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Wie oft muss man Bodendecker Gießen?

Gefragt von: Herr Dr. Ernst-August Schröter B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Direkt nach dem Einpflanzen benötigen Ihre Bodendecker regelmäßig und ausreichend Wasser. Deshalb ist in den anschließenden Tagen und Wochen regelmäßiges Wässern besonders wichtig - achten Sie dabei jedoch auch auf die Witterung. Bei viel Regen brauchen Sie nicht unbedingt zusätzlich gießen.

Wie pflegt man Bodendecker?

Wässern gehört zu den regelmäßigen Pflegearbeiten, die insbesondere während längerer Trockenphasen notwendig sind. Beim Nährstoffbedarf zeigen sich die meisten Bodendecker bescheiden. Etwas Kompost oder Humus im Frühjahr reicht den meisten Pflanzen auf mittleren Böden vollkommen aus.

Wie lange brauchen Bodendecker zum Anwachsen?

Der beste Zeitraum zum Pflanzen – und auch zum Umpflanzen von Bodendeckern – ist vom Spätsommer bis zum Spätherbst. In dieser Zeit wächst das Unkraut nur noch schwach und die Bodendecker wurzeln bis zum Frühjahr gut ein, so dass sie gleich zu Saisonbeginn kräftig austreiben können.

Welche Bodendecker benötigen wenig Wasser?

7 Bodendecker, die man nur wenig gießen muss
  1. Mittagsblume. Die Mittagsblume liebt die volle Sonne und öffnet dann ihre Blüten, die je nach Sorte in den schönsten Farben leuchten. ...
  2. Sand-Thymian. ...
  3. Garten-Elfenblume. ...
  4. Filziges Hornkraut. ...
  5. Wollziest. ...
  6. Teppich-Schleierkraut. ...
  7. Katzenminze.

Werden Bodendecker zurückgeschnitten?

Damit Bodendecker einen gepflegten Pflanzenteppich ergeben, sollten sie regelmäßig geschnitten werden. Dies kann bei schnellwachsenden Arten zudem nötig sein, damit sie sich nicht zu große Areale einverleiben und andere Pflanzen unterdrücken. Viele Bodendecker vertragen bei Bedarf auch einen sehr starken Rückschnitt.

Nelken richtig pflegen / Pfingstnelken als Bodendecker / Gießen Düngen Standort Pflanzen Schneiden

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Was tun wenn Bodendecker vertrocknet?

Weitere Erste Maßnahmen
  1. oft wird auch empfohlen, eine vertrocknete Pflanze sofort umzutopfen.
  2. hierzu die Pflanze dem Topf entnehmen.
  3. mit dem Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser stellen.
  4. warten, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
  5. in neue Erde wieder einpflanzen.
  6. an hellen, aber nicht heißen Standort stellen.

Wie düngt man Bodendecker?

Bodendecker düngen

Gut eignen sich Kompost oder Hornspäne. Düngen Sie besser nicht mehr nach dem Spätsommer. Auch mineralischen Dünger sollten Sie lieber vermeiden. Sind Ihre Bodendecker allerdings angegriffen, können Sie Flüssigdünger hinzugeben.

Welche Bodendecker vertragen viel Sonne?

  • Wollziest. Ein beliebter Bodendecker für die volle Sonne ist der Wollziest (Stachys byzantina). ...
  • Sand-Thymian. ...
  • Teppichphlox. ...
  • Scharfer Mauerpfeffer. ...
  • Garten-Silberwurz. ...
  • Katzenminze. ...
  • Steppen-Wolfsmilch. ...
  • Kaukasus-Storchschnabel.

Was sind die schönsten Bodendecker?

  • Die 15 besten blühenden Bodendecker. ...
  • Amerikanische Schaumblüte (Tiarella wherryi) ...
  • Blaukissen (Aubrieta-Hybriden) ...
  • Blauroter Steinsame (Lithospermum purpurocaeruleum) ...
  • Bodendeckerrosen (Rosa) ...
  • Cambridge-Storchschnabel (Geranium x cantabrigiense) ...
  • Geflecktes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) ...
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)

Welcher Bodendecker breitet sich schnell aus?

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  1. Andenpolster. Andenpolster sich Bodendecker, die schnell wachsen und äußerst anspruchslos sind. ...
  2. Die Elfenblume. ...
  3. Der (gemeine) Efeu. ...
  4. Großes Immergrün. ...
  5. Die Haselwurz. ...
  6. Die Immergrüne Kriechspindel. ...
  7. Kriechmispel „Coral Beauty“ ...
  8. Die Zwergmispel.

Welche Bodendecker im Frühjahr Pflanzen?

Bodendecker, die auf solchen Böden gut zurechtkommen wie Thymian, Duftsteinrich oder Scharfer Mauerpfeffer, können hier durchaus auch im Frühjahr gepflanzt oder auch einfach gesät werden.

