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Wie oft muss man eine Grünlilie Gießen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Ariane Franke  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Als Daumenregel fürs Gießen der Grünlilie taugt: Zweimal die Woche ein Schlückchen Wasser! Das reicht, damit die Grünlilie nicht verdurstet. Denn in ihren fleischigen Wurzeln speichert die Pflanze ausreichend Wasser, um auch längere Trockenphasen unbeschadet zu überstehen.

Wie viel Licht braucht die Grünlilie?

Die Grünlilie bevorzugt einen halbschattigen bis hellen Standort ohne direkte Sonne. Je stärker die Blätter gemustert sind, umso mehr Licht benötigen sie. Ist der Standort dunkler, wird das Laub grün und die Panaschierung geringer. Grünblättrige Formen vertragen auch schattige Ecken im Zimmer.

Warum bekommen Grünlilien braune Spitzen Was mach ich dagegen?

Zu geringe Luftfeuchtigkeit

Ist die Luftfeuchtigkeit im Zimmer zu niedrig, werden die Blattspitzen der Grünlilie braun. Dies ist häufig im Winter bei trockener Heizungsluft der Fall. Hier hilft es, die Pflanze regelmäßig mit Wasser zu besprühen oder eine Schale Wasser neben sie zu stellen.

Wie pflegt man die Grünlilie?

Pflege. Die robuste Grünlilie muss in der Wachstumsphase vom Frühling bis zum Spätsommer regelmäßig gegossen werden. Dabei übersteht Chlorophytum comosum aufgrund ihrer wasserspeichernden Wurzeln auch Trockenperioden, Staunässe gilt es allerdings zu vermeiden.

Warum knicken die Blätter der Grünlilie ab?

Bei zu wenig Licht gehen die hellen Streifen auf den Blättern verloren, oder die Blätter knicken ab. Je nach Temperatur braucht die Grünlilie normale bis größere Wassermengen. Staunässe mag sie allerdings nicht (wichtig bei der Grünlilien Pflege)! Sie verzeiht es durchaus, wenn man einmal vergisst, sie zu gießen.

Grünlilie Pflege – Anleitung / Grünlilien pflegen, gießen, düngen, Standort, vermehren, schneiden

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Was mögen Grünlilien?

Temperatur: Im Sommer mögen Grünlilien Temperaturen um die 20 Grad, im Winter kann es auch etwas kühler sein. Weniger als zehn Grad sind für die Grünlilie nicht geeignet. Erde: Die optimale Erde für die Grünlilie ist humus- und nährstoffreich. Sie sollte locker und frisch sein und kein Torf enthalten.

Was mag die Grünlilie?

Grünlilien mögen es gern mäßig warm, nicht zu heiß und nicht zu trocken. Direkte Sonneneinstrahlung durch das Fenster führt leicht zu Sonnenbrand oder braunen Blättern. Steht die Grünlilie zu dagegen dunkel, dann bleichen ihre Blätter aus. Ihre schöne Färbung ist dann manchmal nicht mehr zu erkennen.

Wie gießt man Grünlilien richtig?

Als Daumenregel fürs Gießen der Grünlilie taugt: Zweimal die Woche ein Schlückchen Wasser! Das reicht, damit die Grünlilie nicht verdurstet. Denn in ihren fleischigen Wurzeln speichert die Pflanze ausreichend Wasser, um auch längere Trockenphasen unbeschadet zu überstehen.

Warum stirbt meine Grünlilie?

Grünlilie stirbt: Wassermangel

Wir haben oben geschrieben, dass die Grünlilie oft an einem Überschuss an Wasser stirbt. Auch das Gegenteil, nämlich Wassermangel, kann Probleme verursachen. Eine Grünlilie wächst schnell und ist oft durstig.

Wie alt kann eine Grünlilie werden?

Ich glaube das Alter ist unbegrenzt! Warum? Die Grünlilie bildet nicht nur Ausläufer an dieses berühmten Ranken, sondern sie vermehrt sich auch durch Neutriebe/Kindel/Was-weiß-ich aus der Wurzelbasis.

Kann man braune Blattspitzen abschneiden?

Gerade während der Wintermonate treten bei Zimmerpflanzen oder bei Pflanzen, die im Haus überwintert werden häufig braune Blattspitzen auf. Normalerweise können diese einfach abgeschnitten werden. Die Pflanzen nehmen keinen Schaden.

Wann bekommt die Grünlilie Kindel?

Die Grünlilie vermehren: super einfach!

In jeder Wachstumsphase bildet sie viele Ableger, die nach der Blüte an den langen Blütenschäften erscheinen. Diese Ausläufer biegen sich nach unten, so dass die "Kindel" in der Natur irgendwann mit der Erde in Berührung kommen und dort einwurzeln.

Wann bekommt Grünlilie Ableger?

