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Wie sieht die Sonnenbraut aus?

Gefragt von: Nathalie Brückner-Meister  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die zahlreichen, dunkelgrünen Blätter der Sonnenbraut sitzen wechselständig an dem aufrechten Stängel. Sie sind leicht bis deutlich gezähnt, oval bis lanzettlich (lanzenförmig) oder fiederschnittig. Je nach Art ist der bis zu 160 Zentimeter lange Stängel behaart oder glatt.

Ist Sonnenbraut winterfest?

Zwar mutet die Sonnenbraut mit ihren liebreizenden Blüten und ihrem locker-grazilen Wuchs zart besaitet an. Entgegen ihrem Äußeren ist sie jedoch nicht empfindlich. Sie gilt hierzulande als gut winterhart. Ohne Probleme überstehen die meisten Sorten in geschützten Lagen Temperaturen bis -26 °C.

Was passt zu Sonnenbraut?

Sonnenbräute lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren. Hierfür eignen sich das Schleierkraut, die Prachtkerze, verschiedene Gräser (wie das Reitgras "Paul Förster") und die Kugeldistel.

Ist Sonnenbraut Bienenfreundlich?

Sonnenbraut ist die perfekte Pflanze für einen bienenfreundlichen Balkon oder Garten. Die schönen Blüten haben einen hohen Anteil an Nektar, an dem sich Bienen, Schmetterlinge und Co. satt sammeln können.

Was ist der Unterschied zwischen Echinacea und Sonnenhut?

Die einfachste Möglichkeit sie zu unterscheiden ist die jeweils nach außen gewölbte Blütenmitte: Bei Rudbeckia ist diese eher weich und glatt, bei Echinacea stachelig. Die Blütenmitte von Echinacea ist eher stachelig. Neben dem Namen gibt es weitere Gemeinsamkeiten.

Sonnenhut, Scheinsonnenhut oder Sonnenbraut: Wie Sie die Stauden unterscheiden | MDR Garten

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Welcher Sonnenhut blüht am längsten?

Der Rote Sonnenhut (Echinacea) blüht in der Zeit von Juli bis September, der Gelbe Sonnenhut (Rudbeckia) sogar bis Oktober. Dagegen hat der zur Gattung Echinacea gehörende Prärie Sonnenhut eine recht kurze Blütezeit von Juli bis August.

Ist der Sonnenhut eine mehrjährige Staude?

Die meisten Arten sind mehrjährig, einige wie beispielsweise der Raue Sonnenhut (Rudbeckia hirta) sind kurzlebig und werden daher meist einjährig kultiviert. Von dieser Art sind zahlreiche, großblumige Sorten im Handel, deren Blüten von Gelb bis Rötlichbraun gefärbt sind.

Wie pflegt man Sonnenbraut?

Sonnenbräute sind klassische Gartenstauden. Im Blumenbeet genießen sie gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ohne jegliche Gefahr von Staunässe. In Trockenzeiten bedeutet das, es muss regelmäßig gewässert werden. Andernfalls riskiert man an trockenen Standorten braune Sprosse und Einbußen an der Blütenpracht.

Wann schneidet man die Sonnenbraut?

Ein radikaler Rückschnitt sollte zum Ende der alten oder zu Beginn der neuen Saison vorgenommen werden. Ungeduldige können Helenium im Herbst zurückschneiden. Doch besser ist der Rückschnitt im Frühjahr zwischen Ende Februar und Anfang März. Dabei werden alle Stängel bis kurz über den Boden zurückgeschnitten.

Wann blüht die Sonnenbraut?

Die Hauptblütezeit der Sonnenbraut-Hybriden liegt zwischen Juni und Oktober. Die Körbchenblüten gibt es dabei in vielen gelben, roten, orangefarbenen und rotbraunen Tönen; oft sind die Blüten auch mehrfarbig.

Wie pflanzt man Sonnenbraut?

Pflanzen Sie die Sonnenbraut im September/Oktober an einen sonnendurchfluteten Standort mit frisch-feuchter, guter Gartenerde. Ihre florale Power kommt in der Gruppe ausgezeichnet zur Entfaltung. Legen Sie daher im Abstand von 50-80 cm mehrere kleine Pflanzgruben an.

Wie vermehrt sich Sonnenbraut?

