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Wie sieht der Fisch Döbel aus?

Gefragt von: Elly Albert B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Merkmale. Der im Durchschnitt 30 bis 40 Zentimeter lange und 1 Kilogramm schwere Döbel hat einen gestreckten und seitlich abgeflachten, torpedoförmigen Körper. Der Kopf ist groß und das endständige Maul breit. Das Maul hat statt der Zähne eine durchlaufende Hornschneide.

Wie erkennt man einen Döbel?

Merkmale Döbel
  1. Kopf und Körperform. wuchtiger, großer Kopf, endständiges, breites und tief gespaltenes Maul, runder Körperquerschnitt.
  2. Schuppen/Zeichnung. große silber- bis goldfarbene Schuppen mit dunklem Rand, durch die eine netzartige Optik entsteht.
  3. Afterflosse. abgerundet und leicht nach außen (konvex) gewölbt, rötlich.

Ist der Döbel ein guter Speisefisch?

Der Döbel ist ein beliebter Speisefisch, der allerdings über keinen ausgeprägten Eigengeschmack verfügt. Er eignet sich daher hervorragend für die Kombination mit anderen Lebensmitteln, die ein sehr eigenes Aroma besitzen.

Wie sieht ein Döbel Fisch aus?

Färbung und Flossen des Döbels

Im Rückenbereich ist er ein wenig dunkler und erscheint bräunlich bis braun-olivfarben. Die Bauchseite ist wie bei vielen Fischen weißlich, aber eher ins Schmutzige gehende. Die Augen des Döbels schimmern gelb. Der Döbel hat rötliche Bauch- und Afterflossen.

Wann beißen Döbel?

Versuchen wir ein paar Tatsachen festzuhalten: Der Döbel (Squalius cephalus) laicht zwischen April und Juni im Fließwasser. Manchmal auch in Seen, wobei er in Flüssen deutlich häufiger anzutreffen ist. Der Döbel kennt keine Winterruhe. Dafür beißt er bisweilen ganz schlecht im Sommer.

Der Döbel- Leuciscus cephalus

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Was fressen Döbel am liebsten?

49. Allesfresser: Ob Fleisch, Fisch oder Früchte – es gibt nichts, was der Döbel nicht frisst.

Wo halten sich Döbel auf?

Während sich die jungen Döbel vor allem in Schwärmen an der Wasseroberfläche aufhalten, wo sie auf Fluginsekten lauern, leben ältere Tiere vorwiegend solitär oder in Kleingruppen an tieferen, ruhigen Stellen unter Brücken oder Unterständen von herabhängenden Bäumen.

Ist ein Döbel ein Raubfisch?

Er ernährt sich von Insekten und anderen Kleintieren, manchmal auch von Pflanzen. Größere Exemplare fressen außerdem kleinere Fische und Amphibien. Der Döbel wird zwar traditionell, wie alle heimischen Karpfenfische, zu den Friedfischen gezählt, aber in Wirklichkeit ist er ein Allesfresser.

Wie bereitet man einen Döbel zu?

Aitel sind tolle Fische mit diesem Trick:
  1. fisch schuppen.
  2. filetieren.
  3. die Filets von der Innenseite her alle 2-3mm fast bis zur Haut einschneiden.
  4. die Filets salzen und pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln und in Semmelbrösel wenden.
  5. jetzt die Filets wie Schnitzel ausbacken.

Wie groß kann ein Döbel werden?

Der Döbel kann bis zu 75 cm lang und über 4 kg schwer werden.

Hat der Döbel eine Schonzeit?

Der Döbel hat in den meisten Bundesländern in Deutschland kein Schonmaß. Eine Schonzeit ist gesetzlich nirgendwo vorgesehen.

Kann man eine Barbe essen?

Zwar sollte man einiges beachten, wenn man den Bartelfisch zubereitet und geniesst, dann aber wird man mit wirklich schmackhaftem Fleisch belohnt. Nicht umsonst ist die Barbe in südlichen Ländern wie Spanien, Portugal usw. einer der beliebtesten Speisefische überhaupt!

