Zum Inhalt springen

Wie schwer ist die Ausbildung zur Podologin?

Gefragt von: Ingelore Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (57 sternebewertungen)

Grundsätzlich ist eine Podologie-Ausbildung im praktischen Einsatz eine teilweise anstrengende Arbeit. Du wirst zum Teil viel hocken oder Dich bücken müssen und solltest daher körperlich belastbar sein.

Wie viel verdient ein Podologe in der Ausbildung?

In dieser Eingewöhnungsphase liegt dein Gehalt als Podologe zwischen 1300 und 1500 Euro.

Kann man die Podologie Ausbildung verkürzen?

Es ist sowohl möglich die Ausbildung in zwei Jahren Vollzeit oder in drei bis max. vier Jahren Teilzeit zu belegen. Auch eine Verkürzung der Ausbildung ist möglich, wenn bereits ein medizinischer Beruf erlernt wurde. Die Ausbildung folgt einem Lehrplan, der je nach Bundesland unterschiedlich aussehen kann.

Was braucht man um Podologe zu werden?

Als Voraussetzungen für die Ausbildung als Podologe/-in, gilt ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschulabschluss). Bewerber mit Hauptschulabschluss können nur dann Podologe/-in werden, wenn sie bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Diese muss von mindestens zweijähriger Dauer gewesen sein.

Was verdient ein Podologe netto?

Podologen werden nach den Tätigkeitsmerkmalen von Masseuren eingruppiert und fangen somit in EG 3 oder 4 an, womit sie zwischen 2.418 Euro und 3.033 Euro verdienen können.

PODOLOGIE AUSBILDUNG | Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten der Ausbildung

32 verwandte Fragen gefunden

Was verdient Podologe pro Stunde?

Durchschnittlich liegt das Gehalt als Podologe jährlich bei 25.453,13€ brutto. Durch einen Stundenlohn von 12,88€ verdient ein Podologe im Monat durchschnittlich 2.121,09€ brutto.

Hat ein Podologe studiert?

In Deutschland ist es möglich nach oder während der Ausbildung zum Podologen, ein Hochschulstudium an der Steinbeisuniversität in Berlin zu absolvieren. Zugangsvorraussetzung ist das Abitur oder die Mittlere Reife.

Wie viel verdient man als podologin?

Gehaltsspanne: Podologe/-in, Medizinische/-r Fußpfleger/-in in Deutschland. 27.999 € 2.258 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 25.461 € 2.053 € (Unteres Quartil) und 30.790 € 2.483 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

Was ist der Unterschied zwischen Podologie und medizinische Fußpflege?

ein Podologe ist in der Lage so genannte Risikopatienten wie Diabetiker, Bluter und Rheumatiker entsprechend ärztlicher Verordnung fachgerecht zu behandeln. Die medizinische Fußpflege ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß.

Was genau macht eine podologin?

Die Podologie (medizinische Fußpflege / medizinische Fußbehandlung) beschäftigt sich mit krankhaften Veränderungen der Füße, zum Beispiel an der Fußhaut und den Fußnägeln. Podologische Behandlungen sollen Beschwerden lindern und Schäden an den Füßen vorbeugen.

Wird der Podologe von der Krankenkasse bezahlt?

90 Prozent der Behandlungskosten für Podologie werden von der Krankenkasse übernommen. Der Podologe rechnet dies direkt mit uns ab. Eine Zuzahlung von 10 Prozent sowie eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro pro Verordnung zahlen Sie selbst.

Ist Podologe ein Ausbildungsberuf?

Wenn du dich für eine Ausbildung als Podologe entscheidest, musst du zwei Jahre dafür einplanen. Aber sie ist auch berufsbegleitend innerhalb von drei Jahren möglich. Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, verbringst du deinen Tag in der vorgesehenen Berufsschule.

Wie teuer ist ein Podologe?

Die Kosten für eine Behandlung variieren je nach Art und Dauer, liegen durchschnittlich jedoch bei etwa 25–40 Euro. Die Kosten trägt die Krankenkasse nur, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist und ein entsprechendes Rezept vorliegt.

Kann man mit Fußpflege Geld verdienen?

Die Gehaltsspanne für Angestellte im Bereich der kosmetischen Fußpflege überschreitet die Grenze von 1.900 Euro nicht.

Wie viele Podologen gibt es in Deutschland?

Am 31. März 2020 gab es 5.841 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Bereich Podologie in Deutschland.

Kann man medizinische Fußpflege von der Steuer absetzen?

Was gehört zu den haushaltsnahen Dienstleistungen

Kommt ein Friseur oder eine Fußpflegerin zu einer pflegebedürftigen Person nach Hause, so können auch diese Kosten als haushaltsnahe Dienstleistung angesetzt werden.

Wie viel verdient man als podologin in der Schweiz?

Allgemein sind folgende Mediane branchenüblich: Podologe EFZ, für Lehrabgänger - durchschnittlich 4'000 CHF pro Monat. Podologe EFZ, langjährige Berufserfahrung - durchschnittlich 5'000 CHF pro Monat.

Wie mache ich mich selbstständig als Fusspflegerin?

Um eine Podologie-Praxis zu eröffnen, müssen Sie eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Podologen/medizinischen Fußpfleger absolviert haben. Nur dann dürfen Sie sich selbstständig machen und niederlassen. Hier haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können mit oder ohne Kassenzulassung eine Podologie-Praxis eröffnen.

Wie arbeiten Podologen?

Was macht man in diesem Beruf? Podologen und Podologinnen führen auf ärztliche Anordnung oder unter ärztlicher Aufsicht Behand- lungsmaßnahmen am Fuß durch. Sie erkennen pathologische Veränderungen, die eine medizinische Behandlung erfordern.

Was macht der Podologe bei Nagelpilz?

Die Podologin reduziert das Dickenwachstum der befallenen Nägel und entfernt das mit Nagelpilz infizierte Material soweit es geht. Danach kann die Nagelpilzerkrankung optimal therapiert werden. Ergänzend wird der Nagelpilz meist mit einem oralen Präparat, das den Wirkstoff Terbinafin enthält, bekämpft.

Wie lange dauert ein Termin beim Podologen?

So läuft eine Podologische Komplexbehandlung ab

Eine Komplexbehandlung dauert in der Regel 40 bis 50 Minuten.

Was kostet eine Nagelpilzbehandlung beim Podologen?

30,00 € Umfasst das fachgerechte Kürzen, Fräsen und bearbeiten der Nägel. Nagelpilz und einwachsende/rollende Nägel werden natürlich mitbehandelt. Weitere Informationen über den Nagel finden Sie hier.

Was macht Podologe bei Eingewachsenem Nägel?

Die Podologinnen und Podologen können bei eingewachsenen Zehennägeln, die noch nicht nässen oder eitern, selbst festlegen, nach welchem Zeitraum die Behandlung und auch die die Kontrolle der Nagelspange fortgesetzt wird. Meist muss sie alle zwei bis sechs Wochen nachgespannt oder neu aufgebracht werden.

Vorheriger Artikel
Wann wirkt Alkohol am stärksten?
Nächster Artikel
Ist Bodylotion zum Duschen?