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Wie schmeckt eine Litschi?

Gefragt von: Petra Ziegler  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Aussehen und Geschmack
Das Fruchtfleisch ist weiß und glasig, schmeckt sehr süß, leicht säuerlich, hat einen schwachen, bitteren Nachgeschmack, eine Muskatnote und duftet ein wenig nach Rosen. Den inneren Kern (sieht aus wie eine Kastanie) sollte man nicht zerbeißen, er ist ungenießbar.

Wie isst man eine Litschi richtig?

Das Fruchtfleisch der Litschis längs einmal oder mehrmals einschneiden, aufklappen und den nicht essbaren Kern herauslösen. Anschließend kann es sofort gegessen oder für die Zubereitung verwendet werden.

Wie viele Litschi darf man am Tag essen?

Die Litschi ist ein beliebtes Obst. Sie ist nicht nur süß und schmackhaft, sie liefert zudem wichtige Nährstoffe: Schon rund 15 Litschis decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C.

Sind Litschis süß?

Litschis sind Baumfrüchte. Schält man die rosa- oder dunkelrote Frucht, zeigt sich das weiße Fruchtfleisch. Es schmeckt süßsäuerlich mit einem leichten Muskataroma.

Was passiert wenn man zu viel Litschis isst?

US-Forscher fanden heraus, dass Litschis in großen Mengen auf leeren Magen gegessen eine toxische Unterzuckerung auslösen können. In ihrer Studie, die am 30. Januar in 'Lancet Global Health' veröffentlicht wurde, gingen die Experten einem rätselhaften Kindersterben im indischen Bundesstaat Bihar auf den Grund.

Frische Litschis | Food Review - Taste Test

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Kann man Litschis roh essen?

So isst man Litschis

Falls die Schale der Frucht zu elastisch ist um sie zu öffnen, einfach die Litschi noch ein paar Tage liegen lassen, dann trocknet die stacheligen Schalen aus wird spröde. Danach das Fruchtfleisch nun mit dem Messer oder den Fingern vom Kern entfernen - der Kern ist nicht genießbar.

Was ist die gefährlichste Frucht der Welt?

Superfoodies und Food-Blogger, jetzt müsst ihr euch festhalten: Die Frucht der Weltenretter, die Lieblingszutat aller Veganer – die Avocado – sie gilt als die momentan gefährlichste Frucht der Welt. Britischen Ärzten zufolge birgt die Butterfrucht nämlich eine grosse Gefahrenquelle.

Für was sind Litschis gesund?

Nicht nur wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes sind Litschis gesund. Die enthaltenen B-Vitamine unterstützen verschiedene Stoffwechselfunktionen. Daneben ist Folsäure und Kalium in Litschis enthalten. Kalium ist unter anderem für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen wichtig.

Wann sind Litschis nicht mehr gut?

Da Litschis nur eine dünne Schale haben, neigen sie zum Austrocknen. Deshalb lagern Sie diese nur maximal eine Woche. Dabei ist die Temperatur allerdings sehr wichtig. Bei Zimmertemperatur hält sich der Geschmack zum Beispiel am besten.

Wann ist die Zeit von Litschis?

Bei uns im Handel sind die süß-aromatischen Früchte vom subtropischen Litschibaum (Litchi chinensis) meist von November bis März erhältlich. Um sie zur Vermehrung nutzen zu können, sollten Sie beim Einkauf auf möglichst frische, vollreife Litschis mit intakter, rotbrauner Schale achten.

Wie schält man Litschis am besten?

Zum Öffnen wird eine Litschi einfach gepellt. Dazu wird die Schale oben mit einem stumpfen Messer kreisförmig angeritzt und der "Deckel" entfernt. Anschließend kann die Schale mit dem Fingern leicht entfernt werden.

Warum gibt es noch keine Litschis?

Deutscher Supermarkt lässt Südafrika als Lieferanten fallen

Er geht davon aus, dass eine harte Saison vor ihm liegt, was durch die Entscheidung eines deutschen Supermarktes, in diesem Jahr keine südafrikanischen Litschis zu nehmen, noch verstärkt wird.

Wie erkennt man gute Litschi?

Litchis müssen vollreif geerntet werden, denn sie reifen nicht nach. Unreife Früchte gehören deshalb nicht in den Einkaufskorb. Sie sind an ihrer tief rosa-farbenen, flexiblen Schale zu erkennen. Bei reifen Litchis nimmt die Schale einen rotbraunen Ton an, wird spröde und lässt sich leicht brechen.

Ist Litschi ein Obst oder Gemüse?

Litschi ist eine Obstart, die in den letzten Jahrzehnten auch in den westlichen Industriestaaten immer beliebter geworden ist.

Ist Litschi ein Obst?

Herkunft und Saison der Litschi: Litschis wurden bereits vor 3000 Jahren im alten China kultiviert. Die Litschi gilt in China als die feinste aller Früchte. Heute wird sie in vielen subtropischen Gebieten der Welt angebaut, wie z.B. Asien, Südafrika, Madagaskar, Neuseeland, Brasilien und Israel.

Wie gefährlich ist Litschi?

Hypoglycin A führt zu Unterzuckerung

Litschi ist eine tropische Frucht, die auch hierzulande bekannt ist. Unter besonderen Umständen, die hier nicht zu erwarten sind, ist sie giftig.

Wie bewahrt man Litschis auf?

Litschis bewahrt man am besten in einem Plastikbeutel verpackt im Gemüsefach des Kühlschranks auf. Dort halten sich die Früchte bis zu zwei Wochen.

Ist die Litschi für Diabetiker geeignet?

Litschis sind vor allem reich an Kohlenhydraten (etwa 20 Prozent), enthalten aber etwa so viel Vitamin C wie eine Limette. Außerdem versorgen sie den Körper mit den Mineralstoffen Kalium und Phosphor. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Erkennen Sie Ihr Diabetes-Risiko!

In welchem Land wachsen Litschis?

Die Litschi stammt aus den tropischen Regenwäldern und Bergwäldern Südchinas, wo sie seit 2000 Jahren eine dominierende Baumart ist. Von dort aus breitete sie sich in die Tieflagen der Provinzen Kwangtung und Fukien in Südchina aus.

Welches Obst darf man nicht essen?

Schlecht vertragen werden außerdem Früchte mit einem mehr oder weniger hohen Gehalt an Sorbit wie Äpfel, Birnen, Datteln, Kirschen, Pfirsiche, und Pflaumen. Von Fruchtsäften, Obst-Smoothies und Obstkonserven sowie größeren Mengen Trockenfrüchten sollten Betroffene lieber Abstand nehmen.

Welches Obst ist tödlich?

Zucchini, Tomaten und Aprikosen – viele Obst- und Gemüsesorten enthalten hochgiftige Stoffe, selbst wenn sie bio sind. Die Inhaltsstoffe von Aprikosenkernen sind hochriskant, ungekochte Bohnen sind lebensgefährlich. Bestimmte Obst- und Gemüsesorten enthalten Blausäure, giftige Alkaloide und andere Gifte.

Welche Kräuter sind tödlich?

Diese Pflanzen sind giftig
  • Diese Pflanzen sind giftig. Seidelbast (Daphne mezereum) ...
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) ...
  • Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) ...
  • Goldregen (Laburnum anagyroides) ...
  • Tollkirsche (Atropa belladonna) ...
  • Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) ...
  • Eibe (Taxus baccata) ...
  • Rizinus (Ricinus communis)

Was kann man mit Litschi Kernen machen?

Aus dem Kern einer sehr frischen Litschi (Hauptsaison ab Januar im Obstregal) können Sie jederzeit selbst eine neue Pflanze heranziehen. Dazu die Frucht vorsichtig entkernen und diesen Kern mit warmen Wasser erst einmal gründlich säubern.

Wie soll eine Drachenfrucht schmecken?

Es schmeckt süßlich und tropisch frisch und erinnert an das Aroma von Erdbeeren, Kiwis und Bananen. Neben der pinkfarbenen Drachenfrucht gibt es auch Pitahayas mit gelber Schale und weißem Fruchtfleisch.