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Wie oft muss man Clematis düngen?

Gefragt von: Heribert Gross  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Düngen Sie die Clematis ab dem zweiten Jahr regelmäßig im Frühjahr und bei Bedarf bis zu zwei weitere Male pro Jahr (Sommer und Herbst). Spezielle Clematis-Dünger versorgen die Pflanze dabei mit allen wichtigen Nährstoffen.

Wie Dünge ich Clematis am besten?

Clematis wann düngen? Beim Einsetzen der Clematis sollten Sie zu Beginn reichlich durchgereiften Kompost und Hornspäne mit ins Pflanzloch geben, um einen guten Start zu ermöglichen. Diese organischen Langzeitdünger werden langsam und schonend an die umliegende Erde und somit auch an Ihre Clematis abgegeben.

Wann und womit Clematis düngen?

Der beste Zeitpunkt hierfür ist vor oder während dem Austrieb - also in den meisten Fällen mit der Pflege im Frühjahr / dem Rückschnitt. Als Dünger für diese beliebten Kletterpflanzen eignet sich jeder organische Gartendünger, aber auch guter Rosendünger sorgt für die nötige Nährstoffversorgung.

Welchen Dünger nimmt man für Clematis?

Folgend 7 Düngemittel, mit denen Sie Ihre Waldreben düngen können:
  • Kompost. Gut gereifter Kompost, der ebenfalls als Humus bezeichnet werden kann, bietet sich hervorragend zur Nährstoffversorgung der Clematis an. ...
  • Hornspäne. ...
  • Reisig. ...
  • Beinwell-Jauche. ...
  • Natron. ...
  • Wurmtee. ...
  • Geflügelmist.

Was mögen Clematis nicht?

dem falschen Standort: Im Schatten wird die Clematis niemals blühen. Und auch wenn ihr Wurzelbereich zu lange und intensiv der prallen Sonne ausgesetzt ist, hält sie sich mit der Blüte zurück. zu heißen oder kalten Temperaturen: Die Clematis fühlt sich bei 15 bis 22 Grad Celsius am wohlsten.

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Was passiert wenn man Clematis nicht Zurückschneidet?

Wer auf den radikalen Rückschnitt dieser Clematis verzichtet, wird früher oder später mit einer vergreisten Waldrebe konfrontiert. Da Licht und Luft nicht mehr bis ins Innere der Kletterpflanze gelangen, verkahlen die Triebe zu traurigen Stecken.

Wie viel Wasser braucht eine Clematis?

Zusammenfassung Clematis richtig gießen:

Ständig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Gießen, sobald Substrat oberflächlich leicht ausgetrocknet ist. Im Winter bei Trockenheit an frostfreien Tagen gießen.

Was mögen Clematis?

Wichtig ist ein tiefgründiger und humusreicher Boden, der möglichst gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass sein sollte. Arbeiten Sie deshalb vor dem Pflanzen der Clematis großzügig reifen Laubkompost und Pflanzerde ein.

Warum vertrocknet Clematis?

Wenn die Clematis plötzlich vertrocknet aussieht oder braune Flecken hat, ist häufig eine Pilzerkrankung, die Clematiswelke, die Ursache. In vielen Fällen kann die Pflanze gerettet werden. In vielen Gärten wächst eine Clematis.

Wie pflege ich eine Clematis richtig?

Die folgenden Aspekte sind besonders wichtig:
  1. Sorgen Sie dafür, dass die Wurzeln Ihrer Clematis den Boden tief durchdringen können. ...
  2. Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden. ...
  3. Clematis brauchen einen „schattigen Fuß“. ...
  4. Berücksichtigen Sie zudem, dass der Standort zu den Vorlieben der Waldrebe passen muss.

Wann schneidet man die Clematis zurück?

Schneiden Sie Clematis der Schnittgruppe III im November/Dezember bis auf 20 bis 50 Zentimeter über dem Boden zurück. Alternativ kann man noch von Februar bis März zurückschneiden, muss dann aber aufpassen, keine neuen Triebe zu kappen.

Wann schlagen Clematis wieder aus?

Je mehr vorjähriges Holz an der Pflanze erhalten bleibt, desto größer ist die Möglichkeit, im Frühjahr viele Kurztriebe mit Blüten auszubilden. Alle Hybriden dieser Rückschnittgruppe bilden nach der ersten Blüte im Frühjahr neue Langtriebe aus, die im Sommer / Spätsommer noch einmal blühen.

Welche Blumenerde für Clematis?

