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Wie sieht die Pflanze Vogelmiere aus?

Gefragt von: Isabell Esser-Steiner  |  Letzte Aktualisierung: 31. Mai 2023
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Gewöhnliche Vogelmiere erkennen
Stängel: stark verzweigt, rund, einreihig behaart. Blätter: grüne, leicht spitz zulaufende, eiförmige Laubblätter mit glattem Blattrand. Blüten: kleine weiße Blüten mit fünf weißen, längs zweigeteilten Kronblättern und fünf grünen Kelchblättern.

Für was ist Vogelmiere gut?

Ein Tee aus Vogelmiere wirkt schleimlösend und kann bei vielen Atemwegserkrankungen wie Husten oder Bronchitis helfen. Ein Bad oder Umschläge mit Vogelmiere hilft bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und kann den Juckreiz bei Insektenstichen lindern.

Kann man Vogelmiere verwechseln?

Womit kann ich Vogelmiere verwechseln? Die kleine Wildpflanze kann mit dem schwach giftigen Ackergauchheil verwechselt werden. Auch mit anderen Mierenarten kann man sie verwechseln, diese sind geschmacklich aber nicht zu empfehlen.

Wo bekomme ich Vogelmiere her?

Vogelmiere ist auch in der freien Natur in Gärten, Parks, auf Wiesen und in Wäldern zu finden und kann zu Beginn des Winters manchmal sogar noch unter einer ersten Schneedecke entdeckt und geerntet werden. Aber Sie gehen das viel schlauer an und machen aus der Not eine Tugend.

Ist die Vogelmiere giftig?

Sollten Sie trotz dieser typischen Merkmale versehentlich eine der ähnlich aussehenden Mieren oder Hornkräuter erwischen, müssen Sie sich keine Sorgen machen: Sie sind nicht giftig, – aber auch nicht besonders lecker.

Die ‚Unkräuter‘ in meinem Garten: Vogelmiere

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Wo wächst Vogelmiere am besten?

Die Vogelmiere ist häufig zu finden und wächst auf Unkrautfluren, Äckern, in Weinbergen und Gärten, an Wegen und Ufern. Sie wächst eigentlich überall, wo der Nährstoffgehalt ausreichend hoch ist. Denn die Pflanze ist nach Ellenberg ein ausgeprägter Stickstoffzeiger.

Wie sieht falsche Vogelmiere aus?

Sicheres Unterscheidungsmerkmal. Die Vogelmiere können Sie während ihrer Blütezeit leicht vom Ackergauchheil unterscheiden. Während die Vogelmiere bekanntlich weiß erblüht, schmückt sich das Ackergauchheil mit orangefarbenen Blüten.

Ist Vogelmiere ein Unkraut?

Bedeutung. In allen Kulturen häufig vorkommendes Unkraut; Schadwirkung vor allem in Wintergetreide; Behinderung der Jugendentwicklung des Getreides durch Massenwüchsigkeit, führt in Lagergetreide zu Erntestörungen und Kornfeuchteerhöhung.

Wer frisst Vogelmiere?

  • Kleintierfutter. Eichhörnchen. Hamster. Mäuse. Kaninchen. Igel. Degus.
  • Aufzuchtfutter.

Ist Vogelmiere mehrjährig?

Die Gewöhnliche Vogelmiere ist eine einjährige krautige Pflanze. Ihre niederliegenden 3 bis 40 cm langen Stängel bilden oft kleinere Rasenteppiche aus.

Ist Vogelmiere giftig für Katzen?

Vogelmiere ist für Katzen nicht giftig, ist aber nicht leicht zu knabbern.

Wann blüht die Vogelmiere?

Die Vogelmiere (Stellaria media) zählt zur Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Die kriechend bis aufrecht wachsende Pflanze kann ihre kleinen weißen Blüten von März bis Dezember zeigen.

Wie sehen die Blätter des giftigen Kreuzkraut es aus?

Die Blätter sind fiederspaltig bis gefiedert. Die Körbchen der Blüte werden von Hüllblättern umrahmt, die meistens in der Anzahl von zehn Blättern vorkommen und auffallend kurz sind. Der Fruchtstand erinnert an die bekannte Pusteblume.

Wie isst man Vogelmiere?

