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Wie trinkt man Trollinger?

Gefragt von: Bianca Wiese  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (60 sternebewertungen)

Der Trollinger ist immer eine gute Ergänzung, ob zu deftig-rustikalen Speisen, Kurzgebratenem oder Geflügel. Die Württemberger trinken ihr Nationalgetränk natürlich auch zum Vesper und im Sommer trifft man ihn immer häufiger auf Grillfesten – als gut gekühlte, kräftige Alternative zum Rosé.

Was passt zu Trollinger?

Zu welchem Gericht passt ein Trollinger Rotwein? Ein Glas Trollinger ist der ideale Start begleitend zu einer kalten Vorspeise. Gerade Schinken oder rohes Fleisch sind hier eine gute Kombination. Nudelgerichte mit Tomatensauce sind ebenfalls Gerichte, zu denen bedenkenlos ein Trollinger gereicht werden kann.

Ist Trollinger ein guter Wein?

In der Gaumenstruktur sind gute Trollinger leicht, aber trotzdem nicht schwach. Werden sie in Maischegärung bereitet, verfügen sie über einen dezenten Gerbstoff. Weine hingegen, die im Erhitzungsverfahren bereitet werden, fallen meist glatt aus und haben nur selten eine noble Substanz.

Wie schmeckt ein Trollinger?

Trollinger Geschmack

Wen das nicht betrifft, erwartet ein kerniger, fast knackiger, frischer und harmonischer Genuss. Oft tragen aus der Tirolinger Rebe gekelterte Rotweine feine und zarte blumige Aromen in sich. Begleitet wird dieser von einer dezenten Muskatnote und, je nach Ausbau, einer Wildkirschennote.

Ist ein Trollinger ein Rotwein?

Trollinger - das schwäbische Nationalgetränk reift spät und wird jung getrunken. In Württemberg ist der Trollinger die meistangebaute Rotweinsorte. Die Weine haben sich zu einem „schwäbischen Nationalgetränk“ entwickelt.

Trollinger

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Ist Trollinger Rot oder Weiß?

Der Trollinger ist ein deutscher Rotwein aus der gleichnamigen Rebsorte Trollinger. Der Name ist aus „Tirolinger“ entstanden, da die zugrundeliegende Rebsorte Großvernatsch aus dem südlichen historischen Tirol stammt.

Wie schmeckt Trollinger mit Lemberger?

Am Gaumen schmeckt ihr einen Hauch von Nuss und Kakao. Der Abgang ist ordentlich mit würzigen Nuancen.

Wie schmeckt Lemberger?

Im Geschmack zeigen sich die Rotweine je nach Ausbauweise fruchtig oder gerbstoffbetont und mit einem langanhaltenden Nachklang. Eine ausreichende Säurestruktur, Extrakte und Tannine machen den feinherben Lemberger lange haltbar. Mitunter vom Barriqueausbau geprägt, tritt er auch mit südländischem Charme und Wärme auf.

Wo wird der Trollinger angebaut?

Trollinger, auch Blauer Trollinger oder Vernatsch genannt, ist eine rote Rebsorte, die in Württemberg am meisten angebaut wird. In Deutschland beträgt die Anbaufläche 2.200 Hektar. (Stand 2017) Davon liegen nur 35 Hektar nicht in Württemberg. Deshalb gilt er auch als Nationalgetränk der Schwaben.

Ist Lemberger eine Rebsorte?

Eine der wertvollsten Rebsorten. Der Lemberger verbindet die Finesse des Burgunders mit der Kraft des Cabernet.

Wie schmeckt Blaufränkisch?

Mit schweren Aromen von Brombeere, Kirsche, Holunder, Pflaume und etwas Pfeffer erobert er Ihren Gaumen und lässt so leicht nicht locker. Doch er kann als Lemberger auch sanft daherkommen und Ihnen seine Aromen förmlich durch den Mund schmeicheln.

