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Wie teuer ist der teuerste 3D-Drucker?

Gefragt von: Roman Böttcher-Wegner  |  Letzte Aktualisierung: 13. April 2023
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Der teuerste 3D-Drucker, den wir im Test hatten, kostet über 6.000 Euro – er ist aber auch qualitativ der beste. Das breite Feld der 3D-Drucker für Zuhause finden Sie im Bereich 1.500 bis 4.000 Euro. Das betrifft sowohl FDM- als auch SLA-Modelle, wobei sich die Betriebskosten erheblich unterscheiden.

Was ist der teuerste 3D-Drucker?

Der Delta WASP 3MT INDUSTRIAL ist ein 3D-Drucker mit einer geschlossenen Kamera, welche Vibrationen und Druckfehler vermeidet. Er hat ein Druckvolumen von 1000 x 12000 mm und kann zu einem Preis von 22.000€ erworben werden.

Was kostet Industrie 3D-Drucker?

Industrieller Bereich

Industriedrucker sind oft in der Lage, qualitativ hochwertige Teile in relativ kurzer Zeit herzustellen. Für diese Drucker fallen jedoch höhere Kosten an als für Hobby- oder Profidrucker. Normalerweise kosten Drucker im Industriebereich zwischen 15.000 und 150.000 Euro.

Wie viel kostet der günstigste 3D-Drucker der Welt?

Kosteten vernünftige 3D-Drucker vor einigen Jahren 1000 Euro und mehr, sind die Preise für Einsteiger-Modelle mittlerweile auf 70 bis 200 Euro gefallen. Neben Deko-Elementen eignen sie sich auch für Prototypenbau oder kleinere Funktionsteile. Im Bereich Modellbau sind die Geräte beispielsweise nicht mehr wegzudenken.

Wer ist Marktführer bei 3D-Drucker?

Stratasys (WKN A1J5UR, ISIN IL0011267213) ist einer der Marktführer im Bereich 3D-Drucker. Das US-amerikanische Unternehmen wurde 1991 gegründet, bereits 1994 folgte das IPO des 3D-Druckerherstellers an der Technologiebörse Nasdaq. Neben 3D-Druckern stellt das Unternehmen auch die Materialien für den 3D-Druck her.

Der VERGLEICH von den verschiedenen "Preisklassen" - FDM 3D-Druck | Wann welche Preisklasse?

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Was verdient man als 3D-Drucker?

Das Gehalt von einem 3D-Druckexperten nach der Ausbildung

Im Durchschnitt verdienen 3D-Druck Experten in Deutschland rund 2900€ brutto pro Monat. In den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg ist ein monatliches Bruttogehalt von bis zu 2400€ die Regel.

Wie viel kostet ein großer 3D-Drucker?

Kosten: Anschaffung und Nutzung eines 3D Druckers

Ein professionellerer Drucker kostet rund 2.000€, wohingegen die Preise für einen SLA Drucker ohne Zubehör für den Heimgebrauch bei rund 300€ beginnen. Ein passendes Filament erhalten Sie für rund 25€ pro Kilo.

Sind 3D-Drucker die Zukunft?

3D-Druck ist einer der großen Technologietrends der Zukunft. Mit dem additiven Fertigungsverfahren, bei dem das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird, kann jede beliebige dreidimensionale Form erzeugt werden. Dies geht einher mit Gewichtsreduktion sowie Kosten-, Ressourcen- und Zeitersparnissen.

Kann ein 3D-Drucker brennen?

Beim unbeaufsichtigten Drucken kann es aufgrund von Fehlern in der Hardware oder der Verkabelung durchaus auch zum Brand kommen. Dessen solltest du dir immer bewusst sein, wenn du den Drucker alleine lässt. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch während deiner Anwesenheit zu einem Brand kommen kann.

Wie groß ist der größte 3D-Drucker der Welt?

Forschende aus Bremen versprechen Prototypen aus Kunststoff, die 1,5 m breit und bis zu 2,5 m hoch sein können. Gebaut werden sie mithilfe einer wenig verbreiteten Maschinenarchitektur.

Wie viele Betriebsstunden hält ein 3D-Drucker?

Nach unserer Erfahrung hat ein Hotend normalerweise eine Lebensdauer von etwa 100 bis 1.000 3D-Druckstunden, bei Verwendung von Druckmaterialien sehr guter Qualität können sogar 2-3.000 Stunden erreicht werden.

Wie viel kostet ein Schokoladen 3D-Drucker?

Die Preise für Schoko-3D-Drucker richten sich individuell von Gerät zu Gerät und sind vor allem vom gewünschten Einsatzgebiet abhängig. Geräte für den Hausgebrauch sind für rund 500 bis 600 Euro zu bekommen. Profi-Geräte liegen eher im Bereich zwischen 3.000 und 5.000 Euro.

Wie viel kostet ein 3D Stift?

