Zum Inhalt springen

Wie oft muss ich Lavendel Gießen?

Gefragt von: Kathleen Franke-Witte  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.3/5 (23 sternebewertungen)

Gießen Sie den Lavendel immer nur so viel, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Es schadet auch meist nicht, wenn der Boden kurzzeitig komplett trocken ist. Kommt es jedoch zu einer langanhaltenden Trockenperiode, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Ihr Lavendel Wasser benötigt.

Wie oft giesst man Lavendel im Topf?

Im Blumentopf und Pflanzkübel ist die Situation beengter, die Gefahr des Austrocknens größer. Deshalb sollte Lavendel hier gelegentlich gegossen werden, jedoch immer nur mäßig! Das heißt: erst wenn die oberste Erdschicht gut abgetrocknet ist, ein wenig gießen.

Wie gießt man Lavendel im Topf?

Topf-Lavendel richtig pflegen

Direkt nach dem Einpflanzen sollten Sie Ihren neuen Lavendel gut mit kalkarmem Wasser angießen und auch in den ersten Tagen leicht feucht halten. Solange dauert es in der Regel, bis sich die Wurzeln eingewöhnt haben. Danach steht Lavendel im Topf lieber etwas trockener als zu feucht.

Wie lange Lavendel ohne Wasser?

Gießen Sie am besten erst, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist, und achten Sie dabei darauf, dass möglichst kein Gießwasser in den Untersetzer läuft. Passiert dies doch einmal, sollten Sie das Wasser aus diesem möglichst schnell entfernen, denn bei Staunässe neigt der mediterrane Halbstrauch zur Wurzelfäule.

Was mag Lavendel nicht?

Dazu gehört auch ein trockener Standort, denn Lavendel mag keine hohe Luftfeuchtigkeit und keine Staunässe, ganz gleich ob im Garten oder im Kübel, auf dem Balkon bzw. auf der Terrasse.

?HITZEWELLE Lavendel gießen Lavandula gießen Lavendel richtig gießen bei Hitze

42 verwandte Fragen gefunden

Wie bleibt Lavendel schön?

Für perfekte Blütenpracht und eine schöne Form sollte Lavendel zweimal im Jahr zurückgeschnitten werden. Der Schnitt sorgt dafür, dass die Pflanze schön kompakt bleibt und nicht zu sehr von innen heraus verkahlt. Der erste Schnitt sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen.

Wie lange hält eine Lavendelpflanze?

Der Halbstrauch kann recht alt werden, acht bis zehn Jahre sind Standard – aber auch 20 oder 30 Jahre durchaus keine Seltenheit. Damit auch Ihr Lavendel ein solch beeindruckendes Alter erreicht, müssen jedoch Wachstumsbedingungen und Pflege optimal sein.

Kann man Lavendel mit Leitungswasser gießen?

Und Achtung: Im Gegensatz zum Echten Lavendel verträgt der Schopflavendel keinen Kalk. Gießen Sie ihn daher besser mit gut abgestandenem Gießwasser, Regenwasser oder gefiltertem Wasser.

Wo steht Lavendel am besten?

Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde. Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig. Gießen Sie den Lavendel nach der Pflanzung gut an und halten Sie das Substrat in der ersten Zeit gleichmäßig feucht.

Warum wird Lavendel kaputt?

Des Rätsels Lösung ist folgende: Zu viel Wasser sowie Staunässe verursachen Wurzelfäule, wodurch die Wurzeln kein oder nicht mehr ausreichend Wasser aufnehmen und in die oberirdischen Pflanzenteile weiterleiten können. Die Folge ist, dass der Lavendel oben vertrocknet, obwohl die Wurzeln buchstäblich ertrunken sind.

Warum geht Lavendel im Topf ein?

Nässe bzw.

aus dem Topf nehmen und die Wurzeln begutachten. Nässe führt bei Lavendel häufig dazu, dass die Wurzeln faulen und die Pflanze schließlich eingeht. Hat der Fäulnisprozess bereits eingesetzt, dann schneiden Sie die befallenen Wurzelteile weg und topfen die Pflanze in frische Erde ein.

Ist Lavendel pflegeleicht?

Lavendel ist eine recht pflegeleichte Pflanze. Allerdings sollte man darauf achten, für sie den richtigen Standort im Garten auszuwählen: Er sollte sonnig und möglichst windgeschützt sein – letzteres ist vor allem für die Überwinterung der Pflanzen wichtig. Die Erde ist im Idealfall nährstoffarm, trocken und sandig.

Wie pflegt man Lavendel auf dem Balkon?

Topf-Lavendel benötigt ein mineralisches Substrat, das nährstoffarm und gut durchlässig ist. Profis empfehlen zudem, etwa ein Drittel Kompost oder Humus unterzumischen. Staunässe verträgt er gar nicht, achten Sie daher auf Wasserabzugslöcher und eine Drainageschicht in den Gefäßen.

