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Wie schädlich ist Haare Lasern?

Gefragt von: Hubert Runge  |  Letzte Aktualisierung: 15. Juli 2023
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Wie schädlich ist die dauerhafte Haarentfernung mit dem Laser? Grundsätzlich ist die Laserbehandlung nicht gefährlich, wenn sie richtig durchgeführt wird. Falsch angewendet, kann es allerdings zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Pigmentstörungen, Entzündungen oder Verbrennungen kommen.

Ist Laserbehandlung gefährlich?

Bei einer Lasertherapie der Haut kann es insbesondere bei der Laserablation zu Problemen kommen, da durch die Abtragung die Haut verletzt wird. Die Wunde dient dann zum Beispiel als Eintrittspforte für Keime und infiziert sich. Des Weiteren kann die behandelte Stelle vernarben.

Ist es gefährlich sich im Intimbereich zu lasern?

Schadet eine dauerhafte Haarentfernung im Intimbereich den sensiblen Nervenenden? Genau wie an anderen Körperstellen, wirkt sich die dauerhafte Haarentfernung per Laser auch in der Intimzone nicht auf die Nervenenden aus. Sie können also weiterhin mit stimulierender Empfindlichkeit im Intimbereich rechnen.

Was kann bei Laser Haarentfernung schief gehen?

Ein großes Anwendungsgebiet ist die dauerhafte Haarentfernung.
...
Folgende Komplikationen wurden genannt, wobei Mehrfachnennungen möglich waren:
  • Pigmentverschiebungen (81,4%),
  • Narben (25,6%),
  • Texturveränderungen (14%),
  • Aufklärungsfehler ohne körperliche Schäden (4,6%).

Wie lange bleiben die Haare beim Lasern weg?

Wie dauerhaft ist die Behandlung mit dem Laser? (Laser Haarentfernung) In der Regel bleibt die Haut mindestens 1 Jahr lang nach Abschluss der Behandlungen haarlos (glatte Haut), oft hält der Effekt mehrere Jahre. Erfahrungsgemäß kommen viel weniger Haare nach, da die Haarwurzel beschädigt wurde.

Haarentfernung Laser, IPL. Das mußt Du wissen. Hautarzt erklärt | Dr. Kasten Hautmedizin in Mainz

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Können Haare nach Lasern wieder wachsen?

Bei der Dioden-Laser-Technologie sind je nach Haarwuchs zwischen 8 und 12 Behandlungen ausreichend. Lediglich zwischen 10 bis 30 Prozent der Haare können sich im Laufe der Jahre regenerieren und erneut wachsen. Nur die Haare, die sich im Wachstum befinden, sind optimal behandelbar.

Wie oft darf man Haare Lasern?

Zwischen diesen Behandlungen muss immer ein Abstand von 4 bis 8 Wochen liegen. Die Haut braucht Zeit sich zu regenerieren. Außerdem ist Haarwuchs nie linear und passiert nicht überall synchron. Haare müssen also erst nachwachsen, um dann mit dem Laser dauerhaft entfernt zu werden.

Was spricht gegen Lasern?

Diesen Vorteilen stehen folgende Nachteile gegenüber: Mögliche Risiken: Verlust des Augenlichts, Ausfall der Tränendüse, Hornhautverformungen, Infektionen, Augenschmerzen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, Fremdkörpergefühl. Hohe Sofortkosten. Keine Übernahme der Kosten des Augenlaserns durch gesetzliche Krankenkassen.

Wo sollte man nicht Lasern?

Bei Akne keine Behandlung

Auch bei aktiver Akne ist von einer Laser-Behandlung abzuraten. Die Hitze des Lasers kann dazu führen, dass die Talgdrüsen angeregt werden, was das Hautbild zusätzlich verschlimmern würde.

Wer darf sich nicht Lasern lassen?

Auch bei Krebspatienten, Diabetikern und Epilepsie-Erkrankten ist die Haarentfernung mit Laser keine Option. Auch vorübergehende medizinische Problemchen wie Infektionen des zu lasernden Areals zwingen zum Abbruch oder Pausieren der Enthaarungsbehandlung.

Kann man sich an der Scheide Lasern lassen?

Das Verfahren. Vagina (Scheide): Nach Einbringen einer sterilen Laser-Sonde, die mit Babyöl gleitfähig gemacht ist, wird die Scheidenhaut in definierten Abständen bei einer nach auswärts gerichteten 360° Drehbewegung in jeweils 1 cm Abstand gelasert. Die Behandlung dauert etwa 5 Minuten und ist schmerzfrei.

