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Wie sehr sich ein Dienstrad lohnt?

Gefragt von: Evelyn Marx-Reimann  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Für wen lohnt sich das wirklich? Das Dienstrad per Leasing ist laut Laidler-Zettelmeyer bis zu 40 Prozent günstiger als der Direktkauf. Beschäftigte profitieren finanziell umso mehr, je stärker sich der Arbeitgeber an den Kosten beteiligt.

Für wen lohnt sich ein Dienstrad?

Dienstrad lohnt sich für alle, die sicher sind, dass sie die nächsten drei Jahre bei ihrem jetzigen Arbeitgeber bleiben. Die größten Vorteile auf einen Blick: JobRad ist in diesem Fall deutlich günstiger. Bis zu 40 % gegenüber dem Direktkauf sparen.

Was sind die Nachteile von JobRad?

Welche Nachteile hat Fahrrad Leasing? Die Restwertregelung von 40% (November 2017) besagt, dass Finanzämter von einem Restwert von 40% ausgehen. Die Differenz muss zusätzlich als geldwerter Vorteil versteuert werden.

Ist ein JobRad rentabel?

Grundsätzlich wird das Dienstrad-Modell lohnender, wenn der Arbeitgeber echtes Geld dazu gibt. Bezahlt er etwa die Versicherung spart man zusätzlich weitere 100 Euro. Das lohnt sich dann schon, vor allem bei höherem Einkommen und einem teuren Rad.

Wie viel spart man durch JobRad?

JobRad® macht aus Fahrrädern und E-Bikes Diensträder.

Dank zusätzlicher steuerlicher Förderung sparen Sie bis zu 40 % gegenüber einem klassischen Kauf. Stellt Ihnen der Arbeitgeber das Rad kostenfrei zusätzlich zum Gehalt zur Verfügung, fahren Sie es sogar komplett steuerfrei.

Diensträder – steuergünstige Lösung für Arbeitnehmer? - Servicezeit WDR

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Ist das JobRad nach 36 Monaten mir?

Ich nehme das Kaufangebot für mein JobRad nicht an. Wie geht es dann weiter? Bitte geben Sie das Rad in ordnungsgemäßem und betriebssicherem Zustand an uns zurück. Dies gilt für das Kaufangebot zum regulären Ende Ihres Leasingvertrages nach 36 Monaten.

Was kostet mich ein JobRad im Monat?

Ein Beispiel:

Ein Arbeitgeber überlässt einem Arbeitnehmer, der 3.000 Euro brutto verdient, ein JobRad mit einem Listenpreis von 3.900 Euro. Die Nutzungsrate beträgt 109,79 Euro, der zu versteuernde geldwerte Vorteil (0,25 Prozent) 9 Euro.

Was kostet JobRad am Ende?

Bei Jobrad kostet das Fahrrad jetzt am Ende der Leasingzeit 17 Prozent des Neupreises, bei Eurorad und Businessbike 15, bei Lease-A-Bike sogar nur 13 Prozent. In all diesen Fällen müssen sich weder Angestellte noch Arbeitgeber um die Versteuerung des „geldwerten Vorteils“ beim Kauf kümmern.

Ist ein JobRad sinnvoll?

Laut dem Rad-Leasing-Anbieter Jobrad.org spart der Mitarbeiter im Vergleich zum Kauf durch die 0,25-Prozent-Regel bis zu 40 Prozent - deutlich mehr, als wenn der Arbeitgeber einen Kauf einmalig bezuschusst. Der ADFC weist jedoch darauf hin, dass bestimmte Arbeitnehmer nicht von der Gehaltsumwandlung profitieren können.

Was kostet ein Dienstrad den Arbeitgeber?

Beispiel: Ein Unternehmer least ein Dienstfahrrad zu einer monatlichen Rate von 60 Euro. Die Kosten teilt er sich mit dem Arbeitnehmer zu gleichen Teilen. 30 Euro macht der Chef also als Betriebskosten geltend, die anderen 30 Euro werden dem Arbeitnehmer von dessen Bruttogehalt abgezogen.

Hat der Arbeitgeber Nachteile bei JobRad?

Nachteile vom Fahrrad-Leasing

Minderungen von Rentenversicherung und Co.: Viele Gewerkschaften kritisieren, dass durch die Gehaltsumwandlung bei einem Leasing-Vertrag die Bemessungsgrundlage für Kranken-, Arbeitslosen- und Elterngeld des Angestellten gemindert wird.

Wie wirkt sich Leasing auf die Rente aus?

