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Wie stark muss eine Terrassenplatte sein?

Gefragt von: Herr Toni Rausch  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Um ein Verfärben der Terrassenplatten zu verhindern, sollte der Boden keine Bestandteile wie Lehm enthalten. Sind diese Voraussetzungen gegeben, wird eine Fläche in der Größe der geplanten Terrasse ausgehoben und etwa 20 Zentimeter dick mit Schotter oder Splitt ausgefüllt.

Wie stark sollten terrassenplatten sein?

Die am häufigsten gewählten Terrassenplatten für belüftete Terrassen sind Keramikfliesen mit einer Dicke von 2 cm und einer Größe von 60 x 60 cm. Wenn solche Platten aus vollwertigem Material der ersten Klasse bestehen, wir haben kein Grund zur Sorge.

Wie verlegt man 2 cm dicke terrassenplatten?

Dies geschieht wie folgt: Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Eine Verlegung im Splittbett ist sowohl auf einem gebundenen, als auch auf einem ungebundenen Untergrund möglich. Die meisten Emperor- und Keramikplatten sind 2 cm stark. Auf Splitt verlegt, neigen diese mitunter zum Kippeln. Für das Splittbett empfehlen wir deshalb 3 cm starke EMPEROR maxima Terrassenplatten.

Welche terrassenplatten sind empfehlenswert?

Terrassenplatten Testsieger 2022
  1. Platz: Big Stone Ivory. Eine ausgefallene Natursteinoptik Terrassenplatte in warmen Farbtönen. ...
  2. Platz: Big Stone Silver. ...
  3. Platz: Golden Stone. ...
  4. Platz: Big Stone Rust. ...
  5. Platz: Big Stone Blue. ...
  6. Platz: Woods Beige. ...
  7. Platz: Vein Beige. ...
  8. Platz: Alpi Miele.

#So verlegst du Terrassenplatten 5cm auf Splitt# Schritt für Schritt erklärt

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Auf was muss man bei terrassenplatten achten?

Ähnlich wie Fliesen unterscheiden sich auch Terrassenplatten in ihrer Qualität. Ein Indiz für die Qualität ist vor allem die Stärke der einzelnen Platten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Gehwegplatten nicht zu dünn sind. Leider sind nicht alle Terrassenplatten wirklich frostsicher.

Was ist besser Feinsteinzeug oder Betonplatten?

Beton hat eine weitaus geringere Bruchlast und Biegezugfestigkeit als Feinsteinzeug. Damit die Platten ausreichend stabil sind, müssen diese deshalb doppelt so dick sein wie Terrassenplatten aus Feinsteinzeug. Betonplatten sind porig, nehmen viel Wasser auf und haben keine geschlossene Oberfläche wie Feinsteinzeug.

Wie hoch darf Splitt unter der Terrassenplatte sein?

Das Splittbett sollte mindestens eine Höhe von ca. 30-50 mm haben (plus entsprechendes Gefälle, das idealerweise schon im Untergrund angelegt wurde). Dies gewährleistet eine gute Wasserabführung und wirkt kapillarbrechend (schützt vor aufsteigender Feuchtigkeit).

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Egal ob in Sand verlegt oder nicht, eine Verlegung von Terrassenplatten ohne Fuge ist nicht realistisch und fachgerecht. Weiterhin sind Plattenbeläge ohne Fuge nicht pflegeleicht sondern extrem pflegeaufwendig. Gras und andere Sämereien können zwischen den Platten wurzeln.

Welche fugenbreite bei 60x60 terrassenplatten?

Das heißt bei einer 60 cm Platte: Die Fugenbreite sollte mindestens 6 mm betragen.

Kann man terrassenplatten auf Beton verlegen?

Generell werden Terrassenplatten auf einem flexiblen beziehungsweise elastischen Boden verlegt. Sie können sie aber auch auf Betonboden verlegen. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten: Schütten Sie Edelsplitt auf und sorgen Sie so für einen flexiblen Untergrund.

Kann man terrassenplatten auf Estrich verlegen?

Hierbei spielt auch die Oberflächenbeschaffenheit der Terrassenplatten eine Rolle, z.B. wird bei Materialien mit gespaltener Oberfläche etwas mehr Gefälle empfohlen, damit das Wasser besser abfließt. Wenn die Betonplatte kein Gefälle hat, kann das benötigte Gefälle zum Beispiel mit einem Estrich hergestellt werden.

Was muss man bei Feinsteinzeug terrassenplatten beachten?

Eine Terrasse aus Feinsteinzeugplatten und einer Schotterschicht verträgt Belastungen durch Personen und Fahrzeuge problemlos. Die Tragschicht sollte dafür mindestens 15- 20 cm hoch aufgeschüttet und ca. drei Mal mit der Rüttelplatte oder einer Vibrationswalze verdichtet werden.

Was ist der beste Terrassenbelag?

Als bester Terrassenbelag eignen sich Holz-Terrassen ideal bei modernen Wohnhäusern, welche eine kühle Atmosphäre ausstrahlen. Das bei der Terrasse verarbeitete Holz bietet mit ihrer warmen und natürlichen Optik den idealen Kontrast und lockert das Erscheinungsbild des Hauses auf.

Welche Terrassensteine sind die besten?

Terrassenplatten aus Feinsteinzeug sind aktuell das beste Material für deine neue Terrasse. Sie vereinen alle Vorteile der normalen Feinsteinzeugfliesen, die du schon aus dem Innenbereich kennst, mit den positiven Eigenschaften der althergebrachten Beton- und Natursteinplatten, ohne deren Nachteile.

Wann sind terrassenplatten begehbar?

Erst wenn das Fugenmaterial vollständig ausgehärtet ist, ist die Fläche mit den Terrassenplatten begehbar.

Welche fugenbreite bei 40x40 terrassenplatten?

Der Fugenabstand und der Abstand zur Randbefestigung muss immer 3 – 5 mm betragen (DIN 18318), keinesfalls dürfen die Platten knirsch verlegt werden. Bei Knirsch-Verlegung kann es zu Rissen, Kantenabplatzungen, Feuchterändern oder Ausblühungen kommen.

Wie stabil sind Feinsteinzeugplatten?

Die Platten sind sehr belastbar. Beim Verlegen mit Stelzenlagern halten die Fliesen einem Gewicht von circa 500 kg pro Platte stand. Verlegen Sie die Platten auf festen Untergrund, können Sie sie sogar bis zu 1.000 kg pro Platte belasten. In dem Fall sind Feinsteinzeugplatten problemlos befahrbar.

Kann man Feinsteinzeug auf Splitt verlegen?

Sie können beispielsweise ebenso wie andere Steinplatten per Mörtel und Haftschlämme mit dem Untergrund verbunden werden. Eine flexiblere Lösung besteht aber darin, Feinsteinzeug-Terrassenplatten in Splitt zu verlegen. So kannst du später leicht Korrekturen vornehmen oder auch mal einzelne Platten austauschen.

Kann man terrassenplatten direkt auf Erde verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Welcher Unterbau für terrassenplatten?

Splitt und Kies für den Unterbau

Dazu ist ein Rüttler am Besten geeignet. Anschließend wird die Splittschicht aufgebracht. Auch diese sollte man gut verdichten, bevor man die Terrassenplatten darauf auslegt. Wer mag, legt auf die Splittschicht noch ein Unkrautvlies, damit später nicht so viel Kraut in den Fugen wächst.

Warum Kies unter terrassenplatten?

Wenn Sand genutzt werden soll, um die Steinplatten als Terrasse oder Gehweg anzulegen, dann wird zusätzlich eine Schicht als Frostschutzschicht aus Kies oder Splitt benötigt.

Werden Betonplatten im Sommer heiß?

Extrem dunkel gefärbter Bodenbeläge wie schwarze Granitplatten können sich unter der Sommerhitze mitunter bis auf 70 Grad Celsius oder mehr aufheizen. Wesentlich weniger heiß werden dagegen Betonsteine und Feinsteinzeug-Sorten in relativ hellen Farben wie hellen Braun- und Beigetönen.

Welche terrassenplatten heizen sich nicht auf?

Um heiße Fußsohlen zu vermeiden, eignen sich Keramikplatten sowie Terrassenplatten aus Naturstein wie Quarz-Sandstein, Granit, Quarzit und Gneis. Terrassenplatten aus Keramik lassen sich intensiv nutzen und verfügen über eine hohe Oberflächenhärte, so dass kaum Abrieb oder Verkratzen entsteht.

Wie lange hält Feinsteinzeug?

Ein Dielenboden kann gut und gerne bis zu 200 Jahre halten, entsprechende regelmäßige Aufarbeitung vorausgesetzt. Im Allgemeinen kostet so ein Boden aber meist rund das Doppelte, dazu kommen die Kosten für die Aufarbeitung je nach Abnutzungsgrad.