Einen günstigen 3D-Stift gibt es bereits für unter 30 Euro. Im mittleren Preisbereich bieten Hersteller 3D-Stifte für 40 bis 80 Euro an. 3D-Stifte-Sets können aber auch 150 Euro und mehr kosten.

Wie lange dauert es etwas zu 3D drucken?

Ultra-präzise Polyjet-Technologie (Vero-Material): Die 3D-Druckzeit beträgt durchschnittlich 6–8 Arbeitstage. SLA-Technologie: 3–7 Arbeitstage. Selektives Lasersintern (SLS) und PA 2200-Material: Die 3D-Druckzeit beträgt durchschnittlich 4–7 Arbeitstage.

Welcher 3D-Drucker ist der Beste?

In unserem 3D-Drucker Test-Überblick empfehlen wir folgende Geräte: Creality Ender-3 - Preiswerter 3D-Drucker für Einsteiger. Anycubic Kobra Neo – 3D-Drucker mit automatischer 25 Punkt-Erkennung. ELEGOO Saturn 8K – SLA-Drucker mit 10 Zoll Monochrom-LCD Bildschirm.

Wie fein kann ein 3D-Drucker drucken?

Jedes 3D-Druck Verfahren besitzt unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile gegenüber anderen 3D-Druck Verfahren. Grob kann man sagen, dass die minimal erreichbare Toleranz ±0,1 mm beträgt. In speziellen Fällen und bei kleinen Bauteilen können beim SLA und SLM Verfahren auch noch ± 0,05 mm erreicht werden.

Sind 3D-Drucker Stromfresser?

Der Stromverbrauch eines Standard-3D-Druckers liegt zwischen 80 und 150 Watt. Umgerechnet ergibt sich ein Verbrauch von 0,08 kW bis zu 0,15 kW pro Stunde. Bei einem aktuellen Strompreis von 48 Cent pro kWh (November 2022) ergibt das bei einer Druckdauer von 1 Stunde einen Strompreis von 4 bis ca. 7 Cent.

Kann man mit einem 3D-Drucker ein Haus bauen?

Auch das erste 3D-Druck-Haus in Europa wird seit dem Frühjahr 2021 testweise bewohnt. Es steht in den Niederlanden und ist das erste von fünf geplanten 3D-Druck-Häusern des Projekts Milestone, das in Zusammenarbeit der Technischen Universität Eindhoven mit mehreren Baufirmen entstanden ist.

Was kann ein 3D-Drucker nicht?

Der dritte 3D-Druck Fehler ist die Unterextrusion. Das heißt, dass nicht genug Material aus der Düse kommt. Bemerkbar macht es sich durch die Filament-leeren Lücken zwischen den Schichten, sprich die Schichten sind nicht richtig miteinander verbunden.

Was sind die Nachteile eines 3D Druckers?

Nachteile: die Hitzebeständigkeit der Bauteile ist bei mehreren Materialien nur begrenzt. Hohe Fertigungskosten. Material: unterschiedlichste Photopolymer-materialen welche durch UV-Licht ausgehärtet werden. Viele unterschiedliche Kunstoffe und Gummiarten können simuliert werden.

Ist 3D-Druck ein Hobby?

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der 3D-Druck sicherlich immer noch ein kostspieliges Hobby darstellt. Abgesehen von den anfänglichen Kosten für den 3D-Drucker müssen kontinuierlich Materialien gekauft werden, was mit der Zeit teuer werden kann.

Ist der 3D-Drucker umweltfreundlich?

Beim 3D-Druck-Verfahren wird kein hochwertiges Material zerspant und dadurch zu Produktionsabfall. Es sind keine Formen und fast keine Hilfsstoffe notwendig. So wird die Produktion von Bauteilen durch den geringeren Rohstoffverbrauch nicht nur ökologischer, sondern auch preisgünstiger.

Was kostet 3D Metalldruck?

Allgemein liegen die Preise für 3D-Druck Bauteile zwischen 0,50 € bis 3,00 € je cm³. Für die Fertigung von 3D-Druck Bauteilen sind jedoch CAD-Daten notwendig, die für den 3D-Druck gesondert optimiert werden.

Welcher 3D-Drucker ist der Schnellste?

Der aktuell schnellste FDM 3D-Drucker für die eigenen vier Wände ist der V400 von FLSUN. Das Unternehmen hat einige Hochgeschwindigkeits-Drucker auf dem Markt. Vor allem beim V400 passt aber das Gesamtpaket.

Wie teuer ist Filament?

Wenn Ihr günstiges Filament tankt im Bereich von 10-20 EUR, quasi das „E10 mit 95 Oktan“, und eine jährliche Laufleistung von 10 Kilometern (ca. 30 Kilogramm) habt, dann könnt Ihr mit Kosten für Filament im Bereich zwischen 300 und 600 EUR rechnen.