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Wie tief ist der tiefste Punkt am Rhein?

Gefragt von: Brunhild Brand-Schumann  |  Letzte Aktualisierung: 17. Juni 2023
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Es handelt sich dabei um eine tektonische Plattengrenze am Rande der Oberrheinischen Tiefebene, die direkt unter der Alten Rheinbrücke hindurch verläuft. Der Graben erreicht wenige Meter unterhalb der Rheinbrücke beim sagenumwobenen St. -Anna-Loch mit rund 32 Metern seine größte Tiefe.

Wie tief ist der Rhein maximal?

Der tiefste Punkt, den der Rhein in der NRW-Metropole Köln erreicht, liegt bei 6,65 Metern. Insgesamt 3,5 normal große Menschen müssten sich übereinander stellen, damit der oberste mit dem Kopf aus dem Wasser schaut. Wenn du denkst, dass diese Tiefe schon viel ist - dann hast du dich jedoch getäuscht.

Wie tief ist der Rhein bei Pegel 0?

Der Pegelstand zeigt nicht den Stand an der tiefsten Stelle an, da der Pegelnullpunkt nicht in der Flussmitte und am tiefsten Punkt des Flusses liegt. Dieser befindet sich 112 Zentimeter tiefer. Wenn dieser Wert zum Pegelstand addiert wird, ergibt sich die maximale Wassertiefe in der Fahrrinne an dieser Messstelle.

Wie tief ist der Rhein normal?

Die Jahrhunderthochwasser in den Jahren 1926, 1993 und 1995 übertrafen die Marke von zehn Meter. Der Normalwasserstand des Rheins bei Köln liegt bei 3,21 Meter.

Wie tief ist das St Anna Loch?

An dieser Stelle gibt es einen großen Graben, da dort zwei Erdplatten aneinanderstoßen. Am Ende des Grabens ist ein muschelförmiges Loch entstanden, das 32 Meter tief ist: das St. -Anna-Loch.

Wie tief ist der Ozean? || Die präzisesten Messungen

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Wie tief ist der Rhein in der Fahrrinne?

Auf der Bundeswasserstraße Rhein steht dem Schifffahrtstreibenden zwischen der deutsch/niederländischen Grenze (Rhein- km 857) und Duisburg (Rhein-km 763) eine Fahrrinnentiefe von 2,80 m unter GlW (Gleichwertiger Wasserstand = Wasserstand, der bei gleichwertigen niedrigen Abflüssen längs des Rheins auftritt) und von ...

Wo ist der Rhein am tiefsten?

Der Rhein erreicht wenige Meter unterhalb der Rheinbrücke beim sagenumwobenen St. -Anna-Loch mit rund 32 Metern seine größte Tiefe.

Wann war der Rhein am tiefsten?

Der bisher niedrigste bekannte Wasserstand war 1,53 Meter beim Niedrigwasser Ende Oktober 2018. Am Dienstag hatte der Rheinpegel bereits in Emmerich kurz vor der niederländischen Grenze einen historischen Tiefststand von null Zentimetern erreicht. Dort wurden am Mittwochmorgen minus zwei Zentimeter gemessen.

Wann war der Rhein am niedrigsten?

Historisches Niedrigwasser

Vor fünf Jahren war der Wasserstand in Kaub im August zunächst auf bis zu 56 Zentimeter gefallen. Am 22. Oktober 2018 wurden dann sogar nur noch 25 Zentimeter im Fluss gemessen, der niedrigste Stand seit 1970. Am 24. August 2018 registrierte die amtliche Pegelstatistik 56 Zentimeter.

Wann war der Rhein am höchsten?

Hochwasser. Der höchste jemals gemessene Stand des Rheins am Pegel Köln wurde am 27./28. Februar 1784 mit 13,84 Metern erreicht. In jüngerer Zeit stieg der Rhein 1926, 1993 und 1995 jeweils auf 10,63 Meter bis 10,69 Meter.

Wie tief ist der Rhein 2022?

In Worms wurde der GlW-Wert so auf 72 Zentimeter Pegelhöhe festgelegt, in Mainz auf 168 Zentimeter, in Koblenz (Moselmündung) und Kaub auf 78 Zentimeter. Bei diesen Pegelwerten garantiert das Wasser- und Schifffahrtsamt noch eine Mindestwassertiefe von 210 Zentimetern in der Fahrrinne (Kaub 190 Zentimeter).