Der Sommerblüher lässt sich im März ganz einfach durch Teilen vermehren. So gewinnen Sie zusätzliche Pflanzen, die zudem blühfreudiger sind. Im Frühjahr lässt sich die Sonnenbraut durch Teilen vermehren, dann ist es noch nicht so heiß, der Boden schön frisch und die Stauden stehen bereits in den Startlöchern.

Wie vermehre ich Sonnenbraut?

Dazu einfach den Wurzelstock im Herbst (oder Frühling) aus der Erde holen und anschließend in einzelne Rosetten ziehen/teilen und an einem neuen Platz im Garten einpflanzen. Um die Vitalität der Pflanzen zu erhalten, sollte die Sonnenbraut alle vier, fünf Jahre geteilt und in frische Erde gesetzt werden.

Wann treibt die Sonnenbraut aus?

Sonnenbraut: Rückschnitt im Frühjahr

Abgestorbene Triebe werden komplett entfernt. Ab April treibt sie dann relativ schnell wieder aus.

Wann Scheinsonnenhut Pflanzen?

Wenn im Frühjahr die Temperaturen über die 20-Grad-Marke klettern, kann man die Samen des Roten Scheinsonnenhuts direkt im Beet aussäen.

Ist das Sonnenauge winterhart?

Das Sonnenauge ist eine winterharte Staude, die ab Ende Juni zur Blüte kommt. Sie bevorzugt einen sonnigen bis leicht schattigen Standort im Pflanzkübel oder im Gartenbeet, wo sie beispielsweise mit Salbei, Sonnenhut oder Gräsern kombiniert werden kann.

Was bedeutet Rückschnitt nach der Blüte?

Bei vielen Staudenarten ist ein Rückschnitt gleich nach der Blüte sinnvoll. Er verhindert die Selbstaussaat, verlängert die Blütezeit und die Lebensdauer der Pflanzen.

Welche Stauden blühen ein zweites Mal?

Bei manchen Stauden kann man nach der ersten Blüte einen Rückschnitt vornehmen und dadurch erreichen, dass sie im Spätsommer im Garten erneut zur Blüte kommen (remontieren). Dazu zählen Rittersporn, Kugeldistel, Katzenminze, Frauenmantel, Sterndolde und Steppensalbei.

Wie hoch wird das Mädchenauge?

Je nach Art und Sorte werden Mädchenaugen meist zwischen 10 und 80 Zentimeter hoch. Einige erreichen sogar eine Höhe von etwa 180 Zentimetern.

Ist die Kokardenblume winterfest?

Die kräftig gefärbten Blüten, die von der Mitte zum Rand hin dunkler werden, sehen ausgesprochen attraktiv aus und machen sich in jedem Staudenbeet sehr gut. Die Pflanze ist sogar mäßig winterhart und kommt, den richtigen Winterschutz vorausgesetzt, selbst mit tiefen Temperaturen gut zurecht.

Wann blüht die indianernessel?

Die 80 bis 120 Zentimeter hohen Indianernesseln blühen von Juli – September rot, purpur, rosa, gelblich oder weiß und reihen sich besonders gut in eine prärieähnliche Bepflanzung mit Purpursonnenhut (Echinacea purpurea), Bärenklau (Acanthus), Blutweiderich (Lythrum salicaria), Gelenkblume (Physostegia virginiana) und ...

Wann fängt der Sonnenhut im Frühjahr an zu treiben?

Die Blüten des Sonnenhuts erscheinen meistens im Sommer ab Juli und können bis in den September hinein blühen. Ausgesät werden kann der Sonnenhut von März bis Juni.

Warum kommt Sonnenhut nicht wieder?

Nicht jede winterharte Staude verträgt tatsächlich Frost über einen längeren Zeitraum. Sonnenhut benötigt während des Winters keinen Frostschutz und auch keine besondere Pflege. Im zeitigen Frühjahr düngen Sie ihn mit ein wenig gut verrottetem Kompost, dann treibt er bald wieder aus und blüht im Sommer schön üppig.

Ist der Sonnenhut Bienenfreundlich?

Die Menschen mögen sie aufgrund ihrer Heilkräfte. Bienen und Hummeln lieben ihre üppigen Blüten: Die Echinacea-Pflanzen der Korbblütler-Familie, zu denen der abgebildete Rote Sonnenhut gehört, sind aus den Gärten nicht wegzudenken.

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