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Wie schnell darf man in Frankreich fahren?

Gefragt von: Nikolaos Sander  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Tempolimit auf französischen Autobahnen und innerorts
Auf französischen Autobahnen gilt Tempolimit 130. Innerorts herrschen 50 Kilometer pro Stunde. Für Fahranfänger und bei Regen gelten andere Geschwindigkeitsbeschränkungen. Näheres in der kostenlosen Web-App des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland.

Wie schnell darf ich in Frankreich auf der Landstraße fahren?

Sind Sie auf einer französischen Landstraße unterwegs, beträgt das Tempolimit im Allgemeinen 80 km/h. Auf einigen wenigen Landstraßen wurde das Tempolimit inzwischen jedoch wieder auf 90 km/h hochgesetzt.

Welche Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten in Frankreich?

Allgemein dürfen PKW auf Landstraßen maximal 80 km/h, auf Schnellstraßen 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h fahren. Im Gegensatz dazu ist in Frankreich die Geschwindigkeit für LKW außerorts je nach Gewicht auf höchstens 80 km/h oder 90 km/h begrenzt.

Was kosten 10 kmh zu schnell in Frankreich?

Kosten bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung in Frankreich: Ob 1 oder 10 km/h zu schnell – zahlen müssen Sie mindestens 135 Euro. Beachten Sie, dass es in Frankreich gewisse Rabatte für Temposünder gibt, die das Bußgeld besonders schnell bezahlen.

Was passiert wenn ich als Deutscher in Frankreich geblitzt werde?

Deutsche Autofahrer, die in Frankreich geblitzt werden, müssen damit rechnen, Post von den französischen Behörden zu bekommen. Die Bußgelder sind im Vergleich zu Deutschland hoch. Hier finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen zum Thema Knöllchen in Frankreich.

Wichtige Verkehrsregeln in Frankreich #verkehrstipps | BR24

19 verwandte Fragen gefunden

Was sind Schnellstraßen in Frankreich?

Schnellstraße (Route Nationale – Nxx)

Bei einer 4-spurigen Schnellstraße mit Trennung der Fahrbahnen (Mittelstreifen aus Gras oder Leitplanke): 110 km/h (bei Nässe 100 km/h).

Wie wird in Frankreich geblitzt?

Geblitzt wird auch von hinten – und es gilt die Halterhaftung! In Frankreich sind sehr viele stationäre Anlagen zur Geschwindigkeitskontrolle installiert. Gerade in der Urlaubszeit erfolgen häufig auch lokale Kontrollen. Geblitzt wird schon bei wesentlich geringen Tempoüberschreitungen als in Deutschland.

Was beachten Autofahren Frankreich?

Für das Fahren in Frankreich benötigen Sie einen gültigen EU-Führerschein. Führerscheine, die in Deutschland bereits mit 16 oder 17 Jahren erworben wurden, werden in Frankreich nicht anerkannt. In Frankreich liegt das Mindestalter für den Erwerb eines Führerscheins und das Fahren eines Kraftfahrzeugs bei 18 Jahren.

Wie schnell darf man auf der französischen Autobahn fahren?

Tempolimit auf französischen Autobahnen und innerorts

Auf französischen Autobahnen gilt Tempolimit 130. Innerorts herrschen 50 Kilometer pro Stunde. Für Fahranfänger und bei Regen gelten andere Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Wie teuer ist zu schnelles Fahren in Frankreich?

Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von weniger als 20 km/h innerhalb einer Ortschaft muss man mit 135 bis 375 Euro Bußgeld rechnen. Fährt man 20 bis 49 km/h zu schnell, dann liegt das Bußgeld bei 135 bis 375 Euro. Bei einer Überschreitung von 50 km/h oder mehr kann das Bußgeld bis zu 1500 Euro betragen.

Wie lange braucht ein Blitzer aus Frankreich?

Begleichung vom Strafzettel aus Frankreich, der direkt vor Ort ausgehändigt wurde, binnen drei Tagen. Zahlung des Bußgeldes im Verlauf von 15 Tagen ab der Zustellung des Bescheides, wenn eine Ahndung vor Ort stattgefunden hat.

Kann man durch Frankreich ohne Maut fahren?

Für die Fahrt aus Süddeutschland nach Spanien eignet sich die östliche Route durch Frankreich. Die rund 340 Kilometer lange Strecke der A75 (Clermont-Ferrand – Béziers) ist mautfrei.

Wie viel kostet die Maut in Frankreich?

Die Preise schwanken je nach Streckenabschnitt, Tageszeit und Wochentag zwischen 1,60 und 13,20 Euro.

Was bedeutet n in Frankreich?

Eine Route nationale (N) kann durchaus zu einer Route départementale (D) abgestuft werden und wird damit nicht mehr rot, sondern gelb dargestellt.

Was kostet falsch parken in Frankreich?

Falschparken kostet laut dem Bußgeldkatalog in Frankreich über 15 Euro. Geblitzt in Frankreich zu werden, ist dagegen teurer. Wer sich gegen die Verkehrsregeln in Frankreich stellt und 20 km/h zu schnell fährt, muss mit einem Bußgeld aus Frankreich in einer Höhe von mindestens 135 Euro rechnen.

Wie viel kostet ein Strafzettel in Frankreich?

Kurz & knapp: Strafzettel in Frankreich

Durch ein Vollstreckungsabkommen der EU-Länder, kann ein Strafzettel aus Frankreich in Deutschland vollstreckt werden. Allerdings in der Regel erst ab einem Betrag von 70 Euro.

Welche Blitzer App in Frankreich?

Von den klassischen „Blitzer-Apps“ unterscheidet sich iCoyote durch seine vielschichtigen Warnfunktionen, die unter anderem auf Bereiche mit erhöhter Unfallgefahr hinweisen. Die Lösungen von Coyote sind europaweit im Einsatz und werden in Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und Spanien vertrieben.

Was passiert wenn man Strafzettel aus Frankreich nicht bezahlt?

Was passiert, wenn ich das Bußgeld nicht bezahle und auch keinen Einspruch einlege? Wird der Betrag nicht innerhalb der in dem Bescheid genannten Frist bezahlt, erhöht er sich. Nichtbezahlte Bußgelder können nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland vollstreckt werden.

Kann man in Frankreich Punkte bekommen?

Grundsätzlich beginnen Verkehrsteilnehmer, die einen Führerschein in Frankreich erhalten, mit einem Punkteguthaben. Von diesem werden dann die Punkte abgezogen, die für einen Verstoß anfallen. 12 Punkte ist der höchste Stand, den Fahrer in Frankreich haben können.

Warum blinken Franzosen auf der linken Spur?

Damit wollen sie nicht drängeln, berichtet der Automobilclub von Deutschland (AvD) in Frankfurt. Die links blinkenden Fahrer überholen gerade ein Fahrzeug auf der rechten Spur und lassen während des gesamten Überholvorgangs den Blinker eingeschaltet.

Wie viel Promille darf man in Frankreich haben?

In den meisten europäischen Ländern liegt die Promillegrenze bei 0,5, so auch in Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Während man in Frankreich mit Beträgen ab 135 Euro belangt wird, werden in Italien mindestens 530 Euro fällig.