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Wie tief Aushub für Einfahrt?

Gefragt von: Mathilde Wilhelm B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Einfahrt ausheben
Es empfiehlt sich ein Aushub von mindestens 25 cm (in unserem Beispiel gehen wir von einem Aushub von 50 cm aus), denn der Unterbau braucht seinen Platz. Die Tiefe des Aushubs können Sie mithilfe von Holzpflöcken und einer Richtschnur festlegen.

Wie tief auskoffern für Einfahrt?

Grundsätzlich sollte immer bis in den frostfreien Bereich ausgekoffert werden. In der Regel bedeutet das in unseren Breiten eine Tiefe von mindestens 60 cm, mit 80 cm ist man auf der sicheren Seite.

Wie tief muss eine Einfahrt sein?

Zunächst hebst du das Erdreich bis zu einer tragfähigen Erdschicht aus. Mindestens 50 cm tief sollte dieser Aushub auf jeden Fall sein, um genügend Platz für die darüberliegenden Schichten zu haben. Anschließend verdichtest du die Erdschicht und füllst sie mit einer Frostschicht (ca. 25 cm) aus kantigem Schotter auf.

Wie tief muss man zum Pflastern ausheben?

Für einen Fußweg sollten Sie mindestens 30 bis 35 cm tief graben, auch wenn dieser nur maximal von einigen Personen oder einer beladenen Schubkarre beansprucht wird. Bei Flächen, die mit Fahrzeugen befahren werden, wie zum Beispiel bei einer Einfahrt, machen sogar 40 bis 60 cm Sinn.

Wie viel Schotter unter Einfahrt?

Das Pflaster ruht bei belastbaren Flächen auf einem Fundament aus unterer und oberer Tragschicht: Die solide Basis aus Schotter (0/63) für befahrbare Pflasterflächen sollte 20 bis 30 Zentimeter dick sein, darauf kommen 15 bis 25 Zentimeter Schotter aus grobem Kies 0/45 als Tragschicht.

Einfahrt Pflastern - Abstecken, Schotter einbauen, Abrütteln, Pflastersteine verlegen

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Wie hoch muss die schotterschicht sein?

In der Regel muss auch auf das verfestigte Erdreich eine Schotterschicht bekommen. Beim Anlegen einer Terrasse sollte die Schotterschicht ca. 10-15 cm betragen. Diese tragende Schotterschicht sollte aus Schotter der Größe 0-32 mm oder 0-45 mm bestehen.

Wie viel Splitt unter Pflaster Einfahrt?

Unter das Pflaster kommt eine Schicht Frostschutz – in unserem Beispiel sind es 28 cm – und ein Pflasterbett aus Splitt. Diese Schicht ist 4 cm hoch.

Wie tief sinkt Pflaster beim rütteln?

Vor dem Abrütteln der verlgten Fläche sollte die Steinoberkante max. 1 cm höher liegen als die gewünschte Einbauhöhe, da das Pflaster sich durch das Abrütteln um ca. 1 cm senkt. Die Pflastersteine werden üblicherweise in ein Sandbett verlegt (Vermeidung von Ausblühungen).

Wie tief Frostschutz unter Pflaster?

Die Stärke dieser Frostschutzschicht sollte je nach örtlichen Gegebenheiten und Belastung der Fläche (Frosttiefe) 30 - 70 cm betragen und muss oberseitig im Gefälle der Pflasterfläche ausgeführt sein.

Was kostet 150 qm Hof pflastern?

Die Verlegekosten liegen, je nach Material und Verlegemuster bei ca. 30 – 50 € pro qm. Für die nötigen Vorarbeiten wie dem Aushub und Abfahren kann mit etwa 10 € pro qm kalkuliert werden. Zusatzkosten können z.B. für Randsteine verlegen (etwa 5 € pro Meter) anfallen.

Welchen Untergrund für Einfahrt?

Für die meisten Einfahrten wird man jedoch Pflastersteine aus Beton oder Naturstein verlegen – das sind einfach die robustesten und sie lassen sich am besten verlegen. Beton ist als Bodenbelag deswegen so beliebt, weil es die Steine in einer deutlich größeren Farb- und Formenvielfalt als etwa Natursteine gibt.

Warum auskoffern?

Auskofferungen kommen in erster Linie beim Bau von Landverkehrswegen zur Anwendung. Für die Herstellung eines dauerhaften und tragfähigen Fahrwegs (also einer Straße oder eines Bahngleises) muss zuerst der anstehende Erdboden (in der Regel mit Hilfe eines Baggers) ausgekoffert werden.

