Zum Inhalt springen

Wie sehen Warzen an der Scheide aus?

Gefragt von: Isa Freitag-Link  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 5/5 (71 sternebewertungen)

Die einzelnen Warzen sind, meist weißliche, Knötchen, die im Intimbereich, vor allem an der Vulva, dem Penis und im Afterbereich auftreten können. Auch sie werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Sie sind ziemlich häufig, aber natürlich ist das kein Thema, worüber man gerne spricht.

Wie erkenne ich Warzen im Intimbereich?

Die typischen Symptome bei Feigwarzen bzw. Genitalwarzen sind:
  1. Warzenbildung im Genitalbereich oder After.
  2. Zunächst kleine, weiche, stecknadelkopfgroße Knötchen.
  3. Rote, bräunliche und weiße Färbung.
  4. In seltenen Fällen Juckreiz oder Brennen.
  5. Normalerweise keine Schmerzen.

Wie sieht eine Warze an der Schamlippe aus?

Feigwarzen sind gutartige Hautwucherungen. Sie haben meist die Größe eines Stecknadelkopfes, können gelegentlich aber auch größer werden. Kondylome sind rötlich, bräunlich oder grau-weiß gefärbt. Sie treten meist in größerer Anzahl auf und liegen dicht beieinander.

Wie bekommt man Warzen im Intimbereich weg?

Äußerliche Feigwarzen kann der Betroffene meistens selbst behandeln. Hierzu kann der Arzt entweder eine Lösung oder Creme mit dem Wirkstoff Podophyllotoxin verordnen. Oder er verschreibt eine Creme, die Substanzen wie Epigallocatechingallat oder Imiquimod enthält.

Wie sehen Feigwarzen aus Frau?

So erkennen Sie Feigwarzen: Feigwarzen zeigen sich als flache, einzelne oder beetartig angeordnete kleine Knötchen an den Schamlippen, der Scheide, am Penis oder am Analbereich.

Feigwarzen

44 verwandte Fragen gefunden

Wie fühlen sich Feigwarzen in der Scheide an?

Feigwarzen verursachen meist keine Beschwerden, sind also asymptomatisch. Für viele Betroffene sind Feigwarzen dann ein rein kosmetisches Problem, das allerdings manchen Menschen psychische Probleme, beispielsweise aufgrund von Schamgefühlen, bereitet. Selten jucken, brennen oder schmerzen Feigwarzen.

Woher kommen Warzen im Intimbereich?

Ursachen. Warzen im Intimbereich werden durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht. Eine HPV-Infektion betrifft die Haut oder Schleimhaut einer Person. Es gibt um die 200 verschiedene HPV-Subtypen, die unterschiedliche Körperstellen betreffen.

Ist eine Genitalwarze gefährlich?

Feigwarzen, manchmal auch Genitalwarzen genannt, sind meist stecknadelkopfgroße, flache Knötchen (Papeln), die schwer zu erkennen sind. Sie treten einzeln oder in kleinen Gruppen häufig an Scheide, Penis oder Anus auf. Feigwarzen sind eher harmlos, aber sehr ansteckend, störend und manchmal beim Sex auch schmerzhaft.

Was passiert wenn man die Feigwarzen nicht behandelt?

Symptome und Folgen bei Feigwarzen und HPV

Und anhaltende (persistierende) Infektionen mit HPV-Typen, die Krebs verursachen können, führen nur selten zu Krebs. Bis sich aus den infizierten Zellen Feigwarzen bilden, können Wochen bis Monate vergehen. Feigwarzen selbst verursachen keine Schmerzen.

Was tun bei Genitalwarzen?

Podophyllotoxin-Präparate sind als 0,5-prozentige Lösung und 0,15-prozentige Creme zur Behandlung von Feigwarzen zugelassen. Imiquimod steht als 5-prozentige Creme, Grüntee-Extrakt als 10-prozentige Salbe zur Verfügung. Manche Mittel werden nur an einigen Tagen pro Woche aufgetragen, andere mehrmals täglich.

Können Feigwarzen von alleine weg gehen?

Prognose. Feigwarzen heilen häufig ohne Behandlung ab, es kann jedoch einige Jahre dauern. Die Therapie schlägt im Allgemeinen gut an, Rückfälle sind aber relativ häufig. Grund dafür ist entweder, dass sich das Virus nach wie vor im Körper befindet oder eine erneute Ansteckung.

Wie bekommt eine Frau Feigwarzen?

Feigwarzen werden durch humane Papillomaviren, kurz HPV, ausgelöst. Die Viren gelangen in erster Linie durch ungeschützten Geschlechtsverkehr auf die Haut. Über winzige Verletzungen an Penis, Vagina, After oder Enddarm können sie in die obere Haut- oder Schleimhautschicht eindringen und sich dort einnisten.