Kann man den Rhein zu Fuss durchqueren?

Am Pegel in Kaub werden derzeit Wasserstände von rund 60 cm gemessen. Bedeutet das, dass man den Rhein zu Fuß durchqueren kann? Nein, denn das untere Ende der Pegellatte, die den Wasserstand anzeigt, ist nicht identisch mit der tiefsten Stelle im Gewässer.

Wie tief ist der Rhein an der flachsten Stelle?

Das heißt: Bei einem Pegel von 8,30 Meter ist die Fahrrinne an der flachsten Stelle tatsächlich 9,35 Meter tief.

Wo endet der rein?

An 3 Stellen mündet Rheinwasser in die Nordsee: in der Haringvliet, über den Nieuwe Waterweg und durch das IJsselmeer. Der südliche Hauptarm (Noord und Neue Maas) mündet westlich von Rotterdam im Nieuwe Waterweg in die Nordsee.

Kann man im Rhein tauchen?

Gerade für Nachttauchgänge bietet sich der Tauchplatz und der Rehin förmlich an – es kommen unzählige Fische aus ihren Verstecken und tümmeln sich in den Canyons und Unterspühlungen im Rhein. Tauchen im Rhein ist äusserst abwechslungsreich, spannend und bei kaum Ströhmung auch für Anfänger geeignet.

Wie tief ist das Meer?

Die Tiefsee beginnt ab 800 Meter. Doch das Meer kann mehr. Im Schnitt sind Ozeane 4.250 Meter tief. Je nach Messung gilt der Marianengraben mit 11.034, beziehungsweise 10.898 Metern als tiefste Stelle der Erde und somit auch der Meere.

Wird der Rhein austrocknen?

Wenn sich zu Hitze und Dürre außerdem weniger Schmelzwasser aus den Bergen gesellt, wird der Rhein immer häufiger neue Rekord-Niedrigstände verzeichnen, möglicherweise in manchen Sommern ganz austrocknen.

Wann war der Rhein fast ausgetrocknet?

Ablauf des Niedrigwassers

Vom Herbst 1920 bis Dezember 1921 traten im Rhein vier ausgeprägte Niedrigwasserphasen auf (Abb. 2). Die erste reichte von Anfang November bis Ende Dezember 1920.

War der Rhein jemals zugefroren?

Rhein zuletzt 1963 zugefroren

Im Winter 1962/63 friert der Rhein das bislang letzte Mal zu. An der Loreley staut sich damals das Eis so stark, dass gar keine Eisbrecher mehr durchkommen, es muss gesprengt werden.

Wie hieß der Rhein früher?

Die Kelten nannten den Fluss Rhenos, die Römer Rhenus. In der Antike wurde der Fluss zudem als Rhenus Pater („Vater Rhein“) verehrt. Möglicherweise wurde der Name zuerst von der vorrömischen Bevölkerung im Quellgebiet des Rheins benutzt und dann von Kelten und Römern übernommen.

Wo ist der Rhein am flachsten?

Bei Hattenheim passiert die „Boppard“ die mit rund einem Kilometer breiteste und flachste Stelle des Rheins. Knapp drei Stunden später wird unweit der Loreley die engste Stelle des dort 25 Meter tiefen Stroms erreicht sein. Bis dahin gibt es viel zu sehen.

Welches Land liegt am tiefsten?

Das Tote Meer bildet den tiefsten an Land zugänglichen Punkt der Welt. An das Gewässer grenzen drei Länder: Jordanien, Israel und Palästina (von der Schweiz nicht anerkannt).

Wie tief ist der Rhein in Frankfurt?

August 2021 lag der Pegel hier bei 343 Zentimetern. Aufgrund des Niedrigwassers müssen Frachtschiffe schon jetzt mit geringerer Ladung fahren. Für eine Fahrt mit voller Ladung bräuchte der Fluss eine Tiefe von 1,5 Metern.

Welche Stadt liegt am tiefsten?

Schließlich liege sie linkerseits der Straße, die tiefste Landstelle Deutschlands. Exakt 3,539 Meter unter Normalnull befindet sich dieser Punkt im schleswig-holsteinischen Neuendorf-Sachsenbande. Fast der gesamte Ort mit seinen knapp 500 Einwohnern liegt unterhalb oder auf der Höhe des Meeresspiegels.

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