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Wie sind die aktuellen Getreidepreise?

Gefragt von: Herr Dr. Ulf Kretschmer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Getreidepreise fallen auf Vorkriegsstand – minus 30 Euro
Die Getreidepreise fallen diese Woche auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Seit Montag ging es um fast 30 Euro abwärts.

Was kostet ein Zentner Weizen 2022?

Am 15. September 2022 lag der Preis für Weizen bei 332,25 Euro pro Tonne.

Wie hoch sind die Getreidepreise?

Getreidepreise fallen auf Vorkriegsstand – minus 30 Euro

Die Getreidepreise fallen diese Woche auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Seit Montag ging es um fast 30 Euro abwärts.

Wie entwickelt sich der Gerstenpreis?

Mehr als 80 Prozent der deutschen Produktion sind üblicherweise Wintergerste und knapp ein Fünftel Sommergerste. Der Gerstenpreis entwickelt sich in der Regel in großer Abhängigkeit zum Preis für Futterweizen. Auch die Exportmöglichkeiten haben großen Einfluss auf den Gerstenpreis.

Was kostet 100 kg Weizen?

Im Jahr 2020/21 betrug der durchschnittliche Verkaufspreis von 100 Kilogramm Brotweizen in Deutschland rund 20,83 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Verkaufspreis von Weizen gestiegen. Die Preise sind ohne Mehrwertsteuer erfasst.

Getreidepreis auf Rekordniveau - Warum eine globale Hungerkrise droht | ARTE

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Wie hoch steigt der Weizenpreis?

Im laufenden Handel am Dienstag steigen die Weizenpreise für die neue Ernte am europäischen Terminmarkt um fast 7 Euro auf 356,75 Euro je Tonne. Die Maispreise für den vorderen Augusttermin legen um 3,50 Euro auf 303,50 Euro zu. Und die Rapspreise für die neue Ernte klettern um knapp 16 Euro auf 697,25 Euro je Tonne.

Was kostet Dinkel aktuell?

Der Preis von EU-Bio-Dinkel stieg frei Mühle von 380 Euro/t innerhalb von wenigen Wochen auf 480 Euro/t. An manchen Stellen wird sogar 500 Euro/t frei Mühle gezahlt. Deutscher Verbandsdinkel hat im gleichen Maße mitgezogen. Hier werden bereits oft 600 Euro/t frei Mühle oder mehr aufgerufen.

Wie ist der Getreidepreis?

Getreidepreise fallen auf Vorkriegsstand – minus 30 Euro

Die Getreidepreise fallen diese Woche auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Seit Montag ging es um fast 30 Euro abwärts.

Wie viel bekommt ein Bauer für eine Tonne Weizen?

Im vergangenen Jahr lag der Preis bei 180 bis 200 Euro pro Tonne Weizen, derzeit sind es rund 400 Euro“, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV).

Wann Getreide verkaufen?

Fakt ist nämlich: Bei allen Getreidearten ist der Erntetermin in der Regel der mit Abstand schlechteste Zeitpunkt zum Verkaufen. Im Schnitt der letzten acht Jahre lag der beste Zeitpunkt, seinen Weizen zu vermarkten, in den ersten drei bis vier Monaten eines Jahres (siehe Grafik) – also etwa von Januar bis April.

Welches Getreide wird knapp?

Nach unten korrigierten Ernten bei Weizen, Mais und Sorghum werden voraussichtlich die weltweite Gesamtgetreideproduktion 2022/23 auf 2.251 Mio. t begrenzen: Das sind 40 Mio. Tonnen weniger als im noch laufenden Wirtschaftsjahr 2021/22, sagt der IGC.

Wird Gerste teurer?

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65,3 %, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65,3 % und Mais um 37,4 %.

Was bekommt man für 1 Tonne Hafer?

Die Preise bleiben stabil. Hafer: Die Großhandelspreise liegen aktuell bei rund 165 Euro pro Tonne.

Wie viel Tonnen Gerste pro Hektar?

Die Gerste liegt bei durchschnittlichen bis sehr guten 6 bis 10 Tonnen pro Hektar, der Raps bei guten bis sehr guten 3,5 bis 5,4 Tonnen/Hektar.

Was kostet ein Hektar Getreide mähen?

Gesamtkosten zwischen 126 und 164 Euro/ha

Bei einer Flächenleistung von 2 ha pro Stunde resultieren daraus Gesamtkosten in Höhe von 126 bis 164 Euro/ha.

Was kostet eine Tonne Roggen?

Die Statistik zeigt die durchschnittlichen Verkaufspreise von Roggen in Deutschland in den Jahren 1995/1996 bis 2020/2021. Im Jahr 2020/21 kosteten 100 Kilogramm Roggen durchschnittlich rund 17,93 Euro.

Was bringt ein Hektar Weizen?

Die Druschergebnisse der bisher geernteten Weizenbestände lassen im Bundesdurchschnitt ein Ertragsniveau von 7,5 Tonnen pro Hektar erwarten. Damit lägen die Erträge bei großen regionalen Schwankungen in etwa im Mittel der Jahre 2015 bis 2019 (7,6 Tonnen pro Hektar) und entsprechen dem Vorjahresertrag.