Grünlilien vermehren sich über Ableger

Eine bestimmte Blütezeit gibt es nicht. Sind die Pflanzen verblüht, wachsen hier Ableger beziehungsweise Kindel. Oft bilden diese sogar auch Wurzeln. Daher muss man die Kindel zur Vermehrung einfach nur noch abtrennen und in frische Erde eintopfen.

Welche topfgröße für Grünlilie?

Sobald die Wurzeln der Zimmerpflanze durch die Erde bzw. den Pflanztopf stoßen, sollten Sie sie umtopfen. Stellen Sie für Ihre Grünlilie einen größeren Pflanztopf bereit, der einen etwa 2 bis 3 cm größeren Durchmesser als der bisherige Pflanztopf aufweist.

Wie oft Grünlilie düngen?

Düngen: Wächst die Grünlilie in nährstoffreichem Substrat, benötigt sie kaum zusätzlichen Dünger. In der Wachstumsphase kannst du die Grünlilie allerdings pflegen, indem du ihr ein- bis zweimal monatlich etwas Flüssigdünger mit dem Gießwasser verabreichst.

Wie groß kann eine Grünlilie werden?

Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) wächst als horstbildende, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 60 cm. Die fleischigen, sukkulenten Wurzeln sind bis zu 1 cm dick und an beiden Enden verjüngt. Die in Rosetten stehenden Laubblätter sind 20 bis 45 cm lang und 6 bis 25 mm breit.

Warum wird meine Grünlilie gelb?

Eventuell hat Ihre Grünlilie zu wenig Licht bekommen und reagiert darauf mit gelben Blättern. Bei zweifarbigen Pflanzen ist dann manchmal der helle Streifen nicht mehr zu sehen. Auf den Befall durch Schmier- oder Wollläuse reagiert in gleicher Weise.

Kann man mehrere Grünlilien in einen Topf Pflanzen?

Die einfachste Möglichkeit der Vermehrung bei der Grünlilie ist das Einpflanzen der kleinen Ableger, wenn sie schon Wurzeln gebildet haben. Sin die Pflänzchen noch sehr klein, dann können Sie ruhig zwei Ableger zusammen in einen Topf pflanzen.

Wie tief Grünlilie einpflanzen?

Stecken Sie die Ableger etwa einen Zentimeter tief in kleine Töpfe mit Anzuchterde, stellen Sie die Töpfchen in ein Zimmergewächshaus und gießen Sie die Jungpflanzen vorsichtig an. Düngen ist in den ersten Wochen nicht notwendig, sondern kann den neugebildeten Wurzeln sogar schaden.

Wie schnell wächst eine Grünlilie?

Düsseldorf (ddp). Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) ist eine der unkompliziertesten Topfpflanzen. Anspruchslos und schnell wachsend begrünt sie eine Wohnung innerhalb kurzer Zeit.

Warum werden bei Grünpflanzen Die Spitzen braun?

Braune Blattspitzen entstehen vor allem durch mangelnde Luftfeuchtigkeit. Ihre Pflanze signalisiert Ihnen mit diesen trockenen Stellen, dass sie Feuchtigkeit benötigt! Vor allem im Winter ist dieses Phänomen aufgrund der Heizungsluft zu beobachten.

Warum wird meine Pflanze an den Spitzen braun?

Braune Blattspitzen und Blattränder können ein Indiz sowohl für einen Wassermangel als auch zu viel Nässe sein, häufig im Zusammenhang mit einer zu hohen oder niedrigen Luftfeuchtigkeit. Stehen die Pflanzen dauerhaft zu trocken, sterben die Blätter irgendwann ab.

Kann ein gelbes Blatt wieder Grün werden?

Greifen Sie deswegen lieber auf speziellen Blattdünger zurück. Bitte verzweifeln Sie nicht, wenn die bereits gelbe Blätter abfallen oder absterben. Eine Chlorose kann leider nicht immer rückgängig gemacht werden. So lange aber die neuen Blätter saftig grün sind, ist alles im sprichwörtlichen grünen Bereich.

Soll man gelbe Blätter entfernen?

Der Berliner Biologe und Wildkräuter-Experte rät zur Geduld: „In der Regel muss man die Blätter nicht manuell entfernen, sie fallen irgendwann von alleine ab. “ Das gelte insbesondere für Pflanzen mit einem eher lichten Blattwerk. Bei Zimmerpflanzen mit stärkerem Blätterwuchs sollte hingegen genau hingeschaut werden.

Wie erkenne ich was meinen Pflanzen fehlt?

So erkennen Sie die typischen Mangelsymptome, wenn einer der folgenden essenziellen Nährstoffe fehlt. Gelbfärbung des ganzen Blattes einschließlich der Blattadern. Zuerst werden die ältesten Blätter gelb, der Stickstoffmangel führt aber schnell zu einer allgemeinen Vergilbung.