Als Waldpflanze liebt die Clematis humusreiche und gleichmäßig feuchte Böden, auf denen überschüssiges Wasser gut abziehen kann. Die beste Pflanzzeit ist im August/September. Die Erde ist in diesen Monaten wärmer, so dass die Wurzeln sehr gut in den neuen Boden einwurzeln können.

Wie mit Hornspänen düngen?

Bringen Sie die Hornspäne mit der Hand gleichmäßig auf der Fläche oder rund um die Pflanzen aus und arbeiten Sie diese vorsichtig in die obere Bodenschicht ein. Wässern Sie die Fläche zudem gründlich, damit die Nährstoffe schneller gelöst werden und der Geruch abgemildert wird.

Welche Pflanzen sollte man nicht mit Kaffeesatz düngen?

Diese Gemüsepflanzen vertragen keinen Kaffeesatz als Dünger
  • Kohl.
  • Mangold (Beta Vulgaris)
  • Möhren (Daucus carota ssp. sativus)
  • Petersilie(Petroselinum crispum)
  • Rote Bete (Beta vulgaris)
  • Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica)
  • Sellerie (Apium graveolens), Staudensellerie und Knollensellerie.
  • Spargel (Asparagus officinalis)

Sollte man Lavendel düngen?

Generell benötigt der Lavendel eigentlich keine Düngung, da er an nährstoffarme Böden gewöhnt ist. Regelmäßige Düngegaben sind deshalb keinesfalls erforderlich und können sogar eher schaden.

Was kann man gegen Clematiswelke tun?

Phoma-Clematiswelke vorbeugen und bekämpfen

Infizierte Blätter sollten Sie so weit wie möglich entfernen und im Hausmüll entsorgen. Anschließend müssen Sie die gesamte Pflanze mit einem handelsüblichen Fungizid (zum Beispiel Ortiva Universal Pilzfrei) behandeln.

Wie sieht die Clematiswelke aus?

Phoma-Clematiswelke erkennen

Diese Form der Clematiswelke ist deutlich einfacher zu erkennen, da sich auf den Blättern im unteren Bereich der Pflanze Flecken bilden. Diese sind zunächst gelb bis hellbraun, mit der Zeit werden sie aber immer dunkler und nehmen irgendwann das ganze Blatt ein.

Wann wird Clematis wieder grün?

Diese wintergrünen Clematis-Arten blühen früh und üppig im Frühjahr (von Ende Februar bis Mai), verbreiten einen köstlich süßen Duft und schenken durch ihre grün bleibenden Blätter Ihrem Garten auch im Winter einen Hauch von Farbe.

Kann man Clematis auch im März Pflanzen?

Clematis werden als Containerpflanzen angeboten und können grundsätzlich das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden. Die beste Pflanzzeit ist aber der Spätsommer von August bis Oktober, weil dann die Bodentemperatur zwischen 14 und 22 Grad optimal ist und ein gutes Wurzelwachstum gewährleistet.

Warum klettert die Clematis nicht mehr?

Staunässe stoppt jegliches Wachstum

Damit es erst gar nicht soweit kommt, legen erfahrene Hobbygärtner im Pflanzloch stets aus Kies oder Splitt (13,00€ bei Amazon*) eine Drainage an. Empfindliche Arten, wie Clematis alpina, sollten zudem leicht erhöht gepflanzt werden, damit Regen- und Gießwasser besser ablaufen.

Ist eine Clematis ein flachwurzler?

Wurzel. Clematis alpina ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, fein verzweigte Wurzeln.

Wie bekomme ich Clematis buschiger?

So erfolgt ein Rückschnitt, um die Pflanzen im Zaum zu halten. Ein weiterer guter Grund, seine Waldrebe zu schneiden, ist die Blüte, denn der Schnitt regt die Pflanze zu vermehrter Blütenbildung an. Außerdem führt das Schneiden zu mehr Verzweigungen der Pflanze, was sie buschiger und üppiger aussehen lässt.

Wie lange hält Clematis?

So hält er viele Jahre lang und Ihr Liebling muss nicht unnötig häufig umgetopft werden. Der perfekte Kübel: In einem hellen, dickwandigen Topf aus Naturmaterialien fühlen sich Clematis am wohlsten. Das Material heizt sich weniger stark auf und hält den Fuß der Waldrebe angenehm kühl.

Wie groß muss ein Kübel für Clematis sein?

Der richtige Topf für die Clematis

Empfehlenswert sind Gefäße mit einem Erdvolumen von mindestens 20 Litern. Bedenken Sie bei der Auswahl des Topfs, dass sich die Clematis die Nährstoffe aus dem die Wurzeln umgebenden Substrat zieht.

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