kam es auf vielen Märkten zu Hamsterkäufen.

Was Essen Chinesen am Tag?

Südchina - Reis

In Südchina ist Reis zweifelsohne die wichtigste tägliche Grundnahrung. Chinas Reiskammer findet sich im Süden des Landes. Reis wird als Nutz- und Kulturpflanze auf Feldern angebaut, die zur Vegetationszeit meist mit Wasser überspült sind.

Was isst man in China zu Abend?

Reis oder auch gebratene Weizenfladen sowie Nudeln fehlen bei keiner Mahlzeit. Dazu kommen vielfältige Gerichte mit Fleisch, aber auch Gemüse oder Fisch. Kochen ist Männersache in China.

Wer kocht in China Mann oder Frau?

Chinesisches Abendessen

Weil die meisten Frauen heute berufstätig sind, ist es selbstverständlich, dass alle Familienangehörigen das Abendessen gemeinsam zubereiten. Manchmal kocht auch der Mann anstatt der Frau. An Wochenenden und Festtagen wird viel gekocht.

Warum essen Asiaten Suppe zum Frühstück?

In China essen die Menschen zum Frühstück gern Reissuppe. Diese kann süß oder auch salzig sein, je nach Region. Manchmal ist es aber auch eine Eier-, Rindfleisch- oder Nudelsuppe. Sie deckt vor allem den Flüssigkeitsbedarf der Menschen hier.

Warum sollte man warm frühstücken?

Im Vergleich zum kalten ist ein warmes Frühstück bekömmlicher und wird schneller verdaut. Das ist wichtig! Denn eine gute Verdauung ist der Schlüssel zu Wohlbefinden und Gesundheit. Warmes Frühstück beugt Heißhungerattacken vor.

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