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Wie teuer ist ein Kurbelwellensensor?

Gefragt von: Frau Dr. Centa Fischer B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Die Materialkosten für einen neuen Kurbelwellensensor liegen bei rund 40,- bis 200,- Euro. Bekannte Hersteller von Ersatzteilen sind unter anderem Febi, Valeo, Bosch und Hella. Je nach Zugänglichkeit des Sensors liegt der Aufwand für einen Wechsel in der Regel bei rund 30 bis 90 Minuten.

Was passiert wenn der Kurbelwellensensor defekt ist?

Die häufigsten Symptome eines defekten Kurbelwellensensors sind Motorstillstand und davor eventuell ein kurzes Aussetzen des Motors. Außerdem führt ein Defekt bzw. ein Ausfall des Kurbelwellensensors zum Aufleuchten der Motorfehlerlampe (MIL), die eine orange hinterlegte Silhouette eines Motors darstellt.

Wie lange hält ein Kurbelwellensensor?

Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel.

Für was ist der Kurbelwellensensor zuständig?

Kurbelwellensensoren haben die Aufgabe, die Drehzahl und die Kurbelwellenposition zu ermitteln. Sie werden am häufigsten in der Nähe des Schwungradzahnkranzes eingebaut. Es gibt zwei Bauarten: Induktivgeber und Hallgeber.

Wie teuer ist ein Nockenwellensensor?

Die Materialkosten für einen neuen Nockenwellensensor liegen bei etwa 40,- bis 180,- Euro. Bekannte Hersteller von Ersatzteilen sind unter anderem Bosch, Hella und Valeo. Je nach Zugänglichkeit des Sensors liegt der Aufwand für einen Wechsel zwischen 30 Minuten und 2,5 Stunden.

Motor springt nicht an Kurbelwellensensor testen prüfen auf Defekt

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Kann man mit defekten Nockenwellensensor noch fahren?

In der Regel ist das Weiterfahren mit einem defekten Nockenwellensensor ohnehin nicht möglich. Sollte es aber möglich sein, wird stark davon abgeraten. Das Beste wird sein, umgehend eine Werkstatt aufzusuchen und das Ganze fachmännisch untersuchen zu lassen.

Wie merkt man das der Nockenwellensensor kaputt ist?

So erkennt man einen defekten Nockenwellensensor:

Steuergerät schaltet in ein Notlaufprogramm. Motorkontrollleuchte leuchtet auf. Fehlercodes werden im Steuergerät abgelegt.

Was ist der Unterschied zwischen Nockenwellensensor und Kurbelwellensensor?

Optisch sind beide Teile absolut identisch.

Wie hört sich ein Kurbelwellenschaden an?

Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch, lassen sich die typischen Schäden am Geräusch eingrenzen: Ein helles Klackklack im Rhythmus der Motordrehzahl verrät ein defektes Pleuellager; ein bei jeder Drehzahl hörbares Grummeln bis hin zum Poltern aus den Eingeweiden des Motorblocks deutet auf defekte ...

Wie arbeitet ein Kurbelwellensensor?

Bei Drehung der Kurbelwelle im Kurbelwellensensor verändern sie das Magnetfeld und induzieren in seiner Spule nach dem Induktionsgesetz eine Spannung. Die Frequenz dieser Wechselspannung ist ein Maß für die Drehzahl und wird in einer Motorsteuerung als Drehzahlwert ausgewertet.

Wie viele nockenwellensensor hat ein Auto?

Einmal mit E & A - Sensor und einmal nur mit eingangsseitigen Sensor.

Wie viel kostet eine Nockenwelle?

Neue Nockenwellen kosten – je nach Motor und Qualität der Nockenwelle – zwischen 150 und 350 Euro. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Zusatzteile und vor allem die Arbeitszeit, die nicht selten einen Tag in Anspruch nimmt, lässt die Reparaturkosten schnell auf 1000 Euro steigen.

Hat der nockenwellensensor was mit der Steuerkette zu tun?

