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Wie oft muss man nach den Bienen schauen?

Gefragt von: Herwig Brand-Hess  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Regelmäßige Kontrollen
Sie sollten regelmäßig nachschauen, wie es Ihren Bienen geht. Was regelmäßig bedeutet ist unterschiedlich je nach Jahreszeit und Status des Volkes. Im Winter reicht ein kurzer Kontrollgang alle zwei bis drei Wochen aus. Im Frühsommer sollten Sie wöchentlich und sehr gründlich kontrollieren.

Wie oft nach Bienen schauen?

willkommen in der Welt der Bienen! Well.... ist ein Anfang *g* Wie schon geschrieben, max. 1 mal pro Woche als Faustregel.

Wann letzte Durchsicht Bienen?

Lernseite: Im Herbst gibt es die letzte Möglichkeit für eine gründliche Durchsicht der Völker vor der Winterruhe.

Wann 1 Frühjahrsdurchsicht?

An einem schönen, sonnigen Tag Anfang April mit Temperaturen zwischen 16 und 20 Grad können wir die Frühjahrsdurchsicht machen.

Wann Beute öffnen?

Warten Sie mit dem Öffnen der Beute n einen sonnigen Tag mit Temperaturen nahe der 20 °C-Marke ab. Eine Durchsicht sollte immer nach dem ersten Reinigungsflug erfolgen. Ansonsten kann es passieren, dass die Bienen durch die Aufregung einer Kontrolle im Stock abkoten.

Ein Tipp für Anfänger Imker! Fangt einfach an - Bienen - Engfer speakt? ;)

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Wie oft darf man eine Bienenbeute öffnen?

Regelmäßige Kontrollen

Sie sollten regelmäßig nachschauen, wie es Ihren Bienen geht. Was regelmäßig bedeutet ist unterschiedlich je nach Jahreszeit und Status des Volkes. Im Winter reicht ein kurzer Kontrollgang alle zwei bis drei Wochen aus. Im Frühsommer sollten Sie wöchentlich und sehr gründlich kontrollieren.

Was passiert wenn man den Honigraum zu früh aufsetzt?

Beim Erweitern des Volkes mit dem Honigraum gilt prinzipiell: besser zu früh als zu spät. Ist das Volk stark und hat genügend Futterreserven, kommt es gut mit Kälteeinbrüchen zurecht und baut die Rähmchen schnell aus. Wartet man zu lange mit dem Aufstocken, wird der Brutraum verhonigt und es kommt zur Schwarmstimmung.

Was machen die Bienen im März?

Beim Imkern im März stehen außerdem Futterkranzproben an. Die Sonnenstunden werden länger, die Temperaturen steigen an, auch wenn nachts immer noch Fröste zu erwarten sind. Die Natur erwacht, alles fängt an zu blühen: Weiden, Haselnuss, Birken, Erlen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse und Märzenbecher.

Was brauchen Bienen im Frühjahr?

Bei dem ersten guten Wetter machen die Bienen ihren Reinigungsflug, um die Kotblase zu leeren. Ansonsten gibt es für die Bienen auch im Stock jede Menge zu tun: Die neue Brut pflegen, sowie einen Frühjahrsputz machen. Um die Brut zu ernähren, sammeln die Bienen dann auch schon Pollen und Wasser.

Wann kontrollieren nach Schwarm?

Kontrollieren Sie das Muttervolk 21 Tage nach Schwarmabgang auf Weiselrichtigkeit. Profitieren Sie von der Brutfreiheit und führen wie oben beschrieben eine Oxalsäure- behandlung durch. Die brutfreie Phase ist auch ein guter Zeitpunkt, um das Volk auf Neubau zu setzen.

Wie oft muss man Bienen füttern?

Die Bienen sollte man immer abends füttern, so ist das Risiko geringer, dass es zu Räubereien kommt. Futterteig hat den Vorteil, dass die Bienen nicht räubern. Wenn man die Folie drauf lässt, trocknet der Teig nicht aus und die Bienen können ihn besser abnehmen. Am Deckelwachs haftet noch viel Honig.

Wann Bienen abräumen?

Ist die Honigsaison beendet, wird hierbei auch der Honigraum für die Bienen entfernt und dadurch eine Einengung des Raumangebotes für die Überwinterung vorgenommen. Diese Kombination aus Ernte und Raumreduktion nennt man Abräumen.

Wann kehren Bienen in den Stock zurück?