Bei welcher Temperatur trinkt man Beaujolais Primeur?

Für junge, fruchtige Rotweine - wie zum Beispiel den französischen Beaujolais-Primeur, den italienischen Bardolino und bisweilen auch den deutschen Trollinger - werden dagegen sogar Trinktemperaturen von nur 12 bis 15 Grad empfohlen, vor allem im Sommer.

Was ist ein Burgunder Rotwein?

Burgunder-Wein ist entweder eine Bezeichnung für Weine, die aus Burgunder Rebsorten gewonnen werden oder er bezeichnet Wein aus der französischen Weinanbauregion Burgund. Im ersten Fall, dem Wein aus Burgunder Rebsorten, handelt es sich um Weine, die aus Rebsorten des Pinot hergestellt werden.

Ist Blaufränkisch Pinot Noir?

Was den Österreichern der Blaufränkisch, ist den Schweizern der Pinot noir. Beides sind anspruchsvolle Sorten im Anbau und in der Kelterung. Wenn es aber gelingt, entstehen Rotweine, die begeistern.

Wie schmeckt der Pinot Noir?

Pinot Noir Wein – Duft & Geschmack

Typischer Pinot Noir Wein duftet süßlich nach Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen und Veilchen; aber auch nach Cassis, Kräutern und Gewürzen. Mit zunehmender Reife kommen Mandeln, Waldboden und Pilze hinzu. Wird Pinot Noir dezent im Barrique ausgebaut, riechen wir auch Vanille und Holz.

Welche Speisen passen zu Blaufränkisch?

Passt zu. Gegrilltes Fleisch, Gebratene Ente und geschmortes Gemüse passen in der Regel hervorragend zum Blaufränkisch. Genauso eignet sich eine deftige Brotzeit mit Wurst und Schinken zu diesem Wein.

Was ist der Unterschied zwischen Riesling und Welschriesling?

Die Rebsorte Welschriesling ist trotz Namens-Ähnlichkeit nicht mit dem Riesling zu verwechseln. Es besteht zudem keine Verwandtschaft zwischen den beiden weißen Sorten. Besonders beliebt ist die Rebsorte als Kreuzungspartner.

Wie schmeckt Roter Veltliner?

Man sagt den Weinen nach, dass sie nach Karamell und braunem Zucker riechen, im Geschmack dominiert die Exotik, unterstützt von Roten Ribiseln, diversen Apfelsorten, Maroni und roten Beeren. Der Rote Veltliner ist ein toller Speisenbegleiter.

Wie schmeckt ein guter Rotwein?

Wie schmeckt er danach? Kein Scherz: Ein guter Wein hat immer auch einen Nachgeschmack. Der Profi redet dabei meist etwas blumiger vom Abgang.

Woher kommt der Name Lemberger Wein?

Herkunftsgeschichte. Die Namen „Lemberger“ oder „Blauer Limberger“ deuten auf die Herkunft des Lembergers aus dem Donaugebiet hin: Die Weinbaugemeinde Lemberg in der früheren Untersteiermark, heute Republik Slowenien, exportierte im Jahre 1877 „Lembergerreben“.

Welche roten Rebsorten gibt es?

Hier finden Sie eine Liste der wichtigsten und bekanntesten roten Rebsorten.
  • Agiorgitiko.
  • Aglianico.
  • Alicante Bouschet.
  • Aragonez.
  • Aubun.
  • Baco Noir.
  • Barbarossa.
  • Barbera.

Welche Rebsorten gibt es in Deutschland?

Deutsche Rebsortenvielfalt von Acolon bis Zweigelt

Große Marktbedeutung besitzen allerdings nur etwa 20 Rebsorten, allen voran die Weißweinrebsorten Riesling, Müller-Thurgau (Rivaner), gefolgt von Grauburgunder und Weißburgunder. Unter den roten Rebsorten dominieren Spätburgunder und Dornfelder.

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