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Wie teuer ist ein Keller mit weißer Wanne?

Gefragt von: Kristin Heim  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Weiße Wanne Kosten
Im Vergleich mit schwarzen Wannen sollten Sie für eine weiße Wanne beim Keller mit Mehrkosten zwischen 10 und 25 Prozent rechnen. Veranschlagt die Baufirma für eine schwarze Wanne 35.000 Euro, wird die weiße Wanne Kosten zwischen 38.000 und 44.000 Euro auf Ihre Agenda setzen.

Was kostet ein Keller mit weißer Wanne?

Ein Betonkeller im Grundwasser (weiße Wanne) kostet rund 67.000€. Bei einem Fertigkeller variieren die Kosten stark von den unterschiedlichen Faktoren. Im Schnitt müssen Bauherren mit 300€ pro m² Kellerfläche rechnen.

Was kostet ein 100 qm Keller?

Für eine Unterkellerung kann pro Quadratmeter Kellerfläche (Rohbau) mit Kosten zwischen 600 und 730 Euro gerechnet werden, abhängig davon, wie viele Geschosse das Haus hat.

Was kostet ein Keller 2022?

Insgesamt kann ein Keller zwar 50.000 Euro und mehr kosten, aber auch eine Fundamentplatte kostet dich etwa 20.000 Euro. Ausschlaggebende Faktoren für deine Keller Kosten sind vor allem die Bodenbeschaffenheit deines Grundstücks und der Grundwasserspiegel.

Warum ist ein Keller so teuer?

Abgesehen von der Größe des Grundstücks können gewisse Natureinflüsse eine Rolle spielen. Bei einem zu hohen Grundwasserspiegel muss der Keller beispielsweise als weiße Wanne, also absolut wasserdicht, ausgestaltet werden. Das macht den Keller aber teurer.

FERTIGKELLER ODER GEMAUERTER KELLER? - Weiße Wanne, Vor- und Nachteile

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Was kostet ein Keller 2021?

Kosten für Keller: Gut angelegte Baukosten, höherer Nutzwert

Ihr Preis liegt nach einer Musterrechung der Initiative pro Keller etwa 300 Euro pro Quadratmeter unter dem eines Kellers. Dieser bietet Bauherren dafür vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.

Was kostet ein Keller mehr als eine Bodenplatte?

Der Preis für eine Bodenplatte liegt zwischen 140 € / m² bis 170 € / m². Bei einem Hausbau mit Keller müssen Sie mit etwas höheren Kosten rechnen. Laut der Initiative Pro Keller bewegen sich die Mehrkosten bei einem Hausbau oder einem Fertighaus mit Keller bei 180 €bis 435€ / m² gegenüber einer Bodenplatte.

Was kostet ein Keller pro m2?

Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Bauforschung bietet ein Keller in einem freistehenden Einfamilienhaus für rund 15 - 20.000 Euro Mehrkosten etwa 70 - 80 m2 mehr Nutzfläche gegenüber einem Haus mit lediglich einer Bodenplatte.

Was kostet ein wasserdichter Keller?

Was kostet ein WU-Keller? Der exakte Preis eines WU-Kellers hängt natürlich von der Größe und vielen weiteren Faktoren ab. Was sich aber allgemein sagen lässt: Weiße Wannen als Keller kosten etwa 15.000 bis 20.000 Euro mehr als konventionell gemauerte Keller.

Was kostet ein Keller mit Aushub?

Nur so können Sie letztendlich den richtigen Fertigkeller für sich finden. Eines ist aber sicher: Mit 40.000 Euro für den kompletten Keller inklusive Erdaushub müssen Sie rechnen.

Was kostet ein Wohnkeller pro qm?

Es kommt wesentlich auf das jeweilige Ausbauvorhaben an, das stets ein Unikat ist. Eine übliche Bandbreite für die Kosten des Kellerausbaus liegt zwischen 1.000 Euro und 2.000 Euro je Quadratmeter. Bei einer besonders hochwertigen Ausstattung der Räumlichkeiten ist auch durchaus mehr möglich.

Wann lohnt sich ein Keller?

