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Wie sieht ein Kapitänshaus aus?

Gefragt von: Armin Wieland  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Ein Kapitänshaus erkennt man an seinem drittel Giebel an der Frontseite in der Mitte des Hauses. Der sogenannte Kapitänsgiebel sitzt – ebenso wie der Friesengiebel beim Friesenhaus – auf dem Mittelrisalit und verleiht dem Kapitänshaus seinen unverwechselbaren Charakter.

Wie viel kostet ein Kapitänshaus?

Zwischen 10.000 und 15.000 Euro sollte man als Mehrkosten beim Bau eines Kapitänsgiebels – im Vergleich zum ganz ähnlichen Friesenhaus – einplanen. Somit kann bei einem Kapitänshaus in Massivbauweise, schlüsselfertig, mit einer Wohnfläche von 140 m² mit ca. 350.000 Euro als Preis gerechnet werden. (Preise Stand 2021).

Was macht ein Friesenhaus aus?

Das charakteristische Merkmal sind beim Friesenhaus die roten Klinker, die das Mauerwerk schmücken. Es verfügt klasischerweise über ein Reetdach, das mit seinem getrockneten Schilfrohr eine sehr gute Isolierung bietet. Heute verwendet man allerdings häufig andere Dächer, dazu gleich mehr.

Wie viel kostet ein Friesenhaus?

Die Preise für schlüsselfertige Friesenhäuser mit 125 qm beginnen ab ca. 180.000 Euro. Was ist ein Friesengiebel? Hauptmerkmal für ein Friesenhaus ist der namensgebende Friesengiebel.

Was ist ein Friesengiebel?

Was ist ein Friesengiebel? Das wohl markanteste Merkmal von Friesenhäusern ist der namensgebende hohe Friesengiebel (auch Kapitänsgiebel genannt) an der Vorderseite des Hauses über dem Eingang. Seine höchste Stelle reicht bis zur Dachtraufe und seine Dachflächen gehen vollständig in das Hauptdach über.

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Was ist ein Kapitänshaus?

Ein Kapitänshaus erkennt man an seinem drittel Giebel an der Frontseite in der Mitte des Hauses. Der sogenannte Kapitänsgiebel sitzt – ebenso wie der Friesengiebel beim Friesenhaus – auf dem Mittelrisalit und verleiht dem Kapitänshaus seinen unverwechselbaren Charakter.

Was ist die Giebelseite eines Hauses?

Der Giebel ist eine dreieckige Oberfläche in der Dachkonstruktion. Es handelt sich dabei um den Wandteil, dessen oberer Eckpunkt der Dachfirst und dessen Seiten die Dachkanten sind. Der untere Abschluss des Giebeldreiecks ist die Querverbindung der unteren Eckpunkte der Dachkanten.

Was ist ein Kapitänsgiebel?

Der Kapitänsgiebel: Norddeutsche Giebelform mit Charme

Genau wie der Giebel beim Friesenhaus ist der Kapitänsgiebel ein übergiebelter Mittelrisalit – das heißt ein aus der Fassade vorspringender Gebäudeteil, der mittig ausgerichtet ist und in der Architektur auch „Frontispiz“ genannt wird.

Wer baut Friesenhäuser?

Und wann bauen wir Ihr frei geplantes EdelSteinhaus?
  • Team Hamburg. Ahrensburger Stieg 20 b+c · 22359 Hamburg.
  • Team Bremen – Zentrale. Am Scheunenacker 15 · 27305 Bruchhausen-Vilsen.
  • Team Hannover / Ostwestfalen. Hövelwiese 44 · 38161 Hövelhof.

Wie viel kostet es ein Haus zu bauen?

Im bundesdeutschen Durchschnitt liegen die Kosten für ein Eigenheim zwischen 320.000 und 360.000 Euro, wobei von einer Grundstücksgröße von 700 bis 850 m² und einer Wohnfläche von ca. 150 m² ausgegangen wird.

Was gibt es für Häuser?

Aus diesen Haustypen können Sie wählen
  • Fertighaus.
  • Holz- oder Blockhaus.
  • Einfamilienhaus.
  • Landhaus.
  • Ökohaus.
  • Fachwerkhaus.
  • Zwei- oder Mehrfamilienhaus.
  • Bungalow.

Was ist eine Giebelspitze?

Was genau ist der Giebel? Bei den klassischen Dachformen muss an den Abschlussseiten des Daches, also am Ortgang, die Fassade bis zum First verschlossen oder hochgemauert werden. Diese Wandfläche zwischen Traufen und First – welche zum Beispiel beim Satteldach ein Dreieck bilden – nennt sich Giebel.

