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Wie oft zahlt AOK Akupunktur?

Gefragt von: Theo Münch  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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In begründeten Ausnahmefällen werden auch mehr Sitzungen übernommen: bis zu 15 Behandlungen innerhalb von maximal zwölf Wochen. Die Therapie kann auch wiederholt werden – allerdings erst zwölf Monate nach Abschluss der letzten Behandlung.

Wie oft zahlt die Krankenkasse Akupunktur?

Patienten haben dabei Anspruch auf bis zu zehn Akupunktursitzungen pro Krankheitsfall, und zwar innerhalb von maximal sechs Wochen. In begründeten Ausnahmefällen zahlen die Kassen auch bis zu 15 Sitzungen innerhalb von zwölf Wochen.

Wie oft kann man Akupunktur machen?

Wie lange und wie oft die Akupunktur angewendet wird, hängt von der Art und der Intensität der Erkrankung sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Eine einzelne Akupunktur-Behandlung dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten. Normal werden bis zu 10 Behandlungen mit 2 Sitzungen pro Woche durchgeführt.

Wie viel kostet eine Akupunktursitzung?

Eine Akupunkturbehandlung kostet je nach Behandlungsdauer und –aufwand etwa 25 bis 50 Euro pro Sitzung. Bei chronischen Knie- und Lendenwirbelsäulenerkrankungen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Akupunktur.

Was kostet eine Stunde Akupunktur?

In der Regel belaufen sich die Kosten für eine Akupunkturbehandlung zwischen 30 und 60 Euro. Seit 2007 zahlen die deutschen gesetzlichen Krankenkassen die Kosten bestimmter Behandlungen.

09 - Was kostet Akupunktur?

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Wie lange dauert es bis Akupunktur hilft?

Durchschnittlich dauert eine Akupunkturbehandlung 20 bis 40 Minuten. Für diese Dauer werden an bestimmten Punkten des Körpers die dünnen Akupunkturnadeln platziert. Die Anzahl der Behandlungen ist von der Erkrankungsart, ihrer Schwere und Dauer sowie Ihrem Allgemeinzustand abhängig.

Wann hilft Akupunktur nicht?

Für andere Beschwerden ergaben einzelne Studien, dass Akupunktur keine Wirkung hat oder die Ergebnisse unklar sind, zum Beispiel bei Hüftarthrose, chronischem Spannungskopfschmerz und Migräne, Übelkeit und Depressionen oder bei der Schwangerschaftsrate nach einer künstlichen Befruchtung.

Was kostet eine Akupunktur privat?

In der Regel werden die Kosten für Akupunktur von der privaten Krankenversicherung getragen. Je nach Tarif übernimmt die PKV die volle Summe oder beteiligt sich anteilig an den Behandlungskosten. Laut der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA) liegen die Kosten pro Sitzung zwischen 30 und 90 Euro.

Kann Akupunktur heilen?

Akupunktur balanciert die Energie der Organe aus und regt diese zur Selbstheilung an. Viele funktionelle Erkrankungen – das sind Erkrankungen, bei denen kein dauerhafter Organschaden vorliegt – können dadurch erfolgreich behandelt werden.

Was bringt Akupunktur bei Rückenschmerzen?

Die Einstiche entlang sogenannter Energiebahnen –(Meridiane) sollen den Energiefluss im Körper verändern und dadurch Schmerzen lindern, Blockaden lösen und generell die Selbstheilungskräfte stärken.

Wann zahlt die AOK Akupunktur?

Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Schmerzen seit mindestens sechs Monaten bestehen und die Behandlung von einem zugelassenen Vertragsarzt durchgeführt wird.

Was kostet Akupunktur Schulter?

Eine Akupunktur-Behandlung kostet je nach Aufwand zwischen 30 und 70 Euro.

Was bringt Akupunktur bei Bandscheibenvorfall?

Akupunktur bei Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall

Die schmerzlindernde und entspannende Wirkung der Akupunktur macht sie bei akuten und chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates zu einem wichtigen Therapieelement.

Bei welchen Schmerzen hilft Akupunktur?

Migräne. Neuralgien. Trigeminusneuralgie. Schmerzen nach Schlaganfall und bei Polyneuropathie.
...
Akute und chronische Schmerzen, wie z.B.:
  • Kopfschmerzen.
  • Rücken- und Gelenkschmerzen.
  • Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz)
  • Tumorschmerzen.
  • Schmerzen des Kau- und Zahnsystems.