Wie nennt man einen Karpfenfisch Döbel?

ALET ist eine von 4 Lösungen zur Frage "Karpfenfisch, Döbel". Im diesem Bereich Tierwelt gibt es kürzere, aber auch viel längere Lösungen als ALET (mit 4 Zeichen). Die bei uns gelisteten Antworten sind: Aland.

Wo laicht der Döbel?

Mit zwei bis vier Jahren wird der Döbel geschlechtsreif und laicht meist von April bis Juni. Als Laichort suchen sich die Fische meist sauerstoffreiche Gewässer auf.

Welche Schuppen hat der Döbel?

der Döbel besitzt relativ große, harte, dunkel umrandete Schuppen, die eine netzartige Zeichnung ergeben. der Außenrand seiner Afterflosse ist in gespreiztem Zustand konvex nach außen gewölbt. die Bauch- und Afterflosse des Döbels sind rötlich gefärbt, die restlichen Flossen hell und fast transparent.

Wie groß werden Aitel?

Die Durchschnittsgröße liegt bei 30 bis 40 cm. Gar nicht so selten erreicht das Aitel eine Länge bis 60 cm und ein Gewicht über 3 kg.

Welcher Weißfisch schmeckt am besten?

Die silbernen, an nahrungsreichen Gewässer oft hochrückigen Fische schmecken überaus lecker, oft sogar besser als ein Karpfen oder eine Forelle. Das liegt unter anderem an der Ernährung des Fisches.

Kann man einen Rotauge essen?

Rotaugen sind vor allem in Osteuropa als Speisefisch bedeutend. Sie schmecken sehr delikat. Lediglich wegen seiner feinen Gräten ist der Fisch in der Küche nicht so beliebt. Um den Fisch genießbar zu machen, kann man das Filet vor dem Frittieren mehrmals einschneiden (schröpfen).

Wie schmeckt Rotauge?

Jeder Angler wartet auf den großen Fang und bis der kommt, zieht man Unmengen von Rotaugen und Rotfedern aus dem Wasser. Eigentlich schmecken die delikat, sind aber so voller feiner Gräten, dass man sie kaum essen kann. Kein Wunder also, dass viele Angler die Nase rümpfen, wenn man über diese Weißfische redet.

Wie fängt man am besten Rapfen?

Rapfen stehen im Sommer auf oberflächennah und schnell geführte Köder. Am besten führt man sie mit einer Stationärrolle, die eine hohe Übersetzung (Rotorumdrehungen pro Kurbelumdrehung) aufweist. Ein Übersetzungsverhältnis von etwa 6:1 sollte es schon sein, sonst wird das Angeln zur Tortur.

Auf was beissen Alet?

Der Alet (Döbel, Aitel), ist sowohl Fried- als auch Raubfisch. Als Allesfresser ist er mit fast jedem Köder an jeder Montage fangbar. Klassisches Zapfen- und Grundfischen mit Naturködern wie Brot, Wurm oder Kirsche funktionieren zwar sehr gut, sind aber nicht jedermanns Sache.

Wo stehen Barben im Fluss?

Ist der Fluss klar und flach, verraten sich Barben oft durch ihre aufblitzenden Leiber. 2. Suchen Sie Wasserpflanzen und Kiesgrund, denn hier finden die emsigen Wühler Futter und Deckung. Bei extremem Sonnenschein stehen Barben auch gerne unter unterspülten Ufern oder Wurzeln – dann ist ufernahes Angeln angesagt.

Ist Karpfen ein Weissfisch?

Verwendung des Begriffs in der Süßwasser-Fischerei

Weißfische gehören zusammen mit Karpfen und Schleien zu den Friedfischen, die sich im Gegensatz zu den Raubfischen nicht von anderen Fischen ernähren, sondern von kleinen Pflanzen und Larven.

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