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Wie sagt man Hallo in Koblenz?

Gefragt von: Alwine Kiefer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Gude ist eine universelle Grußformel, die in mittelhessischer, südhessischer, rheinhessischer, odenwälderischer, Westerwälder und Hunsrücker Mundart genauso Verwendung findet wie im Moselfränkischen.

Wie redet man in Koblenz?

Koblenzer Mundart gehört zum Moselfränkischen.

Warum sagt man Gude?

Gude ist eine universelle Grußformel in südhessischer Mundart. Dieser Ausdruck kommt in weiten Teilen Mittel‑, Süd- und Rheinhessens vor. Gude ist eigentlich nichts anderes als eine Abkürzung für den Ausspruch: »Guten Tag, Guten Morgen, usw.

Was ist ein Bunnes?

Micks spontane Antwort: “Dann trägst du ja bald nur noch Bunnes-Wear.” Das Wortspiel aus Bundeswehr und “Bunnes”, einer Koblenzer Bezeichnung für einen nicht so hellen Kopf, blieb hängen. Irgendwie wusste Mick immer, dass man da was draus machen könnte. Zum Beispiel eine Art Streetwearlabel für Koblenz.

Wo kommt der Name Koblenz her?

Koblenz zählt somit zu den ältesten Städten Deutschlands. Die Römer nannten ihre Ansiedlungen „Castellum apud Confluentes“, was so viel wie „Kastell bei den Zusammenfließenden“ bedeutet.

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18 verwandte Fragen gefunden

Wo überall wird Moselfränkisch gesprochen?

Die Mosel ist lang und darum ist auch das Moselfränkische weit verbreitet: in Luxemburg, in Teilen des Rheinlandes und der Eifel, im Hunsrück, im Westerwald, sogar im südlichen Belgien, im Siegerland und bis zum Nordosten Lothringens und Nordwesten des Saarlands.

Was heißt Mädchen auf Hessisch?

Auch im sogenannten Hinterländer Platt, der im Hessischen Hinterland gesprochenen Mundart, hat sich die Besonderheit erhalten: „Zwie Menner“, „zwu Frauen“ und „zwää Märercher“ (Mädchen) sagt man im Raum Biedenkopf.

Wie grüßt man sich in Frankfurt?

„Grüß Gott“ oder „Moin“ oder „Tach“ – es gibt viele Formen des Willkommensgrußes. Frankfurt hat für Neubürger etwas Besonderes: ein „Ei-Gude-Buch“. Es ist allemal besser als der Eintracht-Body, den Kliniken verschenken.

Wie grüßt man in Mainz?

Gude ist eine universelle Grußformel, die in mittelhessischer, südhessischer, rheinhessischer, odenwälderischer, Westerwälder und Hunsrücker Mundart genauso Verwendung findet wie im Moselfränkischen.

Was spricht man im Rheinland?

Der Rheinische Fächer
  • Niederfränkisch.
  • Limburgisch.
  • Ripuarisch.
  • Nördliches Moselfränkisch mit Luxemburgisch.
  • Südliches Moselfränkisch.
  • Rheinfränkisch.

Wie spricht man in der Pfalz?

Pfälzisch (pfälzisch Pälzisch) ist ein Sammelbegriff für die Dialekte der beiden Dialektgruppen Westpfälzisch und Ostpfälzisch (Vorderpfälzisch). Pfälzisch gehört zu den rheinfränkischen Mundarten innerhalb der westmitteldeutschen Mundarten und zählt somit zu den mitteldeutschen Mundarten.

Was sagt man in Koblenz an Karneval?

Im Koblenzer Karneval rufen die Narren – oder die Gecken, denn auch diesen Spezialbegriff gibt es in der Stadt – Olau oder Kowelenz Olau.

Wie sagt man hallo?

Hallo! / Hi! / Hey! / Hallöchen! / Na (, du)? / Moinsen! (norddt.) / Servus!

Ist Mainz in Hessen?

Mainz () (lateinisch Mogontiacum) ist die Landeshauptstadt des Landes Rheinland-Pfalz und mit 217.556 Einwohnern zugleich dessen größte Stadt. Mainz ist kreisfrei, eines der fünf rheinland-pfälzischen Oberzentren und Teil des Rhein-Main-Gebiets.

Wie sagt man tschüss in Hessen?

Wenn sich zwei Menschen voneinander verabschieden, fallen in der Regel für jedermann verständliche Worte wie Ciao oder Tschüß. Das hessisch "Guude" mit diversen Zusätzen stößt in manchen Bundesländern bereits auf Abschreckung und Unverständnis.

Wie nennt man Brötchen in Hessen?

Im Südwesten Deutschlands, also in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, sind je nach Dialekt gleich mehrere ähnliche Begriffe für Brötchen im Umlauf – und zwar Weck, Weckle, Weckli und Weckerl.

Wie begrüßt man sich in Hessen?

Guude! Typische Begrüßung in Hessen; Guten Tag! Guten! „Ei Guude, wie?

Wie sagt man in Hessen Guten Morgen?

Hessisch: [1] Mosche. Kölsch: [1] Morje.

Was heißt Junge auf Hessisch?

Weitere Synonyme sind hessisch Stift (bedeutet heute eher einen Auszubildenden in einem Büroberuf); friesisch erscheint auch aus dem Dänischen entlehntes Dreng und oberfränkisch Boss.

Was heisst Babbsack?

„Babb“ oder „Babbsch“ steht mundartlich für Brei, aber auch für Leim oder Kleister. „Mehlbabb“ diente vor Einführung der Tütchenware zum Andicken von Suppen und Soßen. „Babbbe“, „babbsche“ heißt folglich kleben oder leimen wie beim „Duddebabbe“ (Tütenkleben); „babbi(s)ch“ bedeutet klebrig.

Wie spricht man an der Mosel?

Entlang der Mosel wird in vielen Familien noch Moselfränkisch gesprochen, und auch im Gespräch mit Gästen schleicht sich das ein oder andere Dialektmerkmal ins moselanische Hochdeutsch.

Woher kommt majusebetter?

„Ein Kaffee zum Mitholen“ und „Majusebetter“ heißen die beiden Bücher, die die Sprachwissenschaftlerin Yvonne Treis geschrieben hat. Sie selbst kommt aus St. Aldegund im Kreis Cochem-Zell, lebt aber überwiegend in Paris.

Wie spricht man in der Eifel?

Die Eifeler Mundarten, oder Eifeler Mundart, zählen in der südlichen Eifel zu den moselfränkischen Dialekten. Sie ähneln stark der luxemburgischen Sprache. In der nördlichen Eifel hingegen gehören sie zur ripuarischen Dialektgruppe und ähneln eher dem Öcher Platt oder dem Kölschen.

Woher kommt Alla gut?

Es kommt vom französischen állez und dient hier wie dort als Aufforderung: Los! Auf! Es kann aber auch die Bedeutung von "alsdann" haben: állaa, machs gud!

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