Was ist Giebelhaus?

Definition. Bei giebelständiger Bauweise steht der Giebel eines Gebäudes zur Straße hin; der Dachfirst steht quer zu dieser. Ein derartig ausgerichtetes Gebäude wird auch als „Giebelhaus“ bezeichnet.

Was ist ein Drempel am Haus?

Der Kniestock ist die Außenwand an der Traufseite eines Hauses, auf die der Dachstuhl montiert wird. Genau genommen handelt es sich um die (oft niedrige) Wand unter der Dachschräge, die man umgangssprachlich auch gerne „Restwand“ nennt.

Was ist die Traufe am Dach?

Die Traufe

Die Dachtraufe ist die untere Begrenzung einer geneigten Dachfläche und wird auch als Tropfkante eines Daches bezeichnet. Bei Regen fließt das gesamte Wasser der Dachfläche über die Traufe in die daran befestigte Dachrinne ab, diese leitet das Wasser vom Gebäude ab.

Welche Giebelformen gibt es?

Daher nachfolgend einige Giebelformen.
  • Spitzgiebel (Satteldach)
  • Trapezgiebel (Krüppelwalmdach)
  • Rund- oder Bogengiebel (Tonnen- und Bogendach)
  • Segmentgiebel (Bogen-, Tonnen und andere Dachformen)
  • Flachgiebel (Pultdach)
  • Knickgiebel.
  • Schein- oder Blendgiebel.
  • Zinnengiebel.

Was gibt es für Dachformen?

Welche Dachformen gibt es?
  • Flachdach.
  • Fußwalmdach.
  • Kreuzdach.
  • Grabendach.
  • Krüppelwalmdach.
  • Mansardendach.
  • Mansardendach mit Fußwalm.
  • Mansardendach mit Schopf.

Was ist die Giebelhöhe?

Der Giebel ist der Wandteil eines Gebäudes, der oben an Dachkanten oder Dachüberstände angrenzt, die höher liegen als die Traufe, oder über das Dach hinausragt (als Schein-, Schild- oder freier Giebel).

Warum treppengiebel?

Der Treppengiebel erfüllt hier die Aufgabe, den Reichtum der Bewohner nach außen an der Fassade deutlich zu machen. Er dient somit der Zierde.

Hat ein Pultdach einen Giebel?

Bei dieser Dachform handelt es sich um ein Pultdach mit kreisförmigem Grundriss. Diese Art von Dach hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Kegeldach, bildet jedoch nur einen Kegelstumpf. Es besitzt also weder einen Giebel oder Ortgänge noch einen First.

Welcher Haustyp ist der Beste?

Haustyp Massivhaus: langlebig und werthaltig

Vorteile: Ein Massivhaus ist der robusteste und langlebigste Haustyp, zudem bietet es im Sommer den besten Hitzeschutz und dämmt das Zuhause im Winter.

Was ist die billigste Bauweise?

Betrachten wir aber nur die Herstellungskosten von Wänden und Decken, gibt es ganz klar eine Bauweise, mit der es am günstigsten geht: Die Holzrahmenbauweise! Im Vergleich zu allen anderen Bauarten, egal ob Massiv- oder Leichtbau, ist der Anteil an tragenden und somit teuren Teilen am geringsten.

Welcher Haus ist der günstigste?

Die einfachsten, das heißt quaderförmigen Hausformen, sind auch die günstigsten. Jeder Vorsprung wie beispielsweise ein Erker, erhöht durch die größere Oberfläche die Baukosten. Und später auch die Betriebskosten.

Kann man für 300.000 Euro bauen?

Falls Sie sich eine hochwertige Ausstattung oder eine große Wohnfläche und zusätzlich einen hohen Energiestandard wünschen, sollten Sie in der Kategorie der Fertighäuser ab 300.000 Euro nachschauen. Eine andere Variante besteht darin, ein Ausbauhaus bis 300.000 Euro oder ein Bausatzhaus bis 300.000 Euro zu kaufen.

Was ist das teuerste am Haus bauen?

Das teuerste Stockwerk eines Hauses ist der Keller! Was liegt also näher, als den Keller gleich wegzulassen und damit gleichzeitig den teueren Aushub, der je nach Lage (Hanglage, ebener Untergrund etc.) sehr aufwändig sein kann, einzusparen. Das sind je nach Größe des Baukörpers gleich einmal 80.000 bis 120.000 Euro.

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