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Wie schmeckt ein Barolo?

Gefragt von: Hans-Peter Glaser  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (3 sternebewertungen)

Mhh, so schmeckt Italien! Der Barolo vom Weingut Sordo riecht schon beim Einschenken nach satten roten Früchten und einer blumigen Note.

Wie viel kostet ein guter Barolo?

Normal sind Barolos nicht unter 30 Euro zu haben. Spitzen-Erzeuger wie Altare, Aldo Conterno, Vietti, Clerico, Parusso und Pira kosten zwischen 45 und 70 Euro. Die Lagen-Riserve von Bruno Giacosa und Giacomo Conterno liegen um die 200 Euro pro Flasche – für gewöhnliche Weintrinker unerschwinglich.

Ist Barolo ein schwerer Wein?

Barolo-Geschmack

Besonders charakteristisch für den sogenannten "Wein der Könige und König der Weine" ist sein runder, säure- und tanninhaltiger Geschmack. Außerdem hat er mit mindestens 13 Volumenprozent einen ziemlich hohen Alkoholgehalt. Häufig wird er als erdig, teerig oder schwer bezeichnet.

Ist Barolo ein trockener Wein?

Der Barolo ist ein trockener Rotwein aus der norditalienischen Region Piemont. Namensgebend ist die Gemeinde Barolo, die sich rund 15 km südwestlich von Alba befindet. Er zählt neben dem Brunello di Montalcino und dem Amarone della Valpolicella zu den italienischen Rotweinen mit dem höchsten Renommee.

Wie trinkt man Barolo?

Man sollte ihn bei einer Temperatur von 16-18 °C trinken und ihn vorher unbedingt mindestens eine Stunde atmen lassen, um seinen ganzen Geschmack zu bekommen. Preiswerte Barolo bekommt man schon ab 15 Euro, investiert man mehr (dem Preis sind kaum Grenzen gesetzt), bekommt man in der Regel auch den hochwertigeren Wein.

Ein Barolo wie er sein soll: Barolo Tradizione DOCG 2014 – Marchesi di Barolo

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Welches ist der beste Barolo?

Top Barolo
  • Barolo Monfortino Riserva DOCG Giacomo Conterno. ...
  • Barolo DOCG, Bartolo Mascarello. ...
  • Barolo Falletto Vigna Le Rocche DOCG, Bruno Giacosa. ...
  • Barolo Ester Canale Rosso Poderi von der Antica Vigna Rionda DOCG, Giovanni Rosso. ...
  • Barolo Rocche dell'Annunziata DOCG, Roberto Voerzio. ...
  • Barolo Monprivato DOCG, Giuseppe Mascarello.

Was passt zu einem Barolo?

Was schmeckt dazu am besten? Barolo wird zu einem festlichen Hauptgang wie einem lange in Rotwein marinierten Rinder- oder Wildbraten oder einem Hasenpfeffer serviert. Dabei stehen herbe Aromen wie Nelken, Wacholder oder Lorbeer der Kombination deutlich besser als zu süßliche, orientalische Aromen.

Ist Barolo eine Rebsorte?

Ein Barolo besteht zu 100 Prozent aus der Rebsorte Nebbiolo, die ihren Namen vom Nebel, italienisch „Nebia“, bezieht.

Was für ein Wein ist ein Primitivo?

Primitivo beschreibt vor allem in Italien eine rote Rebsorte, die in anderen Regionen auch unter dem Namen Zinfandel bekannt ist – wobei einige Experten beiden Sorten lediglich eine sehr enge Verwandtschaft bescheinigen. Charakteristisch für Primitivo ist sein Geschmack, der an Zimt und dunkle Waldfrüchte erinnert.

Wie schmeckt Nebbiolo?

Typische Aromen von ausgereiften Weinen dieser Sorte sind Rosen- und Veilchenduft, Aromen von Pflaume, Kirsche und roten Beeren, aber auch Mandel, Gewürznelke, Wachholder, Zimt, schwarzer Pfeffer, Karamell, sowie Nuancen von Trüffel, Leder, Teer, Tabak und Bitterschokolade.

Wie lange kann man einen Barolo lagern?

