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Wie oft muss ein Parkettboden versiegelt werden?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Rolf-Dieter Stephan  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Stark beanspruchtes Holz solltest du dreimal lackieren. Vor dem Auftragen weiterer Lackschichten musst du den Boden erneut anschleifen, wie nach der Grundierung.

Wann muss Parkett neu versiegelt werden?

(dmb) Die mittlere Nutzungsdauer einer Parkettversiegelung beträgt nach einem Urteil des Amtsgerichts Steinfurt (4 C 168/05) zwölfeinhalb Jahre. Die Lebensdauer eines Laminatbodens bezifferte das Gericht nach Darstellung des Deutschen Mieterbundes (DMB) auf zehn Jahre.

Wie lange hält eine Parkettversiegelung?

um Parkett gehört auch eine Versiegelung. Diese besitzt ebenfalls eine bestimmte Nutzungsdauer. Daher werden Sie Ihr Parkett spätestens alle 15 Jahre versiegeln müssen.

Wie oft Boden versiegeln?

Wie oft muss Parkett versiegelt werden? Geölte und gewachste Böden halten je nach deren Beanspruchung sechs Monate bis zu mehreren Jahren, wobei die Versiegelung im normalen, privaten Bereich schon mehrere Jahre hält.

Wie oft Parkett abschleifen und versiegeln?

Generell schleifst du Parkett oder Dielen dann ab, wenn Gebrauchsspuren wie Kratzer, Schleifspuren oder Wasserflecken auf dem Bodenbelag zu stören beginnen. Meist schleift man Böden nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren ab.

Parkett schleifen und versiegeln - Anleitung zum Selbermachen

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Was kostet 25 qm Parkett abschleifen und versiegeln?

Die meisten Betriebe berechnen die Arbeit pro Quadratmeter. Für das reine Abschleifen fallen etwa 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter an. Das Versiegeln verursacht Kosten zwischen fünf und zehn Euro, wenn der Betrieb auch das Abschleifen erledigt.

Wie teuer ist Parkett abschleifen und versiegeln?

Die reine Abschleifarbeit durch einen Profi kostet etwa 15 bis 20 Euro je Quadratmeter, inklusive Versiegeln kommen Sie auf ca. 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Das Lackieren eines Parkettbodens ist dabei häufig preiswerter als das Ölen oder Wachsen, weil dabei weniger Zeitaufwand besteht.

Was passiert wenn man zu viel versiegelte Fläche hat?

Je mehr versiegelte Flächen vorhanden sind, desto weniger Wasser kann auf natürliche Art und Weise von Boden aufgenommen werden. Demzufolge begünstigt die Bodenversiegelung das Entstehen von Hochwasser.

Was ist besser Parkett versiegeln oder Ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.

Was kostet 50 qm Parkett schleifen?

Kosten fürs Parkett schleifen pro Quadratmeter

Auch wenn eine pauschale Aussage sehr schwierig ist: Grundsätzlich könnt ihr im Schnitt mit Kosten von ungefähr 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter fürs Parkett schleifen rechnen (ohne Parkettversiegelung, siehe unten).

Wie viele Jahre hält Parkett?

Bei richtiger Pflege und durchschnittlicher Beanspruchung hat Parkett eine Lebensdauer oder Gebrauchsdauer von 30 bis 40 Jahren. Auf wenig genutzten Flächen hält es sogar bis zu 60 Jahre!

Wie pflege ich meinen Parkettboden richtig?

Gut versiegeltes Parkett wischst du mit einem leicht angefeuchteten Reinigungstuch oder Feudel. Beim Staubsauger achtest du auf eine schonende Einstellung am Staubsaugerkopf. Das Wischen mit pflegendem Reiniger und Tuch eignet sich aber besser für den Holzboden.

Wie lange Parkett nach Versiegeln nicht betreten?

