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Wie sieht eine Warze unterm Fuß aus?

Gefragt von: Hilda Sauer  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Wenn sich die Warzen auf der Fußsohle befinden, sind sie üblicherweise weiß und haben häufig einen schwarzen Punkt auf der Hautoberfläche (Blutader). Diese Warzenform kann durch den Druck des Körpergewichts auf den Fuß sehr schmerzhaft sein.

Wie bekomme ich eine Warze unter dem Fuß weg?

Es gibt verschiedene Möglichkeit, Dornwarzen zu behandeln: Um die Hornschicht einer Stechwarze aufzulösen, wird ein salicylsäurehaltiges Pflaster für mindestens 48 Stunden aufgeklebt. Die Säure weicht die Hornschicht auf. Nach Entfernen des Pflasters schließt sich ein ausgiebiges Fußbad mit lauwarmem Wasser an.

Woher weiß man ob es eine Warze ist?

Warzen erkennen Sie an den typischen Wucherungen auf der Haut. Die Oberfläche von Warzen ist meist schuppig und rau und es gibt Warzen mit schwarzen Punkten in der Mitte. Das sind gequetschte Kapillaren, also winzige Blutgefäße, die zu vielem Druck von der Hornhaut ausgesetzt waren.

Wie sieht Warze im Anfangsstadium aus?

Meist sind gewöhnliche Warzen stecknadelkopf- bis erbsengroß. Ihre anfangs glatte Oberfläche wird mit zunehmendem Wachstum zerklüftet und verhornt. Außerdem nehmen die zuerst hautfarbenen Hautwucherungen allmählich eine schmutzig-gelbe Farbe an. Sie treten manchmal einzeln (solitär) auf.

Woher kommen Warzen unter den Füßen?

Genau wie gewöhnliche Warzen an Händen und Fingern werden Fußsohlenwarzen durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht und sind hoch ansteckend. HPV dringt durch kleinste Verletzungen in die obere Hautschicht ein und führt zu Wucherung und Verhornung. An anderen Stellen des Körpers wachsen Warzen meist nach außen.

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Was passiert wenn man Warzen am Fuß nicht behandelt?

Bleiben Warzen unbehandelt, können sie je nach Lokalisation unangenehme Beschwerden verursachen. Dornwarzen an der Fußsohle beispielsweise verursachen häufig Schmerzen beim Gehen und können dadurch zu Fehlhaltungen führen.

Sind Warzen am Fuß gefährlich?

Am häufigsten treten die so genannten vulgären Warzen auf, die so genannten „verrucae vulgares“. Meist sind sie harmlos, wie die Dornwarzen, die sich an Händen und Füßen bilden können. Dornwarzen wachsen allerdings häufig in die Fußsohle hinein und können dann doch sehr schmerzhaft sein und sogar gefährlich.

Was hilft sofort gegen Warzen?

Vielfach wird empfohlen, Warzen mit Apfelessig zu behandeln. Dazu wird Apfelessig bis zu zweimal täglich auf ein Wattepad aufgetragen, die Warze damit eingerieben und die Stelle anschließend mit einem Pflaster abgeklebt. Dadurch soll sich die Warze nach einiger Zeit ablösen und verschwinden.

Welche Warzen gibt es am Fuß?

Zwei verschiedene Arten von Warzen treten häufiger an den Fußsohlen auf: Gewöhnliche Warzen (Verrucae vulgares), Fußsohlenwarzen (Verrucae plantares), auch Plantarwarzen genannt.

Wann stirbt eine Warze ab?

Die Warze fällt in vielen Fällen nach etwa zwei Wochen ab. Bei hartnäckigen Warzen kann nach 14 Tagen ein weiteres Mal vereist werden.

Was sieht aus wie eine Warze ist aber keine?

Obwohl die Hautveränderungen "Dellwarzen" genannt werden und auch so aussehen, sind es keine echten Warzen (Verrucae). Vielmehr handelt es sich um eine Infektion mit Molluscum-contagiosum-DNA-Viren aus der Gattung der Pockenviren. Übertragen werden sie über Schmier- und Kontaktinfektionen.

Wie schaut eine Warze aus?

Vulgäre Warzen

Die Hautwucherungen finden sich vorwiegend an den Fingern, im Gesicht und unter der Nagelplatte. Sie sind stecknadelkopf- bis erbsengroß und sehen oft rau und schuppig aus. Die gewucherte Haut kann an einen Blumenkohl erinnern. Pinselwarzen (Verrucae filiformes) erinnern in ihrer Form an kleine Pinsel.

Kann eine Warze bösartig sein?

