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Wie teuer ist eine Waschbetonplatte?

Gefragt von: Thilo Schramm  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Waschbetonplatten mit groben Kieselsteinsortierungen kosten zwischen zehn und zwanzig Euro pro Quadratmeter. Besondere Sortierungen in speziellen Farben oder Farbmischungen kosten ab 15 Euro pro Quadratmeter.

Was legt man unter Waschbetonplatten?

Moos, Klee, Löwenzahn oder anderes Unkraut machen sich gerne in den Zwischenräumen breit. Um Unkraut zu reduzieren, kann man Gartenvlies unter den Steinen legen. Bei einer größeren Fläche ist das Unkraut zupfen oft mühsam. Besprühen Sie das Unkraut mit einem biologischen Unkrautvernichter.

Was kann man mit Waschbetonplatten machen?

Wenn der Zustand der Waschbetonplatten es zulässt, könntet ihr die Bodenplatten auch einfach umdrehen. Die meist glatten Rückseiten können dann wie glatte Betonflächen veredelt werden. Da sich Waschbetonplatten bohren lassen, wäre auch ein Verkleiden mit Kunststoff oder Holz gut möglich.

Was kostet ein Quadratmeter Waschbetonplatte?

Die Preise werden sowohl in Quadratmetern als auch in Stück ausgeschrieben. Waschbetonplatten mit groben Kieselsteinsortierungen kosten zwischen zehn und zwanzig Euro pro Quadratmeter. Besondere Sortierungen in speziellen Farben oder Farbmischungen kosten ab 15 Euro pro Quadratmeter.

Kann man in Waschbetonplatten bohren?

Waschbetonplatten lassen sich grundsätzlich problemlos mit der richtigen Bohrmaschine bohren. Wichtig sind eine Mindestleistung von 800 Watt und ein Schlagbohrwerk. Vorteilhafter ist ein Bohrhammer, der eine andere Schlagrichtung ausübt. Hilfreich ist ein langsames Anbohren der Waschbetonplatte von der Unterseite aus.

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Kann man Waschbetonplatten auf Erde legen?

Ja, ein Fundament aus Kies, Sand oder Schotter ist notwendig, damit die Platten nach dem nächsten Winter nicht schief sitzen.

Was statt Waschbetonplatten?

Betonpflastersteine sind eine günstige Möglichkeit. Haben wir jetzt gemacht, statt Waschbeton. Preis für den m² ca. 20 € nur für die Steine, dazu noch Tonnenweise Splitt für untendrunter!

Wie kann man selber Waschbeton machen?

Die Oberfläche wird mit einem Hochdruckwasserstrahl und/oder Bürsten ausgewaschen. Durch den auf diese Weise entfernten nicht abgebundenen Zement werden die Kieselsteine oder der Splitt freigelegt. Insbesondere bei Waschbeton mit kleineren Kieselkörnungen und/oder Splitt kann auch eine direkte Auswaschung erfolgen.

Wie viel Splitt unter Waschbetonplatten?

Es sollten circa 10 cm bis 20 cm unter Terrassenplatten geschüttet werden. Die Körnung des Splitt sollte dabei in etwas 32 mm bis 45 mm betragen.

Welche Größen gibt es bei Waschbetonplatten?

Üblicherweise sind Waschbetonplatten quadratisch oder rechteckig. Sie werden in verschiedenen Größen angeboten. Am weitesten verbreitet sind Abmessungen von 40×40, 50×50 und 60×60.

Wie reinigt man am besten Waschbetonplatten?

Waschbetonplatten können entweder mit Bürste, Wasser und Schlauch oder mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. In Sachen Reinigungsmittel gilt bei Waschbetonplatten ein Grundsatz: Keine scharfen Reiniger verwenden.

Kann man direkt auf Erde betonieren?

Beton direkt auf Erde ist nicht sehr empfehlenswert. Bei humusreichen Böden kann die Aushärtung der äußeren Betonschicht gestört werden. Eine Trennfolie ist empfehlenswert, auch ist eine Armierung (Drahtgitter) bei dünneren flächigen Betonarbeiten dringend anzuraten.

Kann man Platten auf Erde verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten. Andernfalls sacken die Steine auf der losen Erde mit der Zeit ab.

Kann man Betonplatten ohne Fugen verlegen?

Alle Hersteller von Betonplatten verlangen eine Verlegung mit Fugen. Eine Verlegung ohne Fugen nennt man "knirsch", das sagt schon genug, denn ohne Fugen kann es durch Bewegungen zu Kantenabplatzungen kommen. Ausserdem haben alle Betonprodukte so hohe Toleranzen, dass es eigentlich nie "fugenlos" geht.

Kann man Waschbetonplatten verputzen?

Wenn Sie Waschbetonplatten verschönern wollen, können Sie reinigen, restaurieren, verputzen, streichen oder umdrehen.

Was legt man unter Betonplatten?

Splittbett: Bei der sogenannten ungebundenen Bauweise legt man die Terrassenplatten auf eine gut fünf Zentimeter dicke Splittschicht. So liegen die Platten ohne Hohlräume mit ihrer gesamten Fläche auf und brechen nicht. Das Splittbett ist die baulich einfachste Methode, um Terrassenplatten zu verlegen.

Was wiegt 1 qm Waschbetonplatten?

Auf den Quadratmeter gerechnet wiegen beispielsweise Waschbetonplatten aus Rheinkies mit der Körnung acht bis 16 Millimeter bei vier Millimeter Stärke rund neunzig Kilogramm, bei fünf Zentimeter Stärke rund 108 Kilogramm.

Wie legt man Waschbetonplatten?

Das Verlegen der Waschbetonplatten ist vom Prinzip her relativ einfach. Dazu sollte immer in einer Ecke begonnen werden. Von dort ausgehend kann dann eine Bahn entlang einer Seite verlegt werden, bevor die nächste Bahn direkt daneben verlegt wird.

Kann man Waschbetonplatten umdrehen?

Umdrehen oder verkleiden

Wenn der Waschbetonplattenzustand es zulässt, ist das Umdrehen insbesondere von Bodenplatten in manchen Fällen ein gangbarer Weg. Die meist glatten Rückseiten können dann wie glatte Betonflächen veredelt werden.

Kann man Waschbetonplatten rütteln?

Die Betonplatten werden höhen- und fluchtgerecht auf das Plattenbett gelegt und mit einem Gummihammer festgeklopft. Plattenflächen dürfen nicht abgerüttelt werden.

Wie belastbar sind Waschbetonplatten?

Belastung: begehbar, leicht belastbar. PKW befahrbar nur bei entsprechender Verlegung auf Beton und Mörtelbett (siehe Verlegung im Mörtelbett).

Kann man Waschbetonplatten schneiden?

Dünnere Waschbetonplatten können mit einem Steinsägeblatt aus Stahl geschnitten werden, dickere Platten mit einem Diamantsägeblatt. Das Schneiden mit der Flex verlangt viel körperliche Kraft.

Welcher Kleber für Waschbetonplatten?

Baumit Stein-Kleber ist ein trasshaltiger, frostbeständiger Mittelbettmörtel zum Ansetzen, Verlegen oder kraftschlüssigen Verkleben von Natur- und Betonwerksteinen.

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