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Wie robust sind Guppys?

Gefragt von: Gregor Bader-Burger  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Die Wahrheit ist, dass Guppys ziemlich robuste Fische sind, die sich an eine Vielzahl von Umweltbedingungen anpassen können. Sicher, sie können starken Umweltschwankungen nicht standhalten, aber sie sind nicht so empfindlich, wie die Leute sie darstellen.

Wie empfindlich sind Guppys?

Guppys können empfindlich auf Fremdbakterien reagieren und krank werden oder sogar sterben. Dem kann man durch eine Quarantäne vorbeugen. Dazu setzt man die Fische zunächst nicht in das Aquarium zu den anderen, sondern zunächst in ein Extrabecken, möglichst mit demselben Wasser.

Sind Guppys anfällig?

häufig damit erklärt, dass Guppys mittlerweile so stark überzüchtet sind, dass sie besonders anfällig gegen Krankheiten sind. Schaut man sich die jeweiligen Erkrankungen genauer an, handelt es sich häufig um Erkrankungen, die auf sogenannte Schwächeparasiten zurückzuführen sind, z. B. Flossenfäule und Ichthyo.

Sind Guppys leicht zu halten?

Der Guppy: Pflegeleichter Aquarienfisch

Guppys gehören zu den beliebtesten Fischen für Süßwasser-Aquarien weltweit. Sie vermehren sich auch in Gefangenschaft problemlos, sind pflegeleicht und daher gut für Anfänger der Aquaristik geeignet. Der Guppy ist farbenfroh und nimmt auch kleine Fehler nicht übel.

Warum sterben Guppys so schnell?

Der häufigste Grund für das Absterben von Guppys in einem Aquarium ist schlechte Wasserqualität. Wenn man Fische füttert, wird das Wasser im Becken verschmutzt. Guppys produzieren Verdauungsabfälle, die das Wasser verunreinigen.

Das PROBLEM mit dem Guppy REALTALK | Kein Anfängerfisch mehr

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Wie oft muss ich meine Guppys füttern?

Fütterung zweimal oder dreimal täglich, in kleineren Mengen. Die Fische sollen das Futter innerhalb von etwa fünf Minuten verspeisen.

Warum liegt mein Guppy auf dem Boden?

Es gibt viele Gründe, warum Guppy-Fische am Boden des Aquariums bleiben, darunter z.B.: Trächtigkeit, Krankheit, Probleme mit Überbesatz, mit der Wasserqualität, Stress usw.

Wie lange leben Guppys?

Lebenserwartung. Der Guppy wird ca. 3 Jahre alt.

Wie viele Guppys sollte man kaufen?

Der Guppy ist ein Schwarmfisch und sollte nie alleine gehalten werden. Mindesten 5 Guppys solltest Du gemeinsam in deinem Becken halten. Damit die paarungsfreudigen Männchen die Weibchen nicht zu stark bedrängen, solltest Du dabei darauf achten, dass ein Männchen stets mehrere Weibchen zur Verfügung hat.

Wie lange kann ein Guppy leben?

Männliche wilde Guppys reifen normalerweise nach etwa 6-7 Wochen, während weibliche wilde Guppys nach 9-10 Wochen reifen. Sie leben normalerweise etwa 2 Jahre, genau wie Guppys als Haustiere. Es gibt jedoch viele Faktoren, die die Lebensdauer von Guppys in freier Wildbahn beeinflussen.

Wie viele Guppys kann ich in ein 60 Liter Becken halten?

Sie sind leicht zu halten und haben keine großen Ansprüche. Da sich die Guppys sehr schnell vermehren, reichen 5-6 Guppys für ein 60 Liter Aquarium aus. Die weiblichen Guppys sollten immer in der Überzahl sein. Keilfleckbärblinge sind kleine Karpfenfische.

Was ist wenn ein Guppy senkrecht schwimmt?

Guppy steht mit dem Kopf nach oben.

Oft ist die Schwanzflosse eingerissen und ausgefranst. Meistens helfen starke Wasserwechsel und die Zugabe von etwas Salz, das vorher in Wasser aufgelöst wird.

Wie verhalten sich gesunde Guppys?

Das Verhalten der Guppys

Die Fische sind tagaktiv und insgesamt sehr robust. Nachts verkriechen sie sich in den Pflanzen, die im Aquarium zur Verfügung stehen. Dort gebären sie auch. Das Paarungsverhalten der Guppys bringt ein ständiges Getummel ins Wasser, das Menschen gerne beobachten.

Kann man Guppys ohne Pumpe halten?

Brauchen Guppys eine Luftstein oder eine Wasserpumpe? Wie bereits erwähnt, brauchen Guppys Sauerstoff zum Leben. Der Wassersauerstoffaustausch erfolgt durch die Oberflächenbewegung. Um die Wasseroberfläche zu bewegen, benötigst du eine Luftpumpe mit einem Luftstein oder eine Wasserpumpe.

Was mögen Guppys?

Das Zubehör für das Guppy-Becken unterscheidet sich nicht von dem anderer Aquarien. Besonders gerne mögen sie eine üppige Bepflanzung in ihrer Umgebung. Zu feine Pflanzen zupfen sie allerdings auch gerne mal ab. Bei guter Haltung erreichen die beliebten Aquarienbewohner ein Alter von bis zu vier Jahren.

Was muss man bei Guppys beachten?

Sie sind nicht für Anfänger geeignet, denn
  • Sie sind oft empfindlich.
  • Die Nachkommen sind oft verkrüppelt oder leben nur kurz.
  • Sie können nur gehalten werden, wenn auf jedes Männchen mindestens 2 Weibchen kommen.
  • Sie vermehren sich zu schnell.
  • Anfänger wissen nicht, wie sie bei Guppys zu viele Nachkommen vermeiden.

Wie oft muss man Guppy Wasserwechsel?

In aller Regel empfiehlt es sich, einmal die Woche einen Teilwasserwechsel vorzunehmen. Bei geringem Fischbesatz reicht der Wasserwechsel auch alle zwei Wochen. Als Faustregel gilt: Je kleiner das Aquarium und je größer die Fischdichte, umso häufiger sollte ein Wasserwechsel vorgenommen werden.

Wann schlafen Guppys?

Eigentlich schlafen Guppys nachts, wenn es dunkel ist. Ihr Schlafzyklus ist nicht bekannt, aber es ist offensichtlich, dass sie sich ausruhen, wenn das Licht aus ist. Wenn du ein bepflanztes Guppy-Aquarium hast, hast du höchstwahrscheinlich Lichter in deinem Aquarium, die jeden Tag ein- und ausgeschaltet werden müssen.

Wie viele Guppys in 45l Aquarium?

In 40 Liter Wasser kannst du also ungefähr 6-7 ausgewachsene Guppys ( 40 Liter /6,3 Zentimeter = 6,3 ) platzieren. Ich würde nicht empfehlen, mehr als 10 Guppys in einem 40 Liter Aquarium hinzuzufügen, wenn du gerade erst anfängst. Beginne mit weniger Fischen und richte zuerst dein Aquarium ein.

Welche Fische fressen den Nachwuchs von Guppys?

Südamerikanische Salmler, Barben und Bärblinge, Zwergbuntbarsche, Skalare und Panzerwelse: sie alle zeichnen sich durch ihren Appetit auf den Nachwuchs der Guppys aus und sorgen für einen ausgeglichenen Besatz im Aquarium.

Wie oft vermehren sich Guppys?

Guppy-Weibchen sind schon nach wenigen Wochen geschlechtsreif und in der Lage, ca. alle 4 Wochen 20 bis 40 lebende Junge zur Welt zu bringen. Das Weibchen speichert die Spermien des Männchens.

Wie oft können Guppys Junge bekommen?

Die Fische vermehren sich sehr stark: Bei einer artgerechten Haltung unter optimalen Bedingungen werfen die weiblichen Guppys etwa alle vier Wochen, wobei die Anzahl der Jungfische pro Wurf bis zu 100 betragen kann. Die Kleinen sind direkt nach der Geburt schwimmfähig und nach rund vier Monaten ausgewachsen.

Wie entsteht Ammonium im Aquarium?

Die im Gleichgewicht zueinander stehenden anorganischen Stickstoffverbindungen Ammonium (NH4) und Ammoniak (NH3) entstehen im Aquarium durch Essensreste, Ausscheidungen der Tiere und abgestorbene Pflanzenreste. Ammonium ist für sich genommen nicht schädlich, Ammoniak dafür hochgiftig.

Woher kommt Bauchwassersucht bei Fischen?

Ausbruch durch Stress und falsches Futter

Die infektiöse Bauchwassersucht kann alle Fische treffen. Die Ursache für die Infektion mit Bauchwassersucht kann zum Beispiel in einer falschen Fütterung liegen. Zudem sind gestresste Fische mit einem schwachen Immunsystem wesentlich anfälliger für diese Krankheit.

Können Guppys zu viel essen?

Mit ihrem aparten, farbenprächtigen Erscheinungsbild sind sie die Farbtupfer in jedem Aquarium, sie sind aktiv und zeichnen sich durch lebhaften Charkter aus. Die Fütterung deiner Guppys ist nicht kompliziert, doch solltest du sie keinesfalls überfüttern.