Bei einem Hochkeller, der nur am Boden gegen Grundwasser abgesichert ist, sind es nur 180 Euro Aufpreis. „Das Fazit der Studie: Der Keller lohnt sich! Für zehn Prozent Mehrkosten gibt es 40 Prozent mehr Raum zum Leben“.

Wie lange hält eine weiße Wanne?

Weiße Wannen sind rundum geschlossene Konstruktionen, bei denen alle Teile aus hochwertigem, wasserundurchlässigem Beton bestehen. Experten bezeichnen das Material auch als WU-Beton. Seine Lebensdauer liegt bei 60 bis 80 Jahren.

Was kostet ein 150 qm Haus mit Keller?

Will man ein 150 Quadratmeter großes Haus bauen, ist mit etwa 225.000 Euro zu rechnen.

Wann brauche ich eine weiße Wanne?

Die weiße Wanne ist die optimale Lösung, wenn Ihr Gebäude im Wasser steht, etwa bei einem hohem Grundwasserpegel. In diesem Fall werden Bodenplatte und Kellerwände in wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) angelegt und bilden somit quasi eine geschlossene wasserdichte Wanne.

Was kostet ein Keller mit Decke?

Die durchschnittlichen Kosten für den Keller eines Einfamilienhauses belaufen sich in einer Gegend mit normalem Grundwasserspiegel auf etwa 40.000 bis 50.000 Euro. Wird das Objekt in einem gefährdeten Areal errichtet, kommen etwa 2.000 bis 3.000 Euro für zusätzliche Schutzmaßnahmen hinzu.

Ist ein fertigkeller günstiger?

Je mehr der Bauherr in Eigenleistung macht, desto geringer sind die Kosten für den Fertigkeller: Bei Aus- und Mitbaukellern sparen Sie auf damit etwa 20 bis 30 Prozent des Gesamtpreises (durchschnittlich etwa 60 bis 90 Euro pro Quadratmeter).

Was kostet eine 100m2 Bodenplatte?

Bei einer Grundfläche von etwa 100 m² kostet die Bodenplatte zwischen 7.000 und 10.000€. Je nach Bodenbeschaffenheit und Forderungen von Architekt und Statiker variieren die Preise stark. Diese Kosten beinhalten aber nur die Platte an sich und das Einschalen.

Was ist besser Haus mit Keller oder ohne?

Durchschnittlich verteuert sich der Hausbau mit Keller um rund 10 Prozent. Dafür steht rund 40 Prozent mehr Nutzfläche zur Verfügung. Wie teuer Kellerräume tatsächlich werden, das hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Felsiger Untergrund oder ein hoher Grundwasserspiegel verteuert den Bau.

Wie teuer ist ein Keller bei Fertighaus?

Die Preise für ein Fertighaus mit Keller

Ein Rohkeller kostet pro qm ungefähr 150 bis 200 EUR mehr als eine hohe Bodenplatte, das macht in etwa 5 bis 10 % der gesamten Hausbaukosten aus. Rechnen Sie insgesamt mit einem Kellerpreis zwischen 20.000 und 40.000 EUR.

Wie viel kostet ein Massivhaus mit Keller?

Wird ein Keller massiv gebaut, liegen die Kosten im Schnitt zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Günstiger ist ein Fertigkeller. Die Preise starten hier bei rund 30.000 Euro.

Was ist ein Keller wert?

Wie viel ist ein Keller wert? Keller kosten mehr als die oberen Geschosse (zwischen 200 bis 400 Euro je Quadratmeter) und deutlich mehr als eine einfache Bodenplatte.

Wie viel Keller braucht man?

Keller berechnen nach DIN 277

Die DIN 277 berücksichtigt bei der Wohnflächenberechnung Keller zu 100 Prozent, da sie unter die Kategorie "Nutzflächen" fallen. Einzige Ausnahme: Die Flächen von Kellerlichtschächten werden nicht mitberechnet.

Was spricht gegen einen Keller?

Trotzdem verzichten einige Bauherren bewusst darauf. Ein Keller gehört für viele beim Hausbau dazu.
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Nachteile eines Kellers
  • Höhere Baukosten. ...
  • Höherer Zeitaufwand. ...
  • Anfälligkeit für Nässe. ...
  • Mangel an Tageslicht. ...
  • Erschwerte Barrierefreiheit.