Wann ist die beste Zeit um Bodendecker zu Pflanzen?

Am besten pflanzt man die Bodendecker im Spätsommer oder Herbst, vor allem wenn es sich ums Unterpflanzen von Bäumen handelt. In dieser Zeit haben die Bäume ihr Wachstum bereits abgeschlossen und ziehen weniger Nährstoffe aus dem Boden. Auch das Unkraut ist im Herbst nicht mehr aktiv.

Wie schneide ich Bodendecker zurück?

Da die Polsterstauden aber nicht das gesamte Areal überwuchern sollen, muss man die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden und in Form bringen. Hier können Sie die wüchsigen kleinen Stauden einfach rundherum und oben mit der Gartenschere stutzen. Diese Pflegeaktion ist mehrmals im Jahr möglich.

Welche Bodendecker muss man nicht schneiden?

Bodendeckende Stauden wie zum Beispiel der Storchschnabel, die Elfenblume oder die Waldsteinie können, müssen aber nicht im Frühjahr ausgeputzt werden. Ein radikaler Rückschnitt ist auch hier nicht nötig.

Welche Bodendecker sind pflegeleicht?

Als besonders pflegeleicht gelten der Ehrenpreis oder Veronika sowie das Kleinblättrige Immergrün. Auch der Waldmeister, die Fetthenne, das Pfennigkraut, die Taubnessel und der Blut-Storchschnabel sind sehr pflegeleichte Bodendecker.

Welche Bodendecker blühen im März?

4 | 16 Lungenkraut ist ein Bodendecker und blüht oft schon im März in Weiß, Rot, Rosa oder Blau. Es erreicht etwa eine Höhe von 25 bis 30 Zentimeter und benötigt einen halbschattigen oder schattigen Standort.

Sind Bodendecker mehrjährig?

Bodendecker bilden hübsche Teppiche, sind pflegeleicht und sorgen ganzjährig für Farbe – vorausgesetzt sie sind winterhart.

Wie weit müssen Bodendecker auseinander gepflanzt werden?

Wir empfehlen für unsere meisten Bodendecker im 0,5 bzw. 1 L Topf 5 bis 8 Pflanzen pro Quadratmeter. Das entspricht einem Pflanzabstand von 45 bzw. 35 cm.

Welche Bodendecker sind winterhart?

12 Bodendecker blühend winterhart für Ihren Garten
  • Grasnelke (Armeria)
  • Sternmoos (Sagina subulata)
  • Blaukissen (Aubrieta)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Polsterphlox (Phlox subulata)
  • Lippenmäulchen (Mazus reptans)
  • Waldmeister (galium odoratum)
  • Buschwindröschen (Anemone nemorosa)

Welche Bodendecker blühen am längsten?

Im Folgenden listen wir mehrere Sorten auf, die für Blütenpracht in den Sommermonaten sorgen.
  1. Filziges Hornkraut. Zur Fotostrecke. Das Filzige Hornkraut ist einer der populärsten Bodendecker für sonnige Standorte. ...
  2. Rosa Nachtkerze. Zur Fotostrecke. ...
  3. Polsterphlox. Zur Fotostrecke. ...
  4. Blutroter Storchschnabel. Zur Fotostrecke.

Welche Pflanzen bei trockenem Boden?

Besonders gut mit Trockenheit gehen Katzenminze, Witwenblume, Präriekerze und Wolfsmilchpflanze um. Sie entwickeln auch unter den widrigen Umständen grüne Blätter und bunte Blüten. Stauden brauchen generell viel Licht und mögen keine Staunässe.

Wann düngt man mit hornspänen?

Sie sind deshalb als Langzeitdünger einsetzbar. Die Zersetzung läuft langsam ab, sodass die Späne über ein Jahr hinweg konstant Stickstoff abgeben. Der richtige Zeitpunkt, um Hornspäne auszubringen, ist der Herbst. So stehen den im Frühjahr austreibenden Pflanzen die nötigen Nährstoffe sofort zur Verfügung.

Was kann ich alles mit blaukorn düngen?

Bei welchen Pflanzen kann Blaukorn angewendet werden? Der Mehrnährstoffdünger kann bei Gemüse wie Tomaten und Gurken eingesetzt werden. Auch bei Obst und verschiedenen Sträuchern sowie Zierpflanzen wie dem Rhododendron können Sie Blaukorn anwenden.

Welche Pflanzen eignen sich als Bodendecker?

Gute Bodendecker gegen Unkraut sind zum Beispiel:
  • Teppich-Knöterich (Persicaria affinis)
  • Wollziest (Stachys byzantina)
  • Purpurglöckchen (Heuchera)
  • Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Elfenblume (Epimedium)
  • Ysander (Pachysandra)