Vogelmiere wird in Kräuterquark, Kräuterbutter und Aufstrichen verwendet. Zudem passt sie hervorragend zu grünen Smoothies, sie ist mild und ganzjährig frisch verfügbar. Gekocht kann das Kraut wie Spinat zubereitet werden. Es eignet sich sowohl als alleiniges Gemüse, als auch kombiniert mit anderem Gemüse.

Ist Vogelmiere giftig für Hunde?

Vogelmiere (Stellaria media)

In der Volksheilkunde gilt sie u.a. auch als blutreinigend, blutstillend, gut bei Gelenksproblemen oder Hautleiden. Im Frühjahr kann man seinen Hund damit etwas Gutes tun, neben viel Vitamin C enthält kurbelt die Vogelmiere den Stoffwechsel und regt die Verdauung an.

Warum wächst Vogelmiere?

Die Vogelmiere besitzt kleine, weiße Sternblüten und lässt sich häufig auf Äckern, in Gärten und Weinbergen finden. Sie überzieht den Boden schnell mit einem Rasen und nimmt Nutz- beziehungsweise Zierpflanzen Nährstoffe, Wasser und Licht weg. Besonders nährstoffreicher Boden wird von der Vogelmiere bevorzugt.

Was ist das Schlimmste Unkraut?

Brennnesseln vermehren sich sowohl unterirdisch, als auch durch Samen, weshalb sie ein besonders hartnäckiges Unkraut sind. Eine einzelne Pflanze kann mit ihren Austrieben schon einmal eine Fläche von bis zu einem Quadratmeter bedecken.

Können Hühner Vogelmiere essen?

Hühner und Vögel fressen sehr gerne Vogelmiere, daher kommen Namen wie Hühnerkraut, Vogelkraut oder eben Vogelmiere.

Was ist der Unterschied zwischen giftigen Kreuzkraut und Rucola?

Als typischer Kreuzblütler (Brassicaceae) bildet Rucola je nach Sorte leuchtend gelbe bis cremefarbene Blüten mit exakt vier Blütenblättern, die kreuzförmig angeordnet sind. Zudem sind die geschlossenen Blütenknospen bei Rucola tropfenförmig. Das unerwünschte Kreuzkraut hingegen bildet körbchenförmige Blütenstände (s.

Was passiert wenn man mit Jakobskreuzkraut in Berührung kommt?

Das Jakobskreuzkraut enthält giftige Substanzen, sogenannte Pyrrolizidin-Alkaloide. Man vermutet, dass die regelmäßige Aufnahme von Pyrrolizidin-Alkaloiden auch beim Menschen schwere Leberschäden verursachen kann. Bei Hautkontakt können bei empfindlichen Personen Kontaktallergien ausgelöst werden.

Kann man Rucola wenn er blüht noch essen?

Grundsätzlich kann man Rucola auch noch ernten, wenn die Pflanze bereits blüht. Allerdings sind ältere Blätter sehr scharf und bitter und eignen sich deshalb eher getrocknet zum Würzen. Will man die Blätter frisch verzehren, sollte man sie möglichst jung ernten. Übrigens sind auch die Blüten essbar.

Kann man Miere essen?

Auch als zartes, spinatartiges Wildgemüse überzeugt die Vogelmiere kulinarisch. Der Grundgeschmack ist würzig-mild und erinnert an jungen, rohen Mais. Doch das Kraut schmeckt nicht nur gut.

Wann wird Vogelmiere geerntet?

Die Vogelmiere kann ganzjährig geerntet und verzehrt werden. Als Bodendecker behütet die Vogelmiere den Gartenboden vor dem Austrockenen und hält das Bodenleben gesund, welches für eine reiche Ernte und gesunde Pflanzen unverzichtbar ist.

Kann man Vogelmiere einfrieren?

Das Kraut lässt sich problemlos einfrieren, allerdings wird es danach von sehr wählerischen Vögeln eventuell nicht mehr angenommen. Ob in getrockneter und zerkleinerter Form unter das Futter gemischt oder pur: Vogelmiere versorgt die Vögel ganzjährig mit wichtigen Mineralien und Vitaminen.

Warum darf man kein Katzenfleisch essen?

Bei diesen Tieren ist es verboten, ihr Fleisch „zum Zwecke des menschlichen Verzehrs zu gewinnen oder in den Verkehr zu bringen“. In diese Regelung eingeschlossen werden auch Affen. Bei den Katzen geht es in dem Gesetz nicht nur um Hauskatzen, sondern um die Felidae, also die Familie der Katzen.

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