Welche Splittgröße für Einfahrt?

Die Körnung 8-16mm ist Standardkörnung für Einfahrten. Diese Körnung lässt sich gut befahren mit Ihrem Auto.

Wie tief muss ein Splittbett sein?

Der Standard: Terrassenplatten verlegen im Splittbett

Dazu die Fläche abstecken und ausschachten. Anschließend zehn bis 20 Zentimeter Schotter – also Splitt in einer gröberen Körnung von 32 bis 45 Millimetern – einfüllen und beispielsweise mit einer Rüttelplatte schichtweise verdichten.

Wie viel Sand unter Pflaster?

Empfohlen wird eine Körnung von 0-2 mm. Die Stärke der Bettung sollte durchgängig etwa vier bis fünf Zentimeter betragen. Der Sand wird nicht verdichtet, sondern über Lehren eben abgezogen. Richten Sie dazu zwei Lehren etwa 6 cm (das Pflaster ist 8 cm hoch) unterhalb des geplanten Pflasterniveaus im Sand aus.

Kann man auf Erde pflastern?

Ja, ein Fundament aus Kies, Sand oder Schotter ist notwendig, damit die Platten nach dem nächsten Winter nicht schief sitzen. Überlegen Sie sich genau, wo die Platten verlegt werden sollen.

Wie viel Frostschutz unter Einfahrt?

Für eine normal genutzte Einfahrt gelten als Faustregel etwa 50 Zentimeter Tiefe. Als Frostschutz werden dann 20 – 30 Zentimeter grober Schotter, etwa Mineralgemisch in der Körnung 0 bis 45 Millimeter benötigt.

Warum Splitt unter Pflaster?

Besonders für große, schwere Pflastersteine, mit denen eine Einfahrt oder eine Terrasse gedeckt werden soll, ist zu Splitt zu raten. Durch die kantigen Körner verkeilt sich das Schüttgut gut und bildet eine dauerhaft plane Oberfläche, die auch Ausdehnungen zu den Seiten weniger wahrscheinlich macht.

Wann Pflaster befahrbar?

Flächen, die mit dem Pkw befahren werden, müssen eine Dicke von mindestens 6 cm haben. Wir empfehlen jedoch eine Steindicke von 8 cm. Die Voraussetzung für die Befahrbarkeit ist immer, dass die Fläche fachgemäß verlegt wurde und insbesondere Tragschicht und Bettung korrekt ausgeführt wurden.

Was passiert wenn man Pflaster nicht rüttelt?

Eine Pflasterfläche darf niemals uneingesandet abgerüttelt werden, da es ansonsten zu Kanten- und Oberflächenschäden und zu Verschiebungen in der Pflasterfläche kommen kann. Zudem muss die Pflasterfläche trocken und vor dem Verdichten gründlich von Schmutz und dem überschüssigen Fugensand gesäubert werden.

Wie viel höher Pflaster vor rütteln?

Das Pflaster sollte ca. 1 cm höher als der Randstein sein, um beim späteren Abrütteln die gewünschte Höhe zu erreichen.

Welche Rüttelplatte für 6 cm Pflaster?

Bei einem Pflaster von 6 cm benötigt man einen Rüttler mit einem Gewicht von ca. 130 kg, bei einer Dicke von 8 cm sollte das Gewicht ca. 170 - 200 kg betragen. Die Fläche wird in Längs- und Querrichtung von außen nach innen abgerüttelt.

Wie hoch Splitt maximal?

10 bis 15 cm Splitt ist zu viel. Die genannten 5 cm Splitt oder Sand sind ideal für ihre Terrassenplatten. Bringen Sie doch einfach noch mal 10 cm Schotter auf. Wichtig ist auch eine Einfassung der Fläche, damit die Platten nicht ausweichen können.

Wie hoch darf das Splittbett sein?

Das Splittbett sollte mindestens eine Höhe von ca. 30-50 mm haben (plus entsprechendes Gefälle, das idealerweise schon im Untergrund angelegt wurde). Dies gewährleistet eine gute Wasserabführung und wirkt kapillarbrechend (schützt vor aufsteigender Feuchtigkeit).

Wie hoch Tragschicht?

Die Tragschicht/Schotterschicht besteht in der Regel aus grobem Splitt (Kiessand) mit einer Körnung von 0/32 mm, das heißt es ist kein ausgesiebter Schotter. Die Tragschicht wird in Lagen [(ax. 20 cm Höhe) mit der Rüttelplatte verdichtet. Eine 40 cm hohe Tragschicht muss also in zwei Stufen verdichtet werden.

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