Im Frühjahr wird der Bien immer größer, bis um die Sommersonnenwende die größte Anzahl von Bienen im Stock haust. Anschließend verkleinert sich das Volk wieder, bis im Winter Ruhe einkehrt. Doch schon früh im Jahr beginnt die Königin wieder Eier zu stiften, und die Reise beginnt aufs Neue.

Wie viel Arbeit ist Imkern?

Wie arbeitsintensiv ist Imkern? Der Zeitaufwand für die Bienen variiert stark nach der Jahreszeit. Die arbeitsintensivste Zeit beim Imkern ist das späte Frühjahr (Mai/Juni). Als Faustzahl für den Gesamtarbeitsbedarf kann man 10 Stunden pro Bienenvolk und Jahr veranschlagen.

Was kostet 1 kg Bienen?

im Kunstschwarm 60€ bis 100€ pro Kg Bienen, eine Brutwabe kostet ca. 15€ bis 30€ und eine Futter- bzw. Pollenwabe zwischen 5€ bis 10€. Für ein Bienenvolk brauchst Du dabei mehrere Waben.

Wie viel ist ein Bienenvolk wert?

Einzarger auf zehn Waben kosten so zwischen 100 und 130 Euro, Zweizarger zwischen 130 und 180 Euro. Ableger beginnen preislich meist ab 50 Euro. Enthalten die Völker Zuchtköniginnen oder sind biozertifiziert, können sie teurer sein. Kunstschwärme werden oft für etwa 100 Euro angeboten.

Soll man Bienen im Frühjahr füttern?

Grob gesehen kann man mit flüssigem Futter oder Futterteig Bienen füttern. Futterteig wird meistens im Frühjahr verwendet. Hierbei ist es wichtig, dass beim Bienen füttern Zugang zu einer Wasserquelle besteht. Im Herbst hingegen wird meist flüssiges Futter verwendet.

Bis wann darf man Bienen füttern?

Bis etwa zum 10. September sollten die Futtergaben ins Volk gebracht werden. Besonders bei einzargigen Völkern muss darauf geachtet werden, dass durch die Fütterung das Brutnest nicht eingeengt wird.

Kann man Bienen mit Zuckerwasser füttern?

Bienen mit Zuckerwasser oder Sirup zu füttern hat jeweils ihre Vor- und Nachteile: Der Sirup ist optimal, um mit wenig Aufwand viel zu füttern. Zuckerwasser ist dagegen besser zur so genannten Reizfütterung geeignet, wenn die Bienen Brut anlegen und bauen sollen.

Wie vereinige ich zwei Bienenvölker?

Hat man zwei schwache 1-zargige Völker, können diese auch in einer Zarge vereinigt werden, indem man die Waben des einen direkt an das andere Volk hängt. Dafür muss man dem Volk womöglich leere Randwaben entnehmen, um so Platz zu schaffen.

Warum fliegen Bienen nachts nicht?

Laut Forschern fliegen Bienen nachts nicht, weil sie nur schwer Hindernisse erkennen und ausweichen können. Selten gäbe es auch nachtaktive Bienen.

Wann fliegen Bienen morgens aus?

Denn Bienen fliegen morgens ab 5 Uhr und sind um 18 Uhr wieder zu Hause im Stock“, erzählt sie schmunzelnd. Zurück zu den Obstbäumen und Sträuchern: Alles was jetzt erst blüht, hat gute Aussichten auf Bestäubung.

Wie viele Ableger kann man aus einem Volk bilden?

Besser sind zwei oder drei. Je später im Jahr man Ableger bildet, umso mehr Brutwaben brauchen sie, um auf den Herbst zu einem überwinterungsfähigen Volk heranzuwachsen.

Wann setzt man den zweiten Honigraum auf?

Zweiter Honigraum: Sobald die Bienen den ersten Honig im Honigraum einlagern, kann man den zweiten Honigraum geben. Man sollte keineswegs damit warten, bis der erste Honigraum komplett voll ist. Denn: Der Nektar, den die Bienen sammeln, ist sehr nass. Er kann einen Wasseranteil von über 70 Prozent haben.

Wann gehen Bienen in den Honigraum?

Der Übergang vom Frühling zum Frühsommer ist der richtige Zeitpunkt, um einen Honigraum aufzusetzen. Er besteht aus einer Zarge mit Rahmen mit Mittelwänden. Zu Beginn einer Massentracht, wie der Obstblüte, Raps oder Löwenzahn, werden Mittelwände sehr schnell zu Waben ausgebaut.

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