Kann Lavendel auch im Schatten stehen?

Da der Lavendel ein Schwachzehrer ist, brauchen Sie ihm auch keinen Dünger zu geben. Am besten gedeiht die Pflanze in der vollen Sonne, sie verträgt aber auch Standorte im Halbschatten.

Kann Lavendel Regen ab?

Denn auch der Lavendel im Kübel auf dem Balkon angepflanzt bevorzugt vollsonnige Standorte, die auch windgeschützt sind. Häufig sind Balkone oder Terrassen überdacht, was der Pflanze zugutekommt, da sie dann keinem Regen ausgesetzt ist und der Hobbygärtner so zugießen kann, wie der Lavendel gerade Wasser benötigt.

Wie lange blüht Lavendel im Topf?

Er öffnet bereits ab Mai seine Blüten und zählt somit zu den Frühblühern der Lavandula-Gattung. Der Lavendel mit den hübschen Blüten zeichnet sich vor allem durch seine lange Blütezeit bis August oder sogar September aus.

Wann schneidet man verblühten Lavendel ab?

Der Lavendel bringt wie kaum eine andere Pflanze mediterranes Flair in den Garten. Ende Juli bis Anfang August sind die meisten Blütentriebe verblüht. Dann sollten Sie keine Zeit verlieren und den alten Blütenflor jedes Jahr im Sommer konsequent abschneiden.

Was passiert wenn Lavendel zu viel Wasser bekommt?

Überschüssiges Wasser, etwa im Untertopf, sollte sofort wieder entfernt werden. "Staunässe verträgt Lavendel nur ganz schlecht – sie führt dazu, dass die Wurzeln absterben", warnt Isolde Keil-Vierheilig von der Bayerischen Gartenakademie in Veitshöchheim.

Was braucht Lavendel im Topf?

Ganz zuunterst in den Topf kommt eine Schicht Tonscherben, Kies, Kieselsteine oder Blähton,(19,00€ bei Amazon*) erst darüber ein für Lavendel geeignetes Substrat. Dieses sollte möglichst sandig sein und wenig Nährstoffe enthalten.

Wie bekomme ich Lavendel wieder zum Blühen?

Lavendel braucht viel Sonnenlicht. Überprüfen Sie außerdem, ob der Boden einen guten Wasserabzug hat. Viele Blüten bringt Lavendel auf trockenen, eher mageren und idealerweise kalkreichen Böden hervor. Entscheidend für den Blütenreichtum ist zudem ein regelmäßiger Rückschnitt zum richtigen Zeitpunkt.

Wie oft blüht der Lavendel im Jahr?

Das Duftkraut Lavendel blüht von Juni bis August in den unterschiedlichsten Violett-Tönen, Rosa und Weiß. Wer die Pflanze danach zurückschneidet, erlebt eine zweite Blüte. Der Rückschnitt sollte jedoch nicht zu spät im Herbst erfolgen, damit die Pflanze genug Zeit hat, lange Triebe auszubilden.

Wie wird Lavendel buschig?

Der erste, leichte Rückschnitt der Pflanzen erfolgt direkt nach der Blüte. Im zeitigen Frühjahr wird der Lavendel dann ein weiteres Mal bis in die verholzten Teile zurückgeschnitten. Die Pflanze verzweigt sich an den Schnittstellen, bleibt kompakt und schön buschig.

Wann blüht Lavendel das zweite Mal?

Der Schnitt nach der Blüte erfolgt gegen Ende Juli, spätestens Anfang August – dann hat der Lavendel noch Zeit, eine zweite Blüte zu entwickeln anstatt seine Energie in die Samenproduktion zu stecken. Schließlich stoppt mit der Blüte auch die Neubildung von Trieben.

Kann man Lavendel mit Kaffeesatz düngen?

Lavendel mit Kaffeesatz düngen

Beim Düngen von Lavendel ist allerdings Vorsicht geboten. Das mediterrane Kraut bevorzugt nämlich kalkhaltige Böden mit einem neutralen bis leicht basischen pH-Wert. Der saure Kaffeesatz kann auf Dauer den pH-Wert des Bodens senken und sollte daher nur sehr sparsam verwendet werden.

Kann man Lavendel im Topf halten?

Wer nur wenig Platz zur Verfügung hat, kann den sonnenliebenden Halbstrauch daher auch sehr gut in einem Topf anbauen. Während der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) winterhart ist, müssen Schopflavendel (Lavandula stoechas) und Speiklavendel (Lavandula latifolia) in den kalten Monaten besonders geschützt werden.

Vorheriger Artikel
Warum drückt er mich ganz fest?
Nächster Artikel
Wie kann ich am Bauchfett verlieren?