Was ist eine Genitalwarze?

Feigwarzen sind gutartige Veränderungen der Haut, die sich vor allem an den weiblichen und männlichen Geschlechtsteilen bilden. Die Übeltäter sind spezielle Typen von humanen Papillomviren (HPV). Sie gelten als besonders ansteckend und werden vor allem beim Sex übertragen.

Welche Warzen gibt es im Genitalbereich?

Nicht nur Stielwarzen treten im Intimbereich auf. Eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten sind die sogenannten Feigwarzen, die sich am Genital- und Analbereich ansiedeln. Unter anderem sind sie als Genitalwarzen oder Kondylome bekannt.

Sind Feigwarzen nur sexuell übertragbar?

HPV wird in den meisten Fällen beim Geschlechtsverkehr übertragen. Da die Warzen nicht nicht nur im Intimbereich, sondern zum Beispiel auch rund um den Anus auftreten können, ist eine Infektion auch abseits des klassischen Geschlechtsverkehrs möglich. Den besten Schutz gegen eine HPV-Übertragung bieten Kondome.

Was hilft gegen Feigwarzen Hausmittel?

Als Hausmittel zur Feigwarzen-Behandlung ist Teebaumöl bekannt, also ein ätherisches Öl aus den Blättern des Australischen Teebaums. Dieses hat eine virustatische Wirkung, was die Vermehrung von Viren hemmt.

Wie äußert sich HPV bei Frauen?

Der Erreger verursacht in einigen Fällen Geschlechtskrankheiten und macht sich häufig durch Warzen auf der Haut und im Genitalbereich bemerkbar. Die meisten HPV-Infektionen heilen aber unbemerkt aus. Trotzdem ist es möglich, dass auch lange nach einer Infektion bösartige Tumore entstehen.

Was tötet HPV Viren ab?

Etwa 90% der HPV Infektionen verschwinden innerhalb von 4 bis 24 Monaten aufgrund der Abwehrtüchtigkeit des Immunsystems wieder von alleine. Das Immunsystem tötet dabei die Viren ab und regt die Zerstörung befallener Zellen an.

Welche Creme hilft bei Feigwarzen?

Aldara Creme: Imiquimod gegen Feigwarzen

Aldara ist eine Salbe, welche den den Wirkstoff Imiquimod enthält. Dieser stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und tötet somit auf indirekte Weise Viren und ihre Erreger ab.

Was guckt aus der Scheide raus?

Im Extremfall tritt die Gebärmutter ganz oder teilweise aus der Scheide hervor. Mediziner sprechen dann von einem Uterusprolaps oder einem Gebärmuttervorfall. Die Symptome sind hier offensichtlich: Die Gebärmutter ist optisch von außen zu sehen.

Welcher Arzt bei Feigwarzen Frau?

Frauen mit Feigwarzen wenden sich bitte direkt an den Frauenarzt. Frauen oder Männer mit Feigwarzen im Analbereich wenden sich bitte an den Proktologen. Männer, die lediglich im Genitalbereich Feigwarzen haben (aber KEINE im Analbereich), können sich gerne direkt an uns wenden.

Wie werde ich Feigwarzen für immer los?

Leider garantiert keine Methode, dass Sie die Feigwarzen für immer los sind. Weil das Immunsystem das humane Papillomavirus (HPV), das Feigwarzen verursacht, oft nicht vollständig beseitigt, kehren die Knötchen durchaus immer wieder.

Wie werden Feigwarzen bei Frauen behandelt?

In den meisten Fällen wird der behandelnde Arzt dem Patienten eine Creme oder spezielle Lösungen verschreiben, die über mehrere Wochen hinweg auf den betroffenen Hautstellen angewendet werden. Es handelt sich dabei um rezeptpflichtige Medikamente, die Wirkstoffe wie Imiquimod, Interferon und Podophyllotoxin enthalten.

Kann der Frauenarzt Feigwarzen entfernen?

Der Facharzt für Gynäkologie vereist die Feigwarzen, indem er flüssigen Stickstoff auf die betroffenen Stellen aufträgt. Kleine Warzen an der Schleimhaut der Vagina, an der Harnröhrenmündung oder im Analkanal können auch mit Trichloressigsäure behandelt werden. Die Säure lässt die Warzen absterben.

Was ist das für ein Knubbel in der Scheide?

Die kleinen Drüsen an beiden Seiten der Scheidenöffnung, sogenannte Bartholin-Drüsen, können blockiert werden. Daraufhin sammeln sich Flüssigkeiten an, die Drüse schwillt an, und es entsteht eine Zyste. Zysten können so klein wie eine Erbse sein, aber auch so groß werden wie ein Golfball oder noch größer.

Vorheriger Artikel
Wie habt ihr eure MS bemerkt?