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Wie schwer ist es Psychotherapeut zu werden?

Gefragt von: Helmut Friedrich-Bartels  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Therapeut zu werden ist nicht schwer, Therapeut zu sein dagegen sehr? An den Worten mag wohl so manch Wahres dran sein! Die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie kann ein Großteil der Kursteilnehmer mit einem guten Schulkonzept und einem erfahrenen Dozenten erfolgreich bestehen.

Welchen Notendurchschnitt braucht man als Psychotherapeut?

An allen deutschen Universitäten liegt der Psychologie NC in diesem Semester zwischen 1,1 und 1,5. Durchschnittlich brauchst du also mindestens einen Abischnitt von 1,3, um problemlos zugelassen zu werden.

Bin ich für den Beruf Psychotherapeut geeignet?

An den Beruf des Psychotherapeuten werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Dennoch gibt es keine konkreten Richtlinien für den Umgang mit ungeeigneten Ausbildungskandidaten. Die Thematik wird selten wissenschaftlich untersucht, und es findet auch kaum eine öffentliche Diskussion darüber statt.

Wie lange braucht man um Psychotherapeut zu werden?

Es gliedert sich in ein 3-jähriges Bachelor- und ein 2-jähriges Masterstudium und wird mit einer staatlichen psychotherapeutischen Prüfung abgeschlossen. Die Approbation (Erlaubnis zur Behandlung) wird bei bestandener Prüfung erteilt.

Was braucht man alles um Psychotherapeut zu werden?

Um Psychotherapeut zu werden, musst du ein Psychologie-Studium und eine anschließende psychotherapeutische Ausbildung absolvieren. In dieser Mischung aus Theorie und Praxis lernst du die menschliche Psyche, verschiedene Krankheitsdiagnosen und therapeutische Ansätze kennen.

Psychologiestudium – das musst Du VORHER wissen | psychologeek

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Wie sieht der Alltag eines Psychotherapeuten aus?

Im Beruf als Psychotherapeut gehört es zu deinen Aufgaben, deinen Patienten dabei zu helfen, zu sich selbst vorzudringen. Durch gezielte Therapiemethoden unterstützt du sie dabei, psychische Leiden zu heilen, Traumata zu überwinden oder schwierige Situationen zu meistern.

Wie viel kostet Psychotherapie Studium?

Die Kosten für das psychotherapeutische Fachspezifikum betragen zwischen 25.000 und 50.000 Euro. Die Höhe der Kosten ist abhängig von der Art der psychotherapeutischen Methode und auch von der Dauer und dem Umfang der Ausbildung. Wie hoch die Kosten genau sind, erfahren Sie direkt beim jeweiligen Ausbildungsträger.

Wie wird man Psychotherapeut ohne Studium?

Berufe in der Psychologie ohne Studium

Ideal ist eine Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Heilpraktiker/in. Mit dieser Ausbildung kann man Menschen bereits ähnlich beraten und therapieren, wie ein Psychologe. Hier geht es allerdings nicht um Psychopharmaka, sondern um die Kraft von Innen und die Stärken der Natur.

Warum sollte man Psychotherapeut werden?

Hauptmotiv für die psychotherapeutische Ausbildung war bei Studierenden und Ausbildungsteilneh- mern in tiefenpsychologischer/analytischer Psychotherapie die persönliche Erfahrung. Bei den künftigen Verhaltenstherapeuten standen hingegen Karrieremöglichkeiten und die Akzeptanz im Gesundheitswesen im Vordergrund.

Kann ein Psychotherapeut krank schreiben?

Das beinhaltet insbesondere, dass Psychologische Psychotherapeuten keine medikamentösen Behandlungen durchführen sowie keine Atteste beziehungsweise Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen können.

Wie viele Patienten hat ein Psychotherapeut pro Tag?

Diese wurden zur durchschnittlichen täglichen Anzahl der von ihnen behandelten Patienten befragt. 2014 gaben die befragten Psychotherapeuten gaben, im Schmitt sieben Patienten pro Tag zu behandeln.

Sind Therapeuten ehrlich?

Auch die Offenheit des Therapeuten kann hilfreich sein. Unabdingbar für jede Psychotherapie ist es, dass der Klient offen und ehrlich über seine Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen und Probleme spricht. Trotzdem geben die meisten Klienten längst nicht jedes Geheimnis preis.

