Zum Inhalt springen

Wie sieht Winterharter Lavendel aus?

Gefragt von: Winfried Sauer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (30 sternebewertungen)

Winterharte Echter Lavendel-Sorten
'Hidcote Blue': Bewährte Sorte aus England; dunkelblaue Blüten mit einem Stich ins Violette; blüht von Juli bis August; kompakter Wuchs. 'Hidcote Pink': Wunderschöne rosa Blüten; als Dufthecke geeignet; Blütezeit von Juli bis August; stark duftend.

Welcher Lavendel ist besonders winterhart?

Welcher Lavendel ist besonders winterhart? Wer Lavendel ins Beet auspflanzt sollte unbedingt zum Echten Lavendel (Lavandula angustifolia) greifen, diese Lavendelart gilt als zuverlässig winterhart. Aus seiner Mittelmeer-Heimat ist der Echte Lavendel durchaus kurzzeitig Temperaturen von -15 Grad Celsius gewohnt.

Welcher Lavendel ist frosthart?

Der Echte Lavendel (Landalula Angustifolia) ist die robusteste Lavendelsorte und ist als einzige zuverlässig winterhart. Der blauviolett blühende Klassiker wird zwischen 60 und 80 Zentimeter hoch und übersteht Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius.

Welcher Lavendel ist der beste für den Garten?

Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) ist die zuverlässigste Art für den Garten, denn unter allen Formen ist er der Winterhärteste. Die meist unter Stauden angebotene und auch als Heilkraut verwendete Pflanze verholzt mit den Jahren und entwickelt sich von Natur aus zu einem Halbstrauch.

Wann sollte man Lavendel zurück schneiden?

In der Regel ist das zwischen Ende Februar und Mitte März. Maximal zwei Drittel der Pflanze können abgeschnitten werden. Wichtig: Dabei nicht zu tief ins alte Holz schneiden, am besten ein Stück über dem Austrieb des Vorjahres. Verholzte und vertrocknete Pflanzenteile ebenfalls wegschneiden.

Lavendel überwintern winterfest machen Schopflavendel überwintern Überwinterung Frost

38 verwandte Fragen gefunden

Welche Tiere mögen kein Lavendel?

Lavendel enthält ätherische Öle und verströmt einen Duft, den Stechmücken, Kleider- und Lebensmittelmotten nicht riechen können. Ein paar Pflanzen am Fenster, vor der Tür und am Balkon halten die lästigen Insekten fern, ebenso wie einige Tropfen Lavendelöl in der Duftlampe oder auf exponierten Hautstellen.

Wie lange blüht Winterharter Lavendel?

Er öffnet bereits ab Mai seine Blüten und zählt somit zu den Frühblühern der Lavandula-Gattung. Der Lavendel mit den hübschen Blüten zeichnet sich vor allem durch seine lange Blütezeit bis August oder sogar September aus.

Wo bekomme ich winterharten Lavendel?

Lavendel Winterhart online kaufen bei OBI.

Wann blüht Winterharter Lavendel?

Lavendel ist mehrjährig, wird etwa 60 bis 100 Zentimeter hoch. Daneben gibt es auch Sorten mit rosafarbenen oder weißen Blüten. Blütezeit ist von Juni bis August.

Kann man Lavendel im Winter draußen lassen?

Er überwintert am besten an einem hellen Platz bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius. Ungeheizte Räume oder ein Wintergarten sind in den Wintermonaten die idealen Räumlichkeiten für ihn. In sehr milden Regionen kann er, mit Winterschutz wie Tannenreisig oder Vlies versehen, auch draußen überwintern.

Was macht man mit Lavendel im Winter?

Mit den ersten leichten Nachfrösten werden Lavendelpflanzen im Garten mit Reisig abgedeckt. Alternativ kann ein Frostschutzvlies oder ein Jutesack verwendet werden. Das Abdeckmaterial muss luftdurchlässig sein, denn wird es im Winter warm, kann der Lavendel bei gestauter Luft an Pilzinfektionen erkranken.

Was ist der Unterschied zwischen Lavendel und Echtem Lavendel?

Der wilde Lavandin unterscheidet sich neben der Wuchsform auch im Duft vom Echten Lavendel. Die Qualität des Duftes kommt nicht an die des Echten Lavendels heran, da die Blüten mehr nach Kampfer bzw. strenger riechen und auch das gewonnene Öl als nicht so hochwertig gilt.