Barolo braucht Geduld

Der Riserva muss gar fünf Jahre lagern. Auch danach braucht der Barolo (Wikipedia Link) viel Geduld, denn seine harten Gerbstoffe sind in der Jugend noch unzugänglich. Gute Jahrgänge kann man 15 bis 20 Jahre lagern.

Welcher Käse passt zu Barolo?

Parmesan und Barolo: Hartkäse wie Parmesan hat eine lange Reifezeit hinter sich. Der hohe Salz- und Fettgehalt des Käses bindet die Gerbstoffe in einem kräftigen Rotwein wie dem Barolo ideal.

Was ist der Unterschied zwischen Barolo und Barbaresco?

Im Unterschied zum Barolo liegen die Hügel des Barbaresco etwas niedriger und haben eine andere Bodenbeschaffenheit, sodass der Wein weniger wuchtig und dafür samtiger wird. 1966 wurde er als DOC klassifiziert, am 3. Oktober 1980 wurde er als DOCG anerkannt. Der Barbaresco wird auch „Wein der Königin“ genannt.

Ist Barolo ein guter Wein?

Vollmundig, intensiv und charakterstark - das ist der Barolo-Wein. Die Rebsorte aus dem Piemont gilt dabei als einer der besten Rotweine überhaupt.

Was kostet eine Flasche Barolo?

Flasche (1 l = € 11,99) inkl. MwSt.

Wie alt darf Primitivo sein?

Die Weine kann man gut und gerne 7 Jahre lagern. Manche erreichen ein noch weit größeres Alterung-Potential. Primitivo di Manduria kann man gut bei geselliger Runde solo genießen, eignet sich genauso zu dunklem Fleisch sowie kräftigem Käse.

Was bedeutet Puglia bei Wein?

Puglia ist das italienische Wort für Apulien und IGP ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Die Region, aus der der Puglia IGP stammt, ist vorgeschrieben. Italien hat diese neue Bezeichnung 2009 eingeführt, davor war der Begriff I.G.T. üblich.

Ist Primitivo immer halbtrocken?

Interessanterweise kommt der Primitivo selten als trockener Wein in das Geschäft. Obgleich viele Weinfreunde diese Weine als trocken empfinden, ist er dennoch tatsächlich nur selten den trockenen Weinen zugehörig. Am häufigsten lässt er sich zu den halbtrockenen Weinen zählen.

Was kostet ein Barolo Wein?

95,00 € inkl. MwSt.

Warum ist Brunello so teuer?

Auch weil sich die Winzer hundertprozentig auf den Anbau der Sangiovese-Traube konzentriert haben, der wichtigsten Rebsorte der Toskana. Der Brunello ist der kräftigste und auch einer der langlebigsten Vertreter der Sangiovese-Weine.

Was ist ein Brunello Wein?

Brunello ist ein Klon der italienischen roten Rebsorte Sangiovese. Die Selektion begann der engagierte Winzer Clemente Santi im Jahre 1870 auf seinem Weingut Il Greppo in der Region Montepulciano in der Region Wein Toskana. Er konzentrierte die Selektion auf Rebstöcke mit besonders kompakten Trauben.

Wie schmeckt Barbera?

Intensiv fruchtiger Genuss. Rubinrot im Glas zeichnet sich reiner Barbera-Wein durch seinen fruchtigen Geschmack aus. Im Aroma erinnern viele Weine an Wildkirsche oder Pflaumen, manche auch an Veilchen oder Vanille.

Ist Amarone eine Traubensorte?

Amarone ist die Bezeichnung für einen trockenen Rotwein aus Venetien (Italien). Das Besondere ist, dass die Trauben aus den Sorten Corvina, Rondinella und Molinara, aus denen der Amarone entsteht, zwei bis fünf Monate auf Holzgittern oder Strohmatten unter Dach luftgetrocknet werden (Appassimento).

Ist Chianti eine Rebsorte?

Der Chianti wird meist aus der Sangiovese-Traube hergestellt. Sangiovese ist eine rote Rebsorte, die in Italien auf ca. 88.000 ha Rebfläche kultiviert wird. Die Rebsorte wurde hier bereits vor 250 Jahren von den Etruskern eingeführt und angebaut.

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