Vermutlich durch minimal andere elektrische Signalstruktur des neuen Sensors wird die Steuerkette nicht dauernd als zu stark gelängt erkannt. D.h. sie befindet sich gerade noch so am Rand der Grauzone, deshalb wird der Fehler eher etwas sporadisch durch das Steuergerät gesetzt.

Wie lange kann man mit Eingelaufener Nockenwelle fahren?

Laut Aussage der Werkstatt sind sie ganz leicht eingeschliffen. Wenn sie solange noch halten sollte ich sie beim nächsten Zahnriemwechsel bei 240.000 k mit erneuern lassen. Das wäre in 70.000 km.

Was ist der Unterschied zwischen einer Nockenwelle und einer Kurbelwelle?

Die Nockenwelle wird von der Kurbelwelle über Zahnräder, Zahnriemen oder eine Steuerkette angetrieben. Mit einem Übersetzungsverhältnis von 2:1 rotiert die Nockenwelle halb so schnell wie die Kurbelwelle.

Wie kann die Nockenwelle kaputt gehen?

Der Antrieb der Nockenwelle erfolgt über den Zahnriemen bzw. die Steuerkette. Kommt es zum Verbiegen oder sogar zu einem Bruch der Welle, liegt entweder ein Materialfehler vor oder ein anderes Bauteil im Motor ist defekt.

Wie teuer ist eine Kurbelwelle?

Günstige gebrauchte Kurbelwellen kann man derzeit für 5,50 € kaufen. Im Durchschnitt liegt der Preis bei etwa 165,32 € und die teuersten Kurbelwellen kosten 2.599,00 €.

Kann man eine Kurbelwelle reparieren?

Das Reparieren, meist ist es ein Austausch, einer defekten Kurbelwelle ist aufwändig und sollte immer von Profis durchgeführt werden. Der Fahrzeugmotor muss dabei in vielen Fällen ausgebaut werden. Erst dann ist der ungehinderte Zugang zur Kurbelwelle oft möglich.

Wie macht sich ein Kurbelwellenlagerschaden bemerkbar?

Wenn Sie ein Klacken hören, welches sich an die Motordrehzahl anpasst, so deutet dies in der Regel auf Defekte der Pleuellager hin. Wenn Sie tief aus Ihrem Motor ein Poltern oder aber ein Grummeln hören können, so sind hingegen die Kurbelwellenlager betroffen.

Wann bricht eine Kurbelwelle?

Weit häufiger kommt es zu Kurbelwellenbrüchen durch: Mechanische Überlastung der Kurbelwelle durch Verbrennungsstörungen, Wasserschläge, etc. Plötzliche Blockade des Motors durch ein defektes Getriebe, lose Gegengewichte, etc.

Wie entsteht ein Kurbelwellenschaden?

Beim Überdrehen des Motors durch zu hohe Drehzahlen wirken starke Erwärmungsbelastungen auf Lager, Ventile, Zylinder und Kolben. Reißt der Ölfilm ist der Motorschaden dann nicht mehr weit. Und nicht nur eine sportliche Fahrweise kann der Grund für ein starkes Überdrehen sein.

Wie hört sich ein Motorschaden an?

Geräusche: Fast jeder Motorschaden macht sich akustisch bemerkbar. Er kann verstärkt brummen, doch dieses Geräusch kann auch vom Auspuff kommen. Wenn er quietscht, hat möglicherweise eine Materialermüdung am Keilriemen eingesetzt, dieser könnte demnächst reißen.

Wie klingt ein Lagerschaden Auto?

Sie können den Schaden durch die Lagerung erkennen, wenn Sie beim Fahren auf das Motorengeräusch achten. Hören Sie ein metallisches Klackern, sobald Sie vom Gas gehen, ist dies ein Zeichen für einen Schaden. Anfangs wird das Klackern nur bei hoher Drehzahl zu hören sein.

Wie macht sich ein Pleuellagerschaden bemerkbar?

Symptome eines Pleuellagerschadens erkennen

Während der Motor läuft, ist bei einem Pleuellagerschaden ein deutliches Klopfen oder Klackern zu hören. Das Geräusch ist zunächst noch sehr leise, wird aber mit zunehmender Öltemperatur und bei erhöhter Drehzahl immer lauter.

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