Wann sollte man sich nicht Lasern?

Achtung: Bei hellen Haaren und tätowierter Haut ist die Laserbehandlung zur dauerhaften Haarentfernung nicht geeignet.

Wieso bringt Lasern bei mir nichts?

Grund dafür ist das Melanin in den Haaren und der Haut. Das Licht des SHR/Laser Gerätes reagiert auf dunkle Pigmente, die in roten und hellblonden Haaren und heller Haut nicht bzw. kaum vorhanden sind. Darum funktioniert die Behandlung hier nicht.

Hat Lasern Nebenwirkungen?

Welche sind die häufigsten Nebenwirkungen der Laser-Haarentfernung?
  • Juckreiz.
  • Schwellungen oder Rötungen.
  • Verbrennungen.
  • Infektionen.
  • Schorf.
  • Aufflackern von Akne.
  • Hyperpigmentierung.
  • Hypopigmentierung.

Wird Gelaserte Haut wieder braun?

Wird die Haut an der gelaserten Stelle wieder normal braun? Die Hautpigmente bilden sich wieder neu, sodass die behandelte Haut wieder ihren ursprünglichen Farbton annimmt.

Ist Lasern wirklich dauerhaft?

Wirklich dauerhafte Haarentfernung ist nur mit einem Laser möglich. Bei der Laserhaarentfernung wird nämlich nicht nur das störende Haar entfernt, sondern auch die Haarwurzel, aus der Haar immer wieder nachwächst. Dazu macht sich die Technologie ein enges Spektrum zunutze.

Warum nach Lasern nicht rasieren?

Nach der Behandlung

Während dieser Zeit kann der Eindruck entstehen, dass die Behandlung nicht erfolgreich war. Lassen Sie sich nicht irritieren. Damit die Haarwurzeln schneller abgestossen werden, empfiehlt es sich, die behandelte Stelle zu peelen. Nach der Behandlung mit SHR oder IPL ist nur noch rasieren erlaubt.

Wie lange vor Lasern nicht rasieren?

Wie bereitet man sich auf eine Laserbehandlung vor? Die Haare dürften ein bis zwei Monate vor der Behandlung nicht gezupft oder mit Wachs epiliert, sondern nur rasiert werden. Die letzte Rasur sollte zwei bis drei Tage vor der geplanten Laserbehandlung erfolgen.

Warum rasieren vor Laser Haarentfernung?

IPL ist auf glatter, haarloser Haut erfolgreich

Damit die Behandlung mit Intense Pulsed Light (IPL) erfolgreich ist, sollte das Licht von Ihrem Philips Lumea die Haarwurzel erreichen. Dort erhitzt das Gerät das Farbpigment (Melanin) und stimuliert den Haarfollikel, in eine Ruhephase überzugehen.

Was darf man nicht lasern?

Vor der Haarentfernung mit Laser darf man die Haare deshalb nicht mehr mit Wachs epilieren oder auszupfen, sondern nur noch rasieren.
...
Zur Vorbereitung sollte man folgende Punkte beachten:
  • Nicht bräunen.
  • Haare nicht auszupfen, Rasieren ist immer erlaubt.
  • Haare zur Vorbereitung einen Tag vor der Behandlung rasieren.

Sollte Lasern weh tun?

Aber im Vergleich zum Waxing oder Epilieren der Bikinizone ist Haarentfernung per Laser schmerzarm. Die meisten Kunden beschreiben ein leichtes Zwicken im Behandlungsbereich, das bei der Verödung der Haarwurzel im Haarfollikel auftritt.

Warum lassen sich Augenärzte nicht lasern?

Eingriff ist nicht für jeden Patienten geeignet

Denn die Hornhaut-Behandlung hat Grenzen. So empfiehlt die „Kommission Refraktive Chirurgie“ Femto-Lasern nur bei einer Kurzsichtigkeit von bis zu minus acht Dioptrien und bei einer Weitsichtigkeit von bis zu plus drei Dioptrien.

Wie lange vor Laser rasieren?

Haut nass rasieren

1-2 Tage vor der Behandlung das betreffende Hautareal nass rasieren (nicht am Tag der Behandlung selbst!)

Was ist die beste dauerhafte Haarentfernung?

Unser Fazit. Unser Favorit und Testsieger für die Laser-Haarentfernung ist der Diodenlaser: Dank der intelligenten Wellenlänge kann das Licht gut und tief und das Gewebe eindringen- das bringt bessere Ergebnisse, da der Follikel mit ausreichender Energie verlässlicher zerstört wird.