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Wie teuer wird Butter noch?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Emil Bayer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Das Kilogramm Butter kostete in der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten mittlerweile zwischen 7,64 Euro und 7,90 Euro. In der Vorwoche war ein Kilo teilweise noch für rund sieben Euro zu haben. Ein deutlicher Preisanstieg, doch die Nachfrage der Kunden ist weiter hoch.

Was kostet Butter 2022?

Diese Statistik zeigt den monatlichen Verbraucherpreisindex für Butter in Deutschland von August 2020 bis August 2022 (Index 2015=100). Im August des Jahres 2022 lag der Verbraucherpreisindex bei 223,3. Daraus ist abzuleiten, dass die Preise seit dem Jahr 2015 um rund 123,3 Prozent gestiegen sind.

Wird die Butter teurer?

Nach Speiseöl ist nun wohl Butter dran: Die Preise für das beliebte Speisefett ziehen deutlich an. Erste Produkte kosten bereits mehr als drei Euro. München - Die Preissteigerungen im Supermarkt sind noch nicht am Ende angelangt.

Warum ist Butter aktuell so teuer?

Der Butterpreis ist nur ein Symptom. Klar ist, dass die allgemeine Teuerung auch vor der Butter nicht Halt macht und die Begründungen wiederholen sich. Die Futtermittelpreise sind gestiegen, die Energiepreise ebenso. Milchprodukte, allen voran die Butter, wurden ohnehin bei uns lange Zeit unter Wert verkauft.

Welche Lebensmittel werden demnächst noch teurer?

Dünger macht Fleisch, Butter, Nudeln, Milch und Öl teurer
  • Die günstigsten No-Name-Spaghetti kosten über 80 Cent.
  • No-Name-Sonnenblumenöl gibt es für 3,49 Euro pro Liter,
  • der Liter Milch von der Eigenmarke kostet 1,09 Euro und.
  • deutsche Marken-Butter kostet bei Aldi, Lidl, Rewe und Edeka ab 2,29 Euro.

Milch und Butter werden wohl noch teurer

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Wird Butter wieder billiger?

Der Discounter senkte den Preis für 250 Gramm Butter seiner Eigenmarke Milsani um 10 Cent auf 2,19 Euro (2.6.2022). Das ist ein deutliches Signal – sowohl an die Verbraucher als auch an die Konkurrenz.

Welche Lebensmittel werden knapp 2022?

Lebensmitteln sind teurer geworden oder waren zwischenzeitlich knapp, wie etwa Mayonnaise oder Sonnenblumenöl. Auch Salat könnte 2022 noch zum Luxusgut werden – der Grund ist diesmal allerdings der trockene Sommer.

Wie teuer war Butter 1960?

Auch andere Lebensmittelpreise sind in diesen 57 Jahren im Vergleich zu vielen anderen Gütern nur moderat gestiegen. So musste man 1960 für ein Ei 21 Pfennig, für 250 Gramm Butter 1,62 DM zahlen, heute gibt es das Ei schon ab 40 Pfennig oder 20 Cent, die Butter für 3,58 DM/1,80 Euro.

Wird Milch und Butter teurer?

Preise für verschiedene Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen, neben Sonnenblumenöl waren auch Milchprodukte betroffen. Im April war beispielsweise der Preis für Butter um 44 Prozent angestiegen. Nun warnen Expert:innen: Milchprodukte wie Milch und Käse können bald noch deutlich mehr kosten.

Was hat Butter vor 10 Jahren gekostet?

Damals ermittelte die Notierung einen Preis von 3,95 Euro je Kilogramm, im ersten Halbjahr 2013 war der Preis mit 3,97 Euro je Kilogramm ganze zwei Cent je Kilogramm höher. In der Zwischenzeit war die Butter mit 3,81 Euro je Kilogramm im Jahr 2000 und 3,84 Euro je Kilogramm etwas preiswerter notiert worden.

Wie hoch steigen die Lebensmittelpreise noch?

Deshalb sind auch die Lebensmittelpreise im August weiter angestiegen. 16,6 Prozent mehr werden im Vergleich zum August 2021 fällig - und damit nochmal mehr als im Juli. Gerade Produkte für den Grundbedarf bleiben teuer - der rasante Anstieg der Preise ist zumindest bei einigen Waren aber erstmal vorbei.

Wird Milch noch teurer?