Nach der Versiegelung Ihres Parkettbodens sollte dieser ca. 6 – 8 Stunden nicht betreten werden. Danach kann der Boden vorsichtig betreten werden, jedoch sollte bis zur vollständigen Belastung mindestens 24 Stunden gewartet werden. So lange braucht die Versiegelung, um vollständig auszuhärten.

Wann muss der Vermieter den Parkettboden erneuern?

Ein Parkettboden hat gewöhnlich eine Lebenszeit von zehn bis zwölf Jahren und muss anschließend mindestens abgeschliffen und versiegelt werden. „Solche Maßnahmen sind aber grundsätzlich Sache des Vermieters und gehören nicht zu den Schönheitsreparaturen“, sagt Rempel.

Was sind normale Gebrauchsspuren im Parkett?

Auch wenn nach Jahren die Versiegelung des Parketts abgelaufen ist, handelt es sich lediglich um üblichen, altersgemäßen Verschleiß. Es ist normal, dass Parkett auf die Dauer stumpf wird. Ähnlich ist es mit Laufstraßen: Sie sind nach einigen Jahren geradezu unvermeidlich und zählen als normale Abnutzung.

Wer muss Parkett Ölen Mieter oder Vermieter?

Was Vermieter da beruhigen kann: Der Mieter hat eine Pflicht, den Boden pfleglich zu behandeln. Beschädigt er den Boden, indem er nicht sorgsam mit ihm umgeht, kann der Vermieter Schadensersatz fordern.

Was passiert wenn man Parkett nicht ölt?

Deshalb lohnt sich die Behandlung Ihres Holzbodens

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Was ist die beste Parkettversiegelung?

Auf Platz 1 geschafft hat es der Aqua Clou Treppen- und Parkett-Versiegelungslack für den nachhaltigen Schutz von neuen oder zur Renovierung von abgenutzten Holzoberflächen in Innenbereichen. Der Lack auf Wasserbasis versiegelt schonend und geruchsarm, weiterhin ist er geruchsmild und lichtecht.

Wie oft Parkett wachsen?

Bei diesen Ölen empfiehlt sich ein abschließendes Wachsen, damit Ihr Parkett besser gegen Verschmutzungen geschützt ist. Üblicherweise werden die Öle dreimal auf den Boden aufgetragen.

Wie groß darf die versiegelte Fläche sein?

Ein Wert von 0,4 sagt aus, dass sich ein Anteil von 40 Prozent am Gesamtgrundstück überbauen oder versiegeln lässt. In der Regel darf der Wert 0,8 nicht überschreiten. Ausnahmen: Fälle, in denen sich keine negativen Auswirkungen auf die Funktion des natürlichen Bodens befürchten lassen.

Wann gilt ein Boden als versiegelt?

Was ist Bodenversiegelung? Bodenversiegelung bedeutet, dass der Boden luft- und wasserdicht abgedeckt wird, wodurch Regenwasser nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen versickern kann. Auch der Gasaustausch des Bodens mit der ⁠Atmosphäre⁠ wird gehemmt.

Ist eine Terrasse eine versiegelte Fläche?

Die versiegelte Fläche: hierzu zählen zum Beispiel Steinterrassen, gepflasterte Wege, befestigte Stellplätze, Garagenzufahrten, Tiefgaragen und klassische Dachflächen.

Wann lohnt es sich Parkett abschleifen?

Wann Sie Ihr Parkett abschleifen müssen

Im Allgemeinen schleift man einen Holzboden dann ab, wenn er durch zu viele Kratzer, Dellen oder Laufspuren unansehnlich geworden ist. Je nach Holzqualität, Oberfläche und Beanspruchung spricht man hier von einem Zeitraum von ca. 10 bis 15 Jahren.

Was kostet eine Parkettsanierung?

Kosten für die Parkettrenovierung: 1589,- EUR, inkl. 19% MwSt. Unter der Rechnung steht also: “Diese Rechnung enthält Arbeitskosten in Höhe von 934,- EUR sowie 177,46 EUR MwSt.”