Wie ticken Psychotherapeuten?

Entgegen den gängigen Klischees – „Psychotherapeuten können Menschen durchschauen und wissen sofort, wie andere ticken“ – gehen Profis oft eher tastend vor und hinterfragen ihre ersten Eindrücke von anderen immer wieder. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen ist Menschenkenntnis störanfällig.

Kann man mit 2 0 Psychologie studieren?

Somit besteht die Möglichkeit, auch mit einem Schnitt von zum Beispiel 2,1 zum Psychologie Studium zugelassen zu werden. Jedoch sind dies meist Unis, die bei den Psychologie-Studenten weniger beliebt sind.

Kann man mit 1 5 Psychologie studieren?

NC fürs Psychologie-Studium

Um Psychologie zu studieren, benötigst Du an den meisten Unis einen exzellenten Notendurchschnitt. An beliebten Universitäten wie Köln, Berlin, Düsseldorf oder Jena liegt der Numerus Clausus für den Studiengang Psychologie derzeit im Bereich 1,0 bis 1,2.

Wie schwer ist es Psychologie zu studieren?

Wenn man es in Erwägung zieht, ein Psychologie Studium zu beginnen, muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass das Lernpensum mitunter relativ hoch sein kann und komplexe Sachverhalte ab und zu mühevoll selbst erarbeitet werden müssen. ABER: Das gilt für fast jedes Studium.

Haben Psychotherapeuten auch Probleme?

Auch Therapeuten haben psychische Krisen und Störungen sowie Partnerschaftskrisen. Das Thema wurde bisher kaum erforscht. Gut belegt ist ein erhöhtes Suizidrisiko von Psychiatern beiderlei Geschlechts, Ärztinnen und evtl. auch Psychologinnen in den USA.

Sind Psychotherapeuten glücklich?

99 Prozent von 11.000 befragten Ärzten und Psychotherapeuten halten ihre Arbeit demnach für nützlich und sinnvoll. 91 Prozent sind mit der Arbeit zufrieden (siehe nachfolgende Grafik) und würden diesen Beruf wieder ergreifen.

Was sind Psychotherapeuten für Menschen?

Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten: Psychologinnen und Psychologen mit Psychotherapie-Ausbildung. Sie behandeln zum Beispiel in einer psychotherapeutischen Praxis Menschen mit Angststörungen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen.

Welche Berufe ähneln Psychologie?

Berufe, die dem Psychologen ähneln sind der Lerntherapeut, Psychoanalytiker und der psychologisch technische Assistent.

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychotherapeuten?

Ein Psychologe hat Psychologie studiert. Als Psychotherapeut kann er erst nach Abschluss einer mehrjährigen Ausbildung tätig werden. Ein Psychiater darf zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, während ein psychologischer Psychotherapeut therapeutische Gespräche führt.

Was ist so ähnlich wie Psychologie?

Studienalternative 6: Gerontologie/Gerontopsychologie. Auch die Gerontologie eignet sich als alternatives Studium zur Psychologie. Die Gerontopsychologie ist sowohl eine Teildisziplin der Psychologie als auch der Gerontologie und kann häufig als Schwerpunktfach im Studium belegt werden.

Wie viel verdient man als Selbstständiger Psychotherapeut?

Tendenziell verdienen niedergelassene Psychotherapeuten jedoch mehr als ihre angestellten Kollegen. So können Sie als Inhaber einer gut laufenden Psychotherapiepraxis mit einem Bruttomonatsgehalt von rund 5.000 bis 6.000 Euro rechnen.

Wie viel verdient Psychologe?

Nach den Daten des Lohnspiegels ergeben sich folgende Durchschnittsgehälter: nach 5 Jahren Berufserfahrung: 47.400 Euro. nach 10 Jahren Berufserfahrung: 53.280 Euro. nach 20 Jahren Berufserfahrung: 62.160 Euro.

Welche Fächer sind besonders wichtig für ein Psychologiestudium?

Neben der allgemeinen Hochschulreife, also dem Abitur, sind gute Grundlagen in Mathematik und Englisch Basis für das Psychologie Studium. Mathe und Englisch sind vor allem relevant, da im Studium viel Statistik behandelt wird und viele Texte in Englisch gelesen werden müssen.

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