Warzen können in bestimmten Fällen bösartig entarten. Man unterscheidet eine ganze Reihe von verschiedenen Warzenarten. Am häufigsten kommen die gewöhnlichen Warzen vor, meistens an Fingern, Ellenbogen, Knien, im Gesicht oder auf der Kopfhaut.

Was mögen Warzen nicht?

Die Warzen sprießen bei ihnen mit Vorliebe an Händen und Füßen. „Die Temperatur ist dort niedriger. Kerntemperaturen mögen die Erreger nämlich nicht so gerne“, sagt der Dermatologe. Deshalb lautet ein Trick zur Vorbeugung: Hände und Füße warm halten.

Kann man eine Dornwarze selbst entfernen?

Menschen mit Dornwarzen sollten diese ärztlich behandeln lassen. Es gibt jedoch auch frei verkäufliche Mittel, etwa mit Salicylsäure, mit denen Betroffene Dornwarzen selbst entfernen können.

Wie tief kann eine Dornwarze sein?

Dornwarzen können tief nach innen wachsen. Ihr Durchmesser im Innern kann daher erheblich größer sein als der des äußerlich sichtbaren Teils. In manchen findet man bei genauem Hinsehen kleine dunkle Pünktchen – die Folgen minimaler Einblutungen. Dadurch lassen sie sich von Hühneraugen unterscheiden.

Was für eine Warze habe ich?

Ist die Warze auf der Haut zu sehen, reicht zumeist ein Blick des Hautarztes, um den Warzentyp zu diagnostizieren. Ist nur ein Fleck oder eine kleine Erhebung sichtbar, wird der Hautarzt die betroffene Hautstelle mit Essigsäure betupfen. Handelt es sich um eine Warze, färbt sich die Stelle weiß.

Welcher Arzt bei Warze am Fuß?

Welche Ärzte behandeln Warzen? Ihr erster Ansprechpartner ist je nach betroffener Körperregion ein Hautarzt oder Gynäkologe / Urologe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie auch Ihren Hausarzt aufsuchen, der Sie an einen Spezialisten verweisen wird.

Kann eine Dornwarze gefährlich werden?

Dornwarzen sind nicht gefährlich, aber sehr ansteckend. Sie können sich über Berührung schnell am eigenen Körper und bei anderen Menschen ausbreiten und zu neuen Dornwarzen führen. Eine schnelle Behandlung ist daher sehr zu empfehlen.

Welche Warzen kann man selbst entfernen?

Gewöhnliche Warzen an der Hand und am Fuß sowie Dornwarzen und Stielwarzen lassen sich gut selbst behandeln, wenn diese an unbedenklichen Stellen liegen und gut erreichbar sind. Eine Voraussetzung für die Warzenentfernung zu Hause ist, dass das Gewebe gesund ist und nicht etwa entzündet oder blutig.

Wie lange dauert die warzenentfernung mit Apfelessig?

Um Stielwarzen loszuwerden, soll man die betroffene Hautstelle zwei Mal täglich mit einem mit Apfelessig befeuchteten Wattepad einreiben. Nach ein paar Wochen soll die Haut dann von den lästigen Stielwarzen befreit sein: Erst färben diese sich braun, bis sie sich dann von der Haut ablösen.

Kann man eine Warze einfach rausziehen?

Durch das Aufkratzen oder Aufdrücken der Warze erhöht sich das Risiko einer Selbstinfektion mit dem Warzen-auslösenden Virus enorm. Durch Kratzen kann das Warzenvirus über weitere kleine Wunden, aufgeweichte oder rissige Haut, erneut in den Körper gelangen und löst die Entstehung neuer Warzen aus.

Sind Warzen an den Füßen ansteckend?

Warzen sind ansteckend. Man infiziert sich zum Beispiel durch direkten Hautkontakt oder beim Barfußlaufen in Schwimmbädern, Turnhallen oder Hotelzimmern. Aber auch im eigenen Badezimmer ist man vor den Viren nicht gefeit, wenn ein Familienmitglied bereits mit Warzen infiziert ist.

Kann eine Warze weh tun?

Warzen sind fast immer harmlos und verschwinden nach Wochen oder Monaten in der Regel von selbst. Sie können aber störend und unansehnlich sein und vor allem an den Füßen auch schmerzen. Verschiedene Behandlungen können helfen, Warzen schneller wieder loszuwerden.

Was ist das beste Warzenmittel?

Salicylsäure gilt als das am besten erprobte Mittel. Als Lösung aufgetragen, weicht sie verhorntes Gewebe auf, dieses kann dann Stück für Stück abgetragen werden. Salicylsäure wird bisweilen durch die ebenfalls hautätzende Milchsäure ergänzt.

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