Wie steht es um die Altersvorsorge? Als weiterer Nachteil des Bikeleasings wird auch immer wieder erwähnt, dass dadurch die Rente später geringer ausfallen würde. Diese Kritik trifft jedoch nur dann zu, wenn das Bike per Entgeltumwandlung finanziert wird.

Wer zahlt die Inspektion bei JobRad?

Du kannst in Deinem Jobrad Portal unter der Sektion Inspektionen sehen, wann die jeweiligen Inspektionen durchgeführt werden müssen. Du vereinbarst hierzu einfach einen Termin mit Deinem Händler und hältst die Service-ID parat. Die 70€ für die Servicegebühr sind damit bezahlt.

Wie hoch ist die Schlussrate bei Bikeleasing?

Nachtrag 27.11.2018: Laut Gesetz sind alle Dienstradanbieter seit Mai 2017 verpflichtet, am Ende des Leasingvertrages einem Restwert von 40 % des Listenpreises anzusetzen, und zwar für Neu- und Altverträge.

Wem gehört das Fahrrad nach dem Leasing?

Beim Bikeleasing ist der Arbeitgeber der Leasingnehmer und überlässt das Rad dem Mitarbeiter zur Nutzung. Entscheidet sich ein Mitarbeiter für ein Dienstrad, entscheidet er sich gleichzeitig dafür, einen Teil seines Gehaltsanspruchs in einen Sachbezug umzuwandeln.

Wann lohnt sich Bikeleasing?

Vorteile: Finanziell: E-Bike-Leasing macht aus finanzieller Sicht am meisten Sinn über deinen Arbeitgeber. Je nach Fahrradpreis, Arbeitgeberanteil, Höhe des Einkommens und Steuerklasse, kannst du 15 bis 40 Prozent sparen im Vergleich zum Neukauf.

Wie verdient JobRad sein Geld?

Das funktioniert so: Der Arbeitgeber zahlt Leasingraten, Versicherung und Wartung für das Rad. Der Arbeitnehmer darf damit zur Arbeit oder dienstlichen Terminen radeln, aber auch private Touren unternehmen. Dabei muss er kein Fahrtenbuch führen wie beim Dienstwagen.

Was passiert mit dem Fahrrad nach dem Leasing?

Was passiert am Ende der Laufzeit? In der Regel übernimmt der Händler die e-Bikes nach der Laufzeit und du kannst dir als Arbeitnehmer ein neues, aktuelles e-Bike aussuchen, welches auf dem neuesten Stand der Technik ist. Dem Händler steht es frei, dir ein Übernahmeangebot zum aktuellen Marktwert zu machen.

Was ist ein E-Bike nach drei Jahren noch wert?

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Wie teuer darf ein Leasing Fahrrad sein?

Der monatliche Mietpreis für das Rad, der sogenannte Leasingfaktor, liegt meist bei etwas mehr als drei Prozent des Neupreises. Bei einem Rad, das inklusive Mehrwertsteuer 1000 Euro kostet, können das beispielsweise 31 Euro sein.

Was passiert mit den Rädern am Ende der Leasinglaufzeit?

Was passiert nach der Leasinglaufzeit mit dem Fahrrad? Nach drei Jahren endet die Leasinglaufzeit. Als Leasinggeber bekommt mein-dienstrad.de dann das Rad oder E-Bike zurück. Der Arbeitnehmer kann sich dann ein neues Rad leasen und bliebt damit auf dem neuesten Stand der Technik.

Kann man ein JobRad vorzeitig ablösen?

Eine vorzeitige Beendigung der Überlassung und damit eine vorzeitige Rückgabe des Fahrrades innerhalb der vereinbarten 36 Monate Laufzeit ist grundsätzlich nicht möglich. n.a. Der Leasing- bzw. Überlassungsvertrag läuft weiter.

Kann ein Arbeitnehmer 2 Jobräder haben?

Sie können grundsätzlich auch 2 Jobräder gleichzeitig nutzen oder ein Dienstrad und einen Firmenwagen. Wichtig für Nutzer von E-Bikes: Die Kosten für das Aufladen Ihres Elektrofahrrads sind von der Lohnsteuer befreit.

Wie oft muss ein JobRad zur Inspektion?

Die JobRad-Inspektion

Ein Check pro Vertragsjahr über die dreijährige Laufzeit beim JobRad-Premiumhändler Ihrer Wahl im Wert von insgesamt 210 €.

Warum Fahrrad Leasing?

Steuervorteil durch Gehaltsumwandlung beim Fahrradleasing

Wer ein Dienstrad nutzt kann durch die Gehaltsumwandlung Steuern sparen. Denn: Die monatliche Leasingrate geht als Sachbezug direkt von Deinem Gehalt ab und schmälert Deinen Bruttolohn.