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Wie tief geht ein Pinpointer?

Gefragt von: Willibald Hübner B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (18 sternebewertungen)

Die "normalen" Metalldetektoren detektieren Metall bis maximal 40-50 cm tief im Boden. Das ähnliche Detektoren von anderen Marken, 1-2 Meter tief detektieren ist schnell gesagt, technisch aber nicht möglich.

Wie tief reicht ein Pinpointer?

Die "normalen" Metalldetektoren detektieren Metall bis maximal 40-50cm tiefe im Boden.

Wie tief kann ein Metalldetektor suchen?

Die maximalen Suchtiefen für große Objekte ist ca. 2 bis 3 Meter. Mit Tiefenortungssonden ist für große Metallobjekte eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar. Ist der Boden stark mineralisiert, kann die Suchleistung durchaus auf die Hälfte zurückgehen.

Was macht ein Pinpointer?

Je näher der Pinpointer an das Metallteil kommt, desto schneller wiederholt sich der Signalton oder desto stärker wird die Vibration. Die Signalwiedergabe geschieht über einen Lautsprecher, den der Sondengänger oft Ein- und Ausschalten kann. Zusätzlich verfügen viele Geräte über die Funktion "Vibration".

Welcher ist der beste Pinpointer?

  • Garrett Pro-Pointer AT 1140900.
  • Sunpow Metalldetektor Pinpointer OT-MD01.
  • XP-Detectors XP Pinpointer MI-4.
  • Nokta Pinpointer-Detektor.
  • Garrett Pro-Pointer II.
  • Space-Shop - Xplorer Metal Detector Mi-6.
  • Neemosi Metalldetektor.
  • EXTSUD GP-POINTER.

Wofür brauche ich einen Pinpointer? ➽ Pinpointer Test & Tutorial

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Wie viel kostet ein Pinpointer?

Wie bei den meisten Produkten, gibt es auch bei Pinpointern unzählige unterschiedliche Ausführungen. Die meisten Pinpointer in unserem Sortiment liegen preislich zwischen 100 und 200 Euro.

Wie viel kostet ein Metalldetektor?

Die Messung ist sehr genau und Sie können die Metalldetektor-Funktion auf verschiedene Arten einstellen. Preiswertere Geräte dieser Kategorie sind ab 300 Euro zu haben. Hochwertigere Modelle können über 2.000 Euro kosten.

Welche Frequenz für Münzen?

Wer relativ wenig Interesse an Militaria hat, und lieber nach alten oft sehr kleinen Münzen sucht, bevorzugt eine Frequenz zwischen 15-30 kHz.

Was kann man beim Sondeln finden?

Aber wenn Sie tiefer in die Geschichte eintauchen, können Sie an Orten, wo Menschen seit Hunderten von Jahren leben, auch sehr schöne alte Funde ausgraben, wie Schnallen, Münzen, Orden, Anstecknadeln, Gewichte, Knöpfe, Pfennige, Fingerhüte, Militaria, Äxte, Dolche, Musketenkugeln und alten Schmuck.

Was passiert wenn man beim Sondeln erwischt wird?

Ob dies immer so ganz stimmt lässt sich nicht genau sagen. Dennoch sind bei größeren Vergehen, wie bei einer unerlaubten Suche auf einem Bodendenkmal oder einer Fundunterschlagung auch große Strafen möglich. Oftmals handelt es sich dann um Geldstrafen, im schlimmsten Falle auch um Freiheitsstrafen.

Wie tief liegen römische Münzen?

Kommt drauf an ob Waldboden, Acker oder Hanglage ob Schüttungen oder nicht. Ich würde sagen zwischen 4 cm und 60 cm ist alles möglich, manchmal sogar noch tiefer.

Wo darf man ohne Genehmigung Sondeln?

Die Suche mit dem Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist. Die Erlaubnis des Eigentümers reicht i.R. für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmälern“ aus.

Kann man mit einem Metalldetektor Gold finden?

Metalldetektor: Für Goldsuche kaum geeignet

In der Folge entsteht ein Magnetfeld, das in den Boden abgestrahlt wird. Stößt das Magnetfeld auf metallische bzw. entsprechend leitfähige Materialien, kommt es zu einer Störung des Magnetfelds.

Was misst ein Metalldetektor?

Ein Metalldetektor (auch Metallsuchgerät und Metallsonde) ist ein Gerät zur Lokalisierung verborgener Metallteile, Rohrleitungen und elektrischer Leiter an Land sowie unter Wasser.

Wer leitet besser Gold oder Kupfer?

Gold leitet Strom allerdings schlechter als Kupfer oder sogar Silber – aber wohl noch ausreichend genug. Letztere oxidieren (rosten) beim Kontakt mit Sauerstoff (Luft).

Was leitet besser Kupfer oder Silber?

Silber leitet am besten, hat also den geringsten Widerstand (0.016 µΩ*m). Kupfer liegt knapp dahinter mit 0.018 µΩ*m.

Was stört einen Metalldetektor?

Durch die veränderte Empfindlichkeit kann der Detektor durch Störstrahlung aus der Umgebung (Handymasten, Stromleitungen etc.) unruhiger werden. In dem Moment wo man die Spule wieder parallel zum Boden hält, verschwinden die Störsignale. Wenn mehrere Metallsonden dicht nebeneinander betrieben werden, stören sie sich.

Kann ein Metalldetektor Kupfer finden?

Der Metalldetektor kann zwischen eisenhaltigen Metallen (Eisen, Stahl) und nicht eisenhaltigen Metallen (Gold, Silber, Kupfer, Platin, Aluminium, Blei, Zink, etc.) unterscheiden. Sie werden staunen welche Schätze Sie finden!

Welche Metalle erkennt ein Metalldetektor nicht?

Die meisten Metallsuchgeräte sind in der Lage, kleine Eisenmetall-Partikel zu erkennen. Nichteisenmetalle wie Aluminium, Kupfer und Blei sind nicht magnetisch, weisen aber eine gute elektrische Leitfähigkeit auf und sind im Allgemeinen leicht detektierbar.

Wo kann man römische Münzen finden?

Römische Münzen

An Kastellen, Straßensiedlungen und sogar auf spätrömischen Höhensiedlungen sind sie zu finden. Die Webseite vici.org enthält umfangreiches Kartenmaterial zu römischen Fundstellen.

Kann man einen Metalldetektor selber bauen?

So bauen Sie ein Metallsuchgerät selber

Ein einfacher Bausatz beruht auf einem Ferritstab, um den Sie Kupferlackdraht winden, der an eine Batterie angeschlossen wird. Auf diese Weise wird das Magnetfeld erzeugt, mit dem gesucht wird. Gerät Metall in dieses Feld, leuchtet eine LED auf.

Warum ist es verboten im Wald zu Sondeln?

Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt. Dennoch gibt es ein Bundesland in dem Dies geht und man kann, wenn es die Nähe zulässt, auch in einem anderen Land suchen.

Was darf man beim Sondeln behalten?

Wer behält die Funde? Wer Dinge findet, deren Eigentümer nicht mehr ermittelt werden kann, darf sie behalten. Allerdings nur zur Hälfte, denn die andere Hälfte steht dem Grundeigentümer zu. Dies ist geregelt in Artikel 984 des BGB.

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