Kann man Nervenschmerzen mit Akupunktur behandeln?

In der Therapie chronischer Schmerzen werden häufig Verfahren eingesetzt, mit deren Hilfe man Nervenfasern mechanisch oder elektrisch reizt. Bewährt haben sich die Akupunktur bzw. die Akupressur sowie die sogenannte "transkutane elektrische Nervenstimulation" (kurz TENS).

Kann Akupunktur Symptome verschlimmern?

Infolge der Akupunktur kann es zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen, wobei der Patient besonders in den ersten Stunden oder am ersten Tag nach der Behandlung eine deutliche, vorübergehende Verschlechterung der behandelten Symptome bemerkt.

Kann man mit Akupunktur was falsch machen?

Werden die Nadeln falsch gesetzt, kann das für den Patienten unangenehm werden - und in seltenen Fällen ernsthaft schaden. Zahlen, wie häufig eine Akupunktur zu Beschwerden führt, liefert nun eine Studie des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes.

Was bewirkt Akupunktur bei Depression?

Bei Depressionen schüttet der Körper nach der Akupunktur stimulierende und entspannende Botenstoffe in Gehirn und Körper aus. Mehrere wissenschaftliche Studien zeigten in den vergangenen Jahren, dass sich die Intensität von Depressionen mit Akupunktur signifikant reduzieren lässt.

Wo werden die Nadeln bei Akupunktur im Rücken gesetzt?

Die Nadeln werden in die schmerzhaften Muskelareale gestochen – wichtig ist es hier, die tief liegenden sensiblen Punkte genau zu identifizieren. Gerade das ist häufig nicht einfach, aber um so wichtiger für den Therapieerfolg.

Für was ist Akupunktur alles gut?

Bei welchen Beschwerden eignet sich die Akupunktur? Akupunktur wird laut der Indikationsliste der Weltgesundheitsorganisation beispielsweise bei chronischen Schmerzen, Erkrankungen der Atemwege, Allergien, Magen-Darm-Problemen und gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt.

Wo sind die meisten Akupunkturpunkte?

Wir zeigen dir… Um die Akupunkturpunkte bestimmen zu können, muss man zunächst wissen, wo die Meridiane verlaufen. Diese sind unterschiedlich lang – die längste Bahn ist die Blasenleitbahn mit 67 Punkten. Neben den zwölf Hauptmeridianen, auf denen die meisten Punkte liegen, gibt es eine Reihe weiterer Leitlinien.

Was kann man alles mit Akupunktur behandeln?

  • Allergien: Heuschnupfen +++ ...
  • Atemwegserkrankungen: Erkältung, Schnupfen, Halsweh +++ ...
  • Augenerkrankungen: Bindehautentzündung +++ ...
  • Bewegungsapparat: Rückenschmerzen +++ ...
  • Blasenleiden: Reizblase +++ ...
  • Entzugsbehandlung begleitend: Übergewicht ++ ...
  • Frauenkrankheiten: ...
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

Welche Nebenwirkungen kann Akupunktur haben?

Welche Komplikationen und Nebenwirkungen können bei der Akupunktur auftreten? Müdigkeit, Schwindel, Blässe, Schwitzen, Übelkeit, Herzrasen, Kälteschauer oder Benommenheit während oder nach der Behandlung sind möglich, gelegentlich tritt auch ein Kreislaufkollaps auf.

Können die Schmerzen nach der Akupunktur stärker werden?

Meistens bringt die erste Behandlung eine leichte Besserung. Danach kann es zu einer Verstärkung der Symptome kommen. Diese Erstverschlimmerung zeigt, dass der Körper auf die Behandlung anspricht und ist auch aus anderen Naturheilverfahren bekannt. Danach sollte eine weitere Besserung erfolgen.

Wie oft Akupunktur bei Bandscheibenvorfall?

Mit der Akupunktur können Schmerzen gelindert oder auf ein Minimum reduziert werden. Nach etwa fünf bis sechs Akupunktur-Sitzungen können bereits Erfolge verzeichnet werden. Zur Therapie werden bestimmte Akupunkturpunkte an einem Gefäß-Nerven-Bündel gereizt.