Größter Preistreiber bei den tierischen Erzeugnissen war die Milch mit einem Plus von 51,7 Prozent. "Damit setzte sich der Preisanstieg bei der Milch seit März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat kontinuierlich fort", so die Statistiker. Im Juni 2022 hatte Milch noch 44,7 Prozent mehr gekostet als ein Jahr zuvor.

Warum ist Butter knapp?

Außerdem könnte Milch bald knapp werden. Nicht nur Milch, sondern auch Butter, Käse und Sahne wird noch teurer werden. Grund sind unter anderem erhöhte Produktionskosten und Futtermittelknappheit.

Was kostet aktuell ein Pfund Butter?

Die aktuelle (3.3.2021) amtliche Preisnotierung für lose Butter zur Weiterverarbeitung (25 kg Block) ist gegenüber der Vorwoche erneut angestiegen: von 3,70 € bis 3,75 € auf 3,75 € bis 4,0 €/kg.

Was wird demnächst teurer 2022?

Nach den heftigen Preisanstiegen unter anderem bei Butter und Milch soll nun ein weiteres Grundnahrungsmittel deutlich teurer werden. Medienberichten zufolge wird Zucker in Supermärkten und Discountern wie Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und Co. demnächst ebenfalls von einem Preisanstieg betroffen sein.

Wird Butter knapp?

Aus immer mehr europäischen Ländern werden die Klagen der verarbeitenden Industrie über die hohen Butterpreise lauter. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass das Milchfett knapp wird.

Was wird teurer Aldi?

Die Auswertungen zeigen, gibt es bei Quark- und Skyr-Produkten die prozentual höchsten Preisanstiege. Speisequark (40 % Fett) sowie die Quarkcreme mit Schoko stiegen jeweils von 59 auf 99 Cent, ein Anstieg von rund 68 Prozent. Auch Frucht- und Kräuterquarks, Speisequark und Zaziki werden um rund 50 Prozent teurer.

Wie teuer wird Käse?

In den vergangenen Tagen gab es erneut Preisanpassungen bei Käse- und Kartoffel-Produkten. Darunter auch bei Gouda, Butterkäse und Emmentaler. Hier müssen Kundinnen und Kunden bis zu zehn Cent mehr für die Produkte bezahlen. Marken-Produkte bei Streichkäse sind flächendeckend um zehn Cent teurer geworden.

Wie teuer ist Butter in Holland?

Konkurrenzlos billig ist in Deutschland ein halbes Pfund ungesalzene Butter mit 1,20 Euro, gefolgt von den Niederlanden mit 1,33 Euro.

Warum war Butter früher so teuer?

Weniger Milchfett.

Viele Bauern waren angesichts der niedrigen Preise gezwungen, das Futter der Kühe umzustellen. Je geringer die Qualität des Futters, desto weniger Milchfett bilden die Kühe - und umso weniger Butter kann produziert werden.

Warum steigt der butterpreis?

Gründe für die Preiserhöhungen sind gestiegene Produktionskosten bei den Landwirten für Futtermittel, Dünger und Kraftstoff. Hinzukommt nach Angaben von Heuser: "Die Milch wird richtig knapp." Die Milchmenge sei insgesamt durch Futtermittelknappheit und Produktionsaufgaben bei Betrieben gesunken.

Was wird durch Krieg teurer?

Die Teuerungen bei Benzin und Diesel gehen auf den Preisanstieg bei Öl zurück. Das Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich seit Kriegsbeginn um 17,1 Prozent. Die Ölpreise steigen, weil Händler eine Knappheit fürchten.

Welche Lebensmittel eignen sich zum Bunkern?

Diese Lebensmittel eignen sich gut für den Vorratsschrank

Apfelmus und Apfelmark, Rotkohl oder Veggie-Brotaufstriche halten sich auch im Glas lange. Trockenprodukte wie Reis, Mehl, Zucker, Salz, Kekse, Knäckebrot, Linsen, Bohnen, Instantbrühe oder Pasta sind ebenfalls gut zu bevorraten.

Welche Lebensmittel werden jetzt knapp?

Nach Sonnenblumenöl und Mehl könnte nun das nächste Produkt knapp werden: Bei Dosentomaten drohen Lieferengpässe und Preissteigerungen. Berlin. Der Krieg in der Ukraine sorgt derzeit weltweit zu Lieferengpässen bei diversen Produkten. Auch in den Geschäften in Deutschland bleiben immer wieder Regale leer.

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