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Wie schnell wächst Fetthenne?

Gefragt von: Dorothea Baumann  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Sie wachsen schnell an und entwickeln sich bereits im darauffolgenden Jahr prächtig. Die Fetthennen eignen sich hervorragend als Stauden für Beetränder und Gemischtrabatten.

Wann pflanzt man die Fetthenne?

Gepflanzt werden Fetthennen entweder im Frühjahr oder im Herbst – bevor es richtig kalt wird. Ist der Boden am ausgewählten Standort eher lehmig oder dauerhaft feucht, sollten Sie ihn mit etwas Sand oder Kieselsteinen auflockern.

Wie groß wird eine Fetthenne?

Die hohen Arten wie die Pracht-Fetthenne (Sedum spectabile) und die Große oder Garten-Fetthenne (Sedum telephium) entwickeln sich zu rund 60 Zentimeter hohen, buschigen Stauden. Gartenbesitzer sollten diese im Frühjahr zurückschneiden.

Ist Fetthenne mehrjährig?

Bei richtigen Standortbedingungen Fetthennen mehrjährig, pflegeleicht und robust.

Wie pflegt man die Fetthenne?

Die Fetthenne, die ihren Namen aufgrund ihrer dickfleischigen, wasserspeichernden Blätter erhielt, benötigt während der Saison immer nur wenig Wasser und ist sogar gegenüber Staunässe extrem empfindlich. Aufgrund dessen sollten Sie die Pflanze nur während längeren Trockenperioden und an besonders heißen Tagen gießen.

Hohe Fetthenne Pflanzen und pflegen

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Ist die Fette Henne Bienenfreundlich?

Die Weiße Fetthenne (Sedum album) ist nicht nur besonders pflegeleicht, sie lockt im Garten auch unsere Bienen an und versorgt sie mit Nahrung.

Wo Pflanze ich fette Henne?

Besonders gut gedeiht sie an einem sonnigen Plätzchen im Halbschatten. Weil Fette Hennen aus verschiedenen Klimata stammen, bevorzugen sie je nach Art feuchte oder trockene Böden. Die teppichbildenden Arten des Mauerpfeffers wachsen hervorragend in gut dränierten Böden mit einem trockenen und frischen Substrat.

Wie sieht Fetthenne im Winter aus?

Überwintern. Die meisten Sorten der Fetten Henne gelten bis ca. minus 20 Grad als winterhart und kommen ganz ohne Schutz durch den Winter. Die oberirdischen Teile der Pflanzen sterben im Winter normalerweise ab, vertrocknen und können im Frühjahr abgeschnitten werden.

Was passt gut zu Fetthenne?

Federgras (Stipa), Reitgras (Calamagrostis) und Veronica sind geeignete Partner, aber auch Korbblütler wie Herbst-Astern und Sonnenhut.

Welche Tiere fressen Fette Henne?

Gefahr durch den Dickmaulrüssler

Auch der Dickmaulrüssler, ein meist dunkel gefärbter Rüsselkäfer, sowie seine Larven können bei Fetthennen erhebliche Schäden anrichten. Während die Larven sich an den Wurzeln gütlich tun, schmecken dem erwachsenen Tier vor allem die fleischigen Blätter.

Wann muss ich die fette Henne schneiden?

Denn die Fette Henne ist winterhart. Schneiden sollten Gartenbesitzer die Staude deshalb erst im Frühjahr. Sind die Stiele mit den Blüten dann eingetrocknet, werden die alten Triebe um ein bis zwei Drittel gekürzt und zurückgeschnitten.

Warum fällt Fette Henne auseinander?

Hinweis: Lässt der Gärtner die Fette Henne zu lange unangerührt, bilden sich lange, dünne Triebe. Die Staude fällt auseinander und erzeugt eine triste Optik. Vor allem Zimmerpflanzen, die den Winter auf der Fensterbank verbracht haben, leiden unter diesem Phänomen. Daher empfiehlt sich ein regelmäßiges Auslichten.

Kann man fette Henne im Kübel Pflanzen?

Die Fette Henne ist geeignet für das Pflanzen ins Freiland und zum Kultivieren im Kübel. Zu beachten ist, dass sie je nach Sorte vor allem in den Sommermonaten einen steigenden Wasserbedarf hat. Gleich, ob sie gut mit Trockenheit auskommt oder nicht, die Erde sollte nie vollständig austrocknen.

Wie breit wird Fetthenne?

Sie ist eine aufrecht wachsende, Gruppen bildende buschige Staude, die eine Höhe und Breite von 30-45 cm ausbildet.

Welchen Dünger für Fetthenne?

Wann und womit sollte man die Fette Henne düngen? Bei ausgepflanzten Fetthennen ist eine Düngung nicht notwendig, lediglich im Herbst sollten Sie die Staude mit etwas Kompost versorgen. Im Topf gezogene Exemplare werden ebenfalls eher selten gedüngt, dann aber mit (wenig!) Sukkulentendünger oder flüssigem Volldünger.

Wann treibt Fette Henne aus?

Im Spätsommer können Sie die Blüten für die Vase nutzen. Schneiden Sie die Stiele über einem Blatt ab, dann treibt die Fette Henne erneut aus. Tipp: Die Blüten der Fetten Henne kann man hervorragend trocknen.

Wann Fette Henne vermehren?

Wie die meisten Stauden können Sie die Schöne Fetthenne auch durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Am besten gelingt dies im Frühling, direkt nach dem Austrieb und Rückschnitt der alten Triebe. Heben Sie dazu die ganze Pflanze aus dem Boden und teilen Sie den Wurzelstock vorsichtig in beliebig viele Einzelstücke.

Welchen Boden braucht Fetthenne?

Nahezu alle Fetthennen lieben einen sonnigen Standort. Was ihre Ansprüche betrifft, sind die robusten und pflegeleichten Stauden äußerst anspruchslos. Selbst auf steinigen und mageren Böden wachsen sie noch zuverlässig. Bevorzugt wird aber ein sandiger und gut durchlässiger, schwach saurer bis neutraler Boden.

Welche Erde für Fetthenne im Topf?

Fetthenne im Topf

Breiten Sie am Boden über dem Wasserablauf eine Lage grobkörnigen Sand oder Lavagranulat aus als Drainage. Kakteen- oder Sukkulentenerde eignet sich bestens für die genügsame Zierpflanze. Gießen Sie Mauerpfeffer lediglich bei längerer Trockenheit.

Wie lange blüht die Fetthenne?

Wenn viele Stauden im Garten ihre Blüte schon hinter sich haben, legt die Hohe Fetthenne (Sedum telephium) erst richtig los. Von August bis Oktober öffnet sie je nach Sorte ihre winzig kleinen Blüten, die in bis zu zehn Zentimeter breiten schirmartigen Blütenständen zusammenstehen.

Ist Phlox gut für Bienen?

Teppich-Phlox (Phlox subulata)

Wer einen Bodendecker sucht, der blühend und bienenfreundlich ist, kommt an der Teppich-Phlox kaum vorbei: Mit ihrer üppigen Blüte von Mai bis Juni zieht sie zahlreiche Bienen an und bietet diesen einen reiches Angebot an Pollen und Nektar.

Was lockt die Bienen an?

Bienen fliegen am liebsten auf Blüten mit viel Nektar. Für einen bienenfreundlichen Garten eignen sich daher Korb-, Dolden- und Lippenblütler, Wildstauden, Wildblumen und Kräuter. Aber auch unter den Zwiebelblumen gibt es Unmengen an Arten, die Bienen mögen. Wichtig sind offene Blüten und eine natürlich Artenvielfalt.

Welche Stauden sind winterhart und Bienenfreundlich?

Zu den beliebtesten winterharten Stauden, die für Bienen aufgrund ihres Pollen- und Nektargehalts einfach unwiderstehlich sind, zählen Aster, Duftnessel, Eisenkraut, Färberkamille, Fetthenne, Goldrute, Indianernessel, Johanniskraut, Katzenminze, Kornblume, Kugeldistel, Lavendel, Lungenkraut, Schafgarbe, ...

Wie oft Fetthenne Gießen?

Wie sollte man die Fetthenne gießen? Anders als beispielsweise Hortensien und Dahlien benötigen Fetthennen nur wenig Wasser. Der Grund ist simpel: Ihre dickfleischigen Blätter speichern Wasser und helfen der Pflanze damit in trockenen Zeiten. Gegossen wird die Fetthenne also nur im Hochsommer regelmäßig.

Ist die Fette Henne eine Heilpflanze?

Als Heilpflanze wird die Rote Fetthenne ähnlich wie die Hauswurz verwendet. Schon die frühzeitlichen Heiler Dioskurides und Plinius erwähnten die Rote Fetthenne als Wundermittel. Man verwendete Fetthennen zum Heilen von Brüchen, bei Hautentzündungen und verschiedenen Hautleiden.

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