Wie schaut Echter Lavendel aus?

Möchten Sie echten Lavendel kaufen, können Sie dies in Form von Samen oder als Pflanze. Erkennen können Sie den mehrjährigen Halbstrauch an seinen verzweigten, rutenförmigen Stängeln. Die hellgrünen bis grüngräulichen Blättern sind mit einem weißen Filz besetzt.

Welches ist der Echte Lavendel?

Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine Lavendel-Art aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wo er auf felsigen oder trockenen Hängen wild wächst. Benediktinermönche brachten den Lavendel im 11. Jahrhundert mit über die Alpen in die Klostergärten Nordeuropas.

Was kostet Winterharter Lavendel?

8,99 € / Pack.

Welcher Lavendel wird buschig?

Zahn-Lavendel (Lavandula dentata)

Der Zahn-Lavendel wird etwas höher als der Echte Lavendel. Der stark buschige und verzweigt wachsende Halbstrauch kann zwischen 50 bis 90 Zentimeter hoch werden. Seine zwischen Juni bis August auftretenden Blüten weisen eine aparte hellblaue Färbung auf.

Wie oft muss ich Lavendel Gießen?

Gießen Sie den Lavendel immer nur so viel, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Es schadet auch meist nicht, wenn der Boden kurzzeitig komplett trocken ist. Kommt es jedoch zu einer langanhaltenden Trockenperiode, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Ihr Lavendel Wasser benötigt.

Was passiert wenn man Lavendel nicht Zurückschneidet?

Wird Lavendel nicht regelmäßig zurückgeschnitten, verkahlt der Halbstrauch von unten. Die langen und verholzten Triebe haben meist nur wenige Blüten. Die Pflanze sieht dann nicht sehr ansehnlich aus und mit etwas Pech fällt sie mit der Zeit auseinander.

Kann man Lavendel radikal zurückschneiden?

Der Lavendel lässt sich auch radikal schneiden. Und falls gärtnerisch indiziert, auch jedes Jahr. Offensichtlich ist es aber den Gartengurus entgangen, dass Lavendel ohnehin nur eine kurze Lebenszeit haben und sie deshalb zwangsläufig sterben müssen, wenn man sie erstmals nach 5, 7 oder 10 Jahren schneidet!

Wann treibt Lavendel im Frühjahr aus?

Der Wichtige liegt im Frühjahr: Zwischen Ende Februar und Mitte März – also vor dem neuen Austrieb – sollten Sie alle Blütentriebe aus dem Vorjahr bis auf kurze Stummel zurückschneiden. So bleibt der Lavendel kompakt und bildet bis zum Sommer viele neue Blütentriebe.

Ist Lavendel für Bienen gut?

Lavendel gehört zu den bienenfreundlichen Blütenpflanzen. Besonders unsere Heavenly-Collection enthält Lavendelsorten, die speziell für die Bedürfnisse von Bienen gezüchtet wurden. Die kurzen Blütenähren knicken nicht so leicht um und breitere Blütenkronen erleichtern den Bienen den Zugang zu Pollen und Nektar.

Welche Schädlinge vertreibt Lavendel?

Lavendel-Duft gegen Insekten & Co.

Der Lavendel verströmt einen angenehmen, intensiven Duft, der nicht nur menschliche Nasen betört. Während er auf Bienen und Schmetterlinge anziehend wirkt, nehmen Wespen und andere Insekten Reißaus. Lavendel im Garten hält auch Blattläuse und Ameisen fern.

Für welche Insekten ist Lavendel gut?

Wegen seines süßen Nektars ist der Lavendel bei vielen Insekten äußerst beliebt. Von Weißlingen (Pieris) bis hin zu Edelfaltern, wie dem Kleinen Fuchs (Aglais urticae), suchen verschiedene Schmetterlinge diese Pflanzen zum Trinken von Nektar auf. Als Raupenfutterpflanze spielt der Lavendel keine Rolle.

Wie sieht Vertrockneter Lavendel aus?

Ob zu viel Wasser der Grund für das Aussehen ist, lässt sich leicht erkennen. Schneiden Sie dazu ein paar Stengel ab. Ist das Innere des Stengels noch grün, hat die Pflanze zu viel Wasser abbekommen. Ist sie aufgrund von Wassermangel vertrocknet, sind die Stängel nicht nur außen, sondern auch innen braun und trocken.