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Wie pflege ich eine fette Henne?

Gefragt von: Friedrich-Wilhelm Haupt  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Fette Henne nicht zu viel gießen und düngen
  1. Bedarf an Licht ist hoch. ...
  2. Alle Sedum-Arten während längerer Hitzeperioden minimal gießen.
  3. Vor jedem Gießen den Boden gut abtrocknen lassen.
  4. Staunässe bekommt dieser Pflanze nicht. ...
  5. Bei Bedarf im Frühjahr geringe MengeLangzeitdünger einarbeiten.

Wie schneide ich die fette Henne?

Gartenbesitzer sollten diese im Frühjahr zurückschneiden. Dann sind die Stiele mit den üppigen Blütenständen eingetrocknet und können um ein bis zwei Drittel gekürzt werden. Kahle und verholzte Pflanzenteile schneidet man dicht über dem Boden ab. So verjüngt sich die Pflanze und treibt anschließend wieder kräftig aus.

Warum verliert die Fette Henne Blätter?

Feuchtigkeit und Wurzelfäule

Insbesondere gegenüber Staunässe ist die Fetthenne sehr empfindlich; diese führt zur Wurzelfäule und mit der Zeit zum Absterben der gesamten Pflanze. Dabei wird der Wurzelbereich durch einen Fäulnis verursachenden Phytophtora-Pilz befallen.

Ist eine fette Henne winterhart?

Alle Fetthennen sind gut winterhart, wenn sie sich an ihrem Standort wohlfühlen. Um die Blühwilligkeit der Stauden zu erhalten, empfiehlt es sich, sie etwa alle 5 Jahre zu teilen. Der ideale Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr.

Welchen Dünger für Fette Henne?

Wann und womit sollte man die Fette Henne düngen? Bei ausgepflanzten Fetthennen ist eine Düngung nicht notwendig, lediglich im Herbst sollten Sie die Staude mit etwas Kompost versorgen. Im Topf gezogene Exemplare werden ebenfalls eher selten gedüngt, dann aber mit (wenig!) Sukkulentendünger oder flüssigem Volldünger.

Fetthenne, Mauerpfeffer, Sedum - Steckbrief & Pflege Tipps

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Kann man fette Henne im Kübel Pflanzen?

Die Fette Henne ist geeignet für das Pflanzen ins Freiland und zum Kultivieren im Kübel. Zu beachten ist, dass sie je nach Sorte vor allem in den Sommermonaten einen steigenden Wasserbedarf hat. Gleich, ob sie gut mit Trockenheit auskommt oder nicht, die Erde sollte nie vollständig austrocknen.

Wann muss ich die fette Henne schneiden?

Denn die Fette Henne ist winterhart. Schneiden sollten Gartenbesitzer die Staude deshalb erst im Frühjahr. Sind die Stiele mit den Blüten dann eingetrocknet, werden die alten Triebe um ein bis zwei Drittel gekürzt und zurückgeschnitten.

Welche Erde braucht eine fette Henne?

Die auch als Mauerpfeffer oder Sedum bekannten Pflanzen bevorzugen eher trockene, gut durchlässige, sandige sowie schwach saure bis neutrale Böden mit einem pH-Wert zwischen 4 und 7,5. Sie gedeihen selbst auf mageren und steinigen Untergründen sehr gut und tolerieren durchlässige Sandböden ebenso wie festere Lehmböden.

Wann treibt Fetthenne aus?

Sedum telephium treibt im Frühjahr aus einem Rhizom mit verdickten Wurzeln aufrechte Stängel, die reich beblättert sind. Die Staude bildet einen kompakten, etwa 30 bis 70 Zentimeter hohen Horst aus, der im Beet eine ornamentale Wirkung entfaltet.

Kann fette Henne Sonne vertragen?

Weil die Fette Henne sehr robust und anspruchslos ist, können Sie die Pflanze in einen trockenen als auch in einen sonnigen Standort einpflanzen. Besonders gut gedeiht sie an einem sonnigen Plätzchen im Halbschatten.

Ist die Fette Henne Bienenfreundlich?

Die Weiße Fetthenne (Sedum album) ist nicht nur besonders pflegeleicht, sie lockt im Garten auch unsere Bienen an und versorgt sie mit Nahrung.

Welche Erde für Fetthenne im Topf?

Fetthenne im Topf

Breiten Sie am Boden über dem Wasserablauf eine Lage grobkörnigen Sand oder Lavagranulat aus als Drainage. Kakteen- oder Sukkulentenerde eignet sich bestens für die genügsame Zierpflanze. Gießen Sie Mauerpfeffer lediglich bei längerer Trockenheit.

Wie schnell wächst Fetthenne?

Sie wachsen schnell an und entwickeln sich bereits im darauffolgenden Jahr prächtig. Die Fetthennen eignen sich hervorragend als Stauden für Beetränder und Gemischtrabatten.

Was muss ich im Herbst schneiden?

Laub abwerfende Gehölze im Herbst schneiden
  • Obstbäume.
  • Beerensträucher.
  • Laubbäume.
  • Hecken.
  • Spätblühende, winterharte Stauden.

Wie groß wird Fetthenne?

Die bis 70 cm hohen, horstig wachsenden Fetthennen bevorzugen wie die teppichbildenden Arten gut drainierte Standorte. Auf feuchten und zu stark gedüngten Böden nimmt die Standfestigkeit der Pflanzen ab.

Wie oft Fetthenne Gießen?

Wie sollte man die Fetthenne gießen? Anders als beispielsweise Hortensien und Dahlien benötigen Fetthennen nur wenig Wasser. Der Grund ist simpel: Ihre dickfleischigen Blätter speichern Wasser und helfen der Pflanze damit in trockenen Zeiten. Gegossen wird die Fetthenne also nur im Hochsommer regelmäßig.

Kann man Fetthenne in der Wohnung halten?

Die Fetthenne, auch Sedum oder Mauerpfeffer genannt, gedeiht nicht nur im Garten und auf dem Balkon vorzüglich, sondern eignet sich auch sehr gut zur Zimmerpflanze.

Wie kann man fette Henne vermehren?

Wie die meisten Stauden können Sie die Schöne Fetthenne auch durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Am besten gelingt dies im Frühling, direkt nach dem Austrieb und Rückschnitt der alten Triebe. Heben Sie dazu die ganze Pflanze aus dem Boden und teilen Sie den Wurzelstock vorsichtig in beliebig viele Einzelstücke.

Wann Fette Henne vermehren?

Der beste Zeitpunkt für eine Stecklingsvermehrung ist das Frühjahr zwischen April und Mai. Schneiden Sie ausgewachsene, gut entwickelte und gesunde Blätter ab. Lassen Sie diese ein bis zwei Tage antrocknen, damit sich an der Wundstelle eine Schutzschicht aus trockenem Gewebe bilden kann.

Wann schneidet man die Blüten vom Lavendel ab?

Der Wichtige liegt im Frühjahr: Zwischen Ende Februar und Mitte März – also vor dem neuen Austrieb – sollten Sie alle Blütentriebe aus dem Vorjahr bis auf kurze Stummel zurückschneiden. So bleibt der Lavendel kompakt und bildet bis zum Sommer viele neue Blütentriebe.

Ist Phlox gut für Bienen?

Teppich-Phlox (Phlox subulata)

Wer einen Bodendecker sucht, der blühend und bienenfreundlich ist, kommt an der Teppich-Phlox kaum vorbei: Mit ihrer üppigen Blüte von Mai bis Juni zieht sie zahlreiche Bienen an und bietet diesen einen reiches Angebot an Pollen und Nektar.

Was lockt die Bienen an?

Bienen fliegen am liebsten auf Blüten mit viel Nektar. Für einen bienenfreundlichen Garten eignen sich daher Korb-, Dolden- und Lippenblütler, Wildstauden, Wildblumen und Kräuter. Aber auch unter den Zwiebelblumen gibt es Unmengen an Arten, die Bienen mögen. Wichtig sind offene Blüten und eine natürlich Artenvielfalt.

Welche Stauden sind winterhart und Bienenfreundlich?

Zu den beliebtesten winterharten Stauden, die für Bienen aufgrund ihres Pollen- und Nektargehalts einfach unwiderstehlich sind, zählen Aster, Duftnessel, Eisenkraut, Färberkamille, Fetthenne, Goldrute, Indianernessel, Johanniskraut, Katzenminze, Kornblume, Kugeldistel, Lavendel